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Metropolitanpfarrkirche St. Stephan#

1010 Wien, Stephansplatz 3 1010 Wien, Stephansplatz 3

Der Stephansdom ist "das" Symbol österreichs. Das Riesentor an der Westfassade zählt zu den der bedeutendsten Werken der Spätromanik. Zwei Generationen später begann mit dem Albertinischen Chor der gotische Neubau des Domes, der rund 200 Jahre dauerte. Der Südturm ist das Wahrzeichen Wiens, er war bis in das 19. Jahrhundert der zweithöchste Turm Europas. Der "Steffl" mißt 137 m und wurde 1433 von Peter Prachatitz vollendet. Den Bau des Nordturms hat man hingegen 1511 eingestellt. Torhallen und Innenarchitektur zählen zum Besten der österreichischen Hoch-und Spätgotik. Allein auf den Pfeilern des Langhauses befinden sich 77 Heiligenstatuen aus der Zeit um 1500. Auch die Baldachine der Seitenaltäre, das Hochgrab Kaiser Friedrich III., die Kanzel mit dem Selbstportrait des Künstlers Anton Pilgram und andere bedeutende Kunstwerke stammen aus dieser Epoche. Der barocke Hochaltar zeigt in einem Bild von Tobias Pock die Steinigung des hl. Stephanus. Der gotische Wiener Neustädter Altar kam erst im 19. Jahrhundert in den Stephansdom. Zu den viel verehrten Gnadenbildern zählen das Staats-und Stadtheiligtum Maria Pötsch, eine barocke Ikone aus Ungarn, und die gotische Dienstbotenmuttergottes. Im Zweiten Weltkrieg brannte der Stephansdom aus und wurde in den folgenden Jahren in einer Solidaritätsaktion aller Bundesländer instandgesetzt.

Weihnachtskrippe
Weihnachtskrippe
Foto: © Doris Wolf, 2012

Foto: © Doris Wolf
Foto: © Doris Wolf

Genauere Beschreibung und viele historische Bilder siehe:

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