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von Peter Diem

Ursprüngliches Vorwort zum Buch "Die Symbole Österreich, Wien, 1995:#

Der Ambition des Titels "Die Symbole Österreichs" gerecht zu werden, war eines der Hauptprobleme dieses Buches, für das ich mehr als drei Jahrzehnte lang Material gesammelt hatte, bevor es im anbrechenden Computerzeitalter zu Diskette und zu Papier gebracht wurde. Als das Manuskript schließlich vorlag, mußten einige Kapitel geopfert werden, um den Umfang nicht zu sprengen. An erster Stelle sei dem Verlag Kremayr & Scheriau, vor allem seiner unermüdlichen Lektorin, Dr. Brigitte Stammler, dafür gedankt, das Projekt ermöglicht und rechtzeitig zum fünfzigjährigen Jubiläum der Zweiten Republik fertiggestellt zu haben. Weiters möchte ich allen jenen Fachleuten, werten Bekannten und lieben Freunden, danken, die in den Archiven, in Bundesländer- und Bundesdienststellen, in vielen wissenschaftlichen Institutionen, Parteien, Verbänden, Organisationen und Firmen, mir, einem "Abendschriftsteller", mit Rat und Tat zur Seite standen. Auch nur einen einzigen Namen zu nennen, verbietet die Höflichkeit allen jenen gegenüber, die so viel beigetragen haben, ohne dafür irgendeine Gegenleistung zu verlangen.

Das Anliegen des Buches war nicht nur die wissenschaftliche Analyse und kühle Interpretation jener Symbole, welche die Zeit und die Welt, in der wir lebten und leben, kennzeichneten und kennzeichnen, sondern auch der Wille, das im Laufe der Beschäftigung mit den Symbolen Österreichs erworbene Wissen für einen modernen, unverkrampften und überparteilichen österreichischen Patriotismus im europäischen Geist nutzbar zu machen. Wie weit mir dies gelungen ist und wie sinnvoll dieses Vorhaben überhaupt ist, muss der Leser nach der für ihn hoffentlich interessanten und spannenden Lektüre entscheiden.

Wien, im Februar 1995
Internetversion: ab April 2008

Hinweis: Der Autor distanziert sich ausdrücklich von jeglicher Absicht, die Texte, Kampflieder und Propagandaaktionen autoritärer, faschistischer, nationalsozialistischer und anderer antidemokratischer oder unmenschlicher Systeme oder andere einschlägige Fakten aus der österreichischen Zeitgeschichte zu verherrlichen oder zu propagieren. Ihre Aufnahme in das Austria-Forum dient einzig und allein wissenschaftlichen und aufklärererischen Zielen. Insbesondere sollen dadurch der jungen Generation die Ursachen und Umstände von Entwicklungen nahe gebracht werden, die in den Katastrophen der beiden Weltkriege endeten.