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Pfarrkirche "Dreimal Wunderbare Muttergottes"#

1100 Wien, Buchengasse 108 1100 Wien, Buchengasse 108

Vorläufer der (seit 1942) Pfarrkirche war die Kapelle eines 1910 gestifteten Mädchenheims. 1933 erbauten Robert Kramreiter und Leo Schmoll das Gotteshaus mit schlichter Giebelfront. Ein zweiter Bauteil, der die Erweiterung und den Turm umfassen sollte, kam nicht zur Ausführung. So blieb es bei einem kleinen, flach gedeckten Rechtecksaal mit Orgelempore. Die Glasfenster zeigen Szenen aus dem Marienleben. Eine Kopie des titelgebenden römischen Gnadenbildes "Dreimal Wunderbare Muttergottes" befindet sich am Hochaltar, während der Volksaltar ein Pietá-Relief aus den 1930er Jahren trägt. Der Kreuzweg ist eine Grödner Schnitzerei. Die Orgel wurde 1972 von Walcker gebaut. Auf der Empore haben eine russische Marienikone und ein Marienbild aus der alten Kapelle, beide aus dem 19. Jahrhundert, Platz gefunden. Pfarrer Franz Weninger, der die Pfarre 1971 übernahm, schuf selbst fünf farbenfrohe Mosaiktafeln für Kirche und Pfarrhof.