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lemkisch NO pvenu, no ni.7i.ek:» lautet bei den Zamisantzen no no Für
gruth. »aiuoro, kauio»)', namoro, Hämo»)' sagt man nainero, isunu/xv. »aniero, name»)-.
Statt grnth. znaio, »aw wird -inaF, »av gesprochen. In dem Idiom der Zamisantzen wird
der vocalische Anlaut gemieden: «ikUM (lemkisch M»), »ocl-in, sovg^. »oe?xi.iü, nmaie zc.
Die Sprache der Zamisantzen, wenn auch nur auf ein kleines Gebiet beschränkt, zeigt
mehrere loeale Varietäten: beinahe jedes Dorf hat in seiner Sprache etwas Eigenthümliches.
Das Idiom der Zamisantzen weist in seinen Formen einen stärkeren Einfluß des Mazurischeu
Eugen Zelechiwskij.
auf, eine ganz natürliche Erscheinung, da diese Rutheuen vom mazurischeu Elemente
nmflofseu sind. Die Lemken nennen sich selbst Rnsuaki s^^enäici-i), die Zamisantzen:
Rusiuy l I'veiiiii.i !, In dem Dialeet der Lemken und Zamisantzen werden die Worte, so
wie im Polnischen, immer auf der vorletzten Silbe betont. In allen anderen
rnthenischen Dialecten ist der Accent beweglich.
Dem lemkischen Dialeet in mancher Beziehung am meisten ähnlich ist der Dialect
der Ruthenen der Przemysler und Jaros-tawer Umgegend, der sogenannten „Doch".
Wir finden hier die nämliche Aussprache von n (welches dem polnischen i entspricht),
Galizien. 33
Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
Galizien, Band 19
- Titel
- Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
- Untertitel
- Galizien
- Band
- 19
- Herausgeber
- Erzherzog Rudolf
- Verlag
- k.k. Hof- und Staatsdruckerei, Alfred von Hölder
- Ort
- Wien
- Datum
- 1898
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 16.48 x 22.34 cm
- Seiten
- 920
- Schlagwörter
- Enzyklopädie, Kronländer, Österreich-Ungarn
- Kategorien
- Kronprinzenwerk deutsch