!!! Pfarrkirche Namen Jesu
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Die Pfarrkirche "Namen Jesu" wurde vor dem Zweiten Weltkrieg beim Verkehrsknotenpunkt Philadelphiabrücke errichtet. Wegen ihrer Lage zwischen Bahn- und Fabrikanlagen wurde sie im Zweiten Weltkrieg bombardiert. Den Entwurf für das 1950 wiederhergestellte Gotteshaus stammt von Josef Vytiska, einem Schüler Klemens Holzmeisters. Der Architekt kombinierte frühchristliche und moderne Gestaltungselemente. Die Dekoration bilden biblische Symbole und "Zeichen des ewigen Lebens". Plastiken finden sich wenige in dieser Kirche, darunter ein großer, 1932 von Peter Sellemond geschnitzter Kruzifix, dessen Trümmer im Bombenschutt gefunden wurden. Seit 2005 befindet sich dieser vor einem großen, leuchtend-bunten Glaskreuz im Presbyterium. Das "Paradieskreuz" bringt zum Ausdruck kommen, dass Jesus in seinem Tod das Kreuz überwunden und in seiner Auferstehung Leid und Tod verklärt hat.  Albert Paris Gütersloh schuf ein Rosettenfenster mit Sinnbildern der Tugenden. Bei einer Renovierung wurde es 1985 ausgebaut und als "Deckenglasgemälde" in der Fatima-Kapelle angebracht. An die Kirche schließt ein Pfarrzentrum an.

[Homepage|http://www.namenjesu.com/Startseite.html]

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