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vom 21.03.2018, aktuelle Version,

Alois Wolf

Alois Wolf (* 12. September 1929 in Micheldorf in Oberösterreich) ist ein österreichischer germanistischer und skandinavistischer Mediävist. Er ist emeritierter Professor für Germanische Philologie der Universität Freiburg im Breisgau.

Nach der Matura in Linz studierte er in Innsbruck ältere deutsche Sprache und Literatur sowie Anglistik und Nordistik, unterbrochen mit Studienaufenthalten in Wien, Marburg und Reykjavík. In Innsbruck promovierte er 1953 und lehrte dort ab 1955 als Hochschullehrer, in Folge auch in Hull und Münster. 1965 trat er eine Dozentur in Salzburg an, um 1966 den Ruf einer ordentlichen Professur in Kiel zu folgen. 1973 nahm er eine Professur in Freiburg an bis zu seiner Entpflichtung.

Forschungsschwerpunkt Wolfs ist die hochmittelalterliche Literatur der Minne, insbesondere Hartmann von Aue und Gottfried von Straßburg, sowie die Heldendichtung, die germanische Heldensage sowie die mythische wie heroische isländische Literatur und Überlieferung.

Wolf ist seit 1996 korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 1961 erhielt er den Theodor-Körner-Preis der Stadt Wien verliehen, 1996 den Kulturpreis des Landes Oberösterreich. Wolf ist verheiratet und lebt in Freiburg.

Seit 1949 ist er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KÖHV Alpinia Innsbruck.

Quellen

  • Kürschners Deutscher Gelehrten Kalender 2009. K G Saur Verlag, München 2009.

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Alois Wolf (Erfurt), 99. Deutscher Katholikentag in Regensburg Eigenes Werk StagiaireMGIMO
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