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Pfarrkirche St. Karl Borromäus#

1040 Wien, Kreuzherrengasse 1 1040 Wien, Kreuzherrengasse 1

Pfarrkirche St. Karl Borromäus
Pfarrkirche St. Karl Borromäus
© P.Diem

Die Karlskirche - ein Symbol des Triumphs und Höhepunkt barocker Kunst - entstand aufgrund eines kaiserlichen Gelübdes. Nach der Pestepidemie von 1713, die in Wien 8000 Opfer gefordert hatte, ließ sie Karl VI. zu Ehren seines Namenspatrons errichten. Die besten Künstler der Zeit waren zum Wettbewerb geladen. Johann Bernhard Fischer von Erlach gewann die Konkurrenz, sein Sohn vollendete das Werk. Johann Michael Rottmayr schuf das berühmte Kuppelfresko. Es zeigt Karl Borromäus und die Muttergottes, die bei der Dreifaltigkeit die Erlösung von der Pest erfleht. Neben der Kuppel sind die beiden Triumphsäulen an der Fassade für die Karlskirche charakteristisch. Ihre Spiralreliefs erinnern an die römische Trajanssäule. Der Kirchenbau vereint Elemente der klassischen Architektur von Rom, Griechenland und Konstantinopel. Kunsthistoriker nennen ihn "ein kaiserliches Bauwerk von universell kirchlichem und imperialem Anspruch".

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