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Semmering-Basistunnel#

Ursprünglich projektierte Untertunnelung (22 km) des Semmering zwischen Gloggnitz und Mürzzuschlag auf der Strecke der Südbahn


Die Zeitersparnis auf der Strecke Wien- Graz würde zirka 30 Minuten gegenüber der Semmeringbahn betragen. Mit dem Bau des Sondierungsstollens wurde 1994 begonnen. 2000 wurde das Projekt zwar vorläufig eingestellt; 2004 wurde allerdings der Bescheid, aufgrund dessen der Bau eingestellt worden war, vom Verwaltungsgerichtshof für rechtswidrig erklärt.


2005 wurden die ÖBB auf Grundlage des Ministerratsbeschlusses mit der Planung und dem Bau des "Semmering-Basistunnel neu" beauftragt.

Der 27,3 km lange "Semmering-Basistunnel neu" soll Gloggnitz in Niederösterreich mit Mürzzuschlag in der Steiermark verbinden und - im Gegensatz zur Bergstrecke - dank geringer Neigung selbst für schwere Güterzüge uneingeschränkt befahrbar sein.


Projektdaten:

  • 27,3 km Tunnellänge (damit künftig einer der längsten Eisenbahntunnel Österreichs)
  • 2 parallel geführte Tunnelröhren (mit rund 10 m Durchmesser, in einem Abstand von 40 bis 70 m zueinander)
  • geeignet für Fahrgeschwindigkeit bis 230 km/h (Transeuropäische Hochleistungsstrecke)
  • Neigung: 8,4 ‰
  • Bauzeit: 2012 bis 2024

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