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Lafnitz#

Die Lafnitz entspringt als Lafnitzbach im steirischen Joglland und ist ein 114 km langer nördlicher Nebenfluss der Raab.

Die Lafnitz umfließt das Vorauer Hochbecken, bildet von der Gemeinde Lafnitz bis in den Süden von Rudersdorf die Grenze zwischen Steiermark und Burgenland, fließt in einem kurzen Abschnitt durch das südliche Burgenland und mündet knapp nach dem Eintreten auf ungarischem Territorium bei Szentgotthárd in die Raab.

Nach dem Zusammenfluss von Lafnitz und Feistritz bei Fürstenfeld beträgt die mittlere Wasserdurchflussmenge ca.15 m3/Sek.


Der Abschnitt der Lafnitz entlang der südburgenländischen-steirischen Landesgrenze mit den breit ausladenden Flussmäandern ist eines der letzten unregulierten Flachlandgewässer Österreichs und bietet noch Lebensraum für einige seltene Tier- und Pflanzenarten.

Der Bereich zwischen Stögersbachmündung und Lafnitz ist seit 1990 als Naturschutzgebiet ausgewiesen und einer der Kernbereiche des Natura-2000-Gebietes. Seit 2002 reiht sich das Lafnitztal zwischen den Orten Lafnitz und Fürstenfeld als 'Ramsar'-Schutzgebiet in die Liste international bedeutender Feuchtgebiete ein.
(Die Ramsar-Konvention ist das "Übereinkommen über Feuchtgebiete, insbesondere als Lebensraum für Wasser- und Watvögel, von internationaler Bedeutung" und wurde 1971 in der Stadt Ramsar im Iran beschlossen.)

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