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Raiffeisen Zentralbank Österreich AG, RZB#

Spitzeninstitut der österreichischen Raiffeisen-Bankengruppe (Raiffeisenkassen) in Wien. Die Raiffeisen Zentralbank Österreich geht auf die 1927 gegründete Girozentrale der österreichischen Genossenschaften (nach 1945 Genossenschaftliche Zentralbank, GZB, heutiger Name seit 1989) zurück und ist mit allen kredit- und devisenrechtlichen Genehmigungen ausgestattet. Die österreichische Raiffeisen-Bankengruppe ist 3-stufig mit 672 lokalen Raiffeisenkassen bzw. -banken und 1.698 Filialen, 8 Raiffeisenlandesbanken und der RZB organisiert (Stand 1. 1. 1998).

Die Raiffeisen Zentralbank Österreich verfügt über zahlreiche Tochter- und Beteiligungsunternehmen und notiert nicht an der Börse (Aktionäre sind die Raiffeisenlandesbanken). Besonders stark engagiert sich die Raiffeisen Zentralbank Österreich seit Öffnung des Eisernen Vorhangs 1989 in den ehemals kommunistischen Staaten in Mittel- und Osteuropa, sie verfügt über Tochterbanken in Budapest, Bratislava, Bukarest, Prag, Warschau, Sofia, Zagreb, Moskau und Kiew sowie eine Reihe von Spezialunternehmen in Mittel- und Osteuropa. Die Raiffeisen Zentralbank Österreich ist Mitglied der internationalen UNICO-Bankengruppe, in der Genossenschaftsbanken Österreichs, Belgiens, Deutschlands, Finnlands, Frankreichs, Italiens, der Niederlande, Schwedens, der Schweiz und Spaniens zusammengeschlossen sind.

Ende 2003 betrug die Bilanzsumme des RZB-Konzerns 56 Milliarden Euro, die Zahl der Mitarbeiter mehr als 21.000 (davon fast 18.500 in Zentral- und Ost- Europa). Vorstandsvorsitzender ist Walter Rothensteiner.

Als Mitgl. der Unico-Bankengruppe ist die RZB Teil eines international tätigen Verbunds europäischen Genossenschaftsbanken.