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Volleyballsport#

Der Volleyballsport wurde in den USA gegen Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt und kam um 1925 nach Österreich; 1927 entstanden in den Turnvereinen Sokol und DTJ der tschechischen Minderheit in Wien die ersten Volleyballsportsektionen, die 1938 verboten wurden. Nach 1945 wurde der Volleyballsport wieder durch die Vereine der tschechischen Minderheit und durch die kommunistische F. Ö. J. (Freie Österreichische Jugend) gefördert. 1953 wurde der Österreichische Volleyballverband (ÖVV) in Wien gegründet und die 1. österreichische Meisterschaft ausgetragen, die anfangs vor allem in Westösterreich boykottiert wurde, da dem Volleyballsport in Österreich der Ruf eines "kommunistischen" Sports anhaftete. Seit 1964 ist der Volleyballsport olympische Disziplin. In der 1991 gegründeten "Superliga" spielen Mannschaften aus Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien und Österreich. Mit VC Donaukraft Wien (Herren) und Post SV Wien (Damen) hat Österreich seit 1994 erstmals Mannschaften in der europäischen Spitzenklasse.