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Binder, Christoph#

* 18. 6. 1951, Graz


Hofrat Dr. Christoph Binder

Bibliothekar


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Christoph Binder
© Christoph Binder

Verheiratet mit Ruth Tillich (1983), 2 Söhne, röm.-kath.

Berufslaufbahn:#

Christoph Binder wurde am 18. Juni 1951 in Graz geboren. Nach der Matura am Grazer Pestalozzi- Gymnasium im Jahre 1969 begann er das Studium der Germanistik und Klassischen Philologie an der Universität Graz. Das Studium finanzierte er mit Stipendien und durch Tätigkeiten als Nachhilfelehrer, Vertragslehrer und Mitarbeiter der Hammer-Purgstall-Gesellschaft. Während seiner Studienzeit trat er der A.V. Winfridia im ÖKV, einer nichtfarbentragenden katholischen Studentenverbindung, bei. Am 31. März 1977 wurde er zum Dr. phil. promoviert.

Vom Juni 1975 bis zum Juli 1977 war er als Sekretär der Landesausstellung „Literatur in der Steiermark“ an der Steiermärkischen Landesbibliothek tätig. Danach arbeitete er von 1977 bis 1982 in der Direktion der Wiener Städtischen Büchereien. Von März 1982 bis Ende des Jahres 2013 stand er im Dienst der Steiermärkischen Landesbibliothek, der er vom Jänner 1994 an als Direktor-Stellvertreter diente. Mit 1. Oktober 2003 übernahm er die Leitung des Hauses, am 1. Jänner 2006 wurde er zum Hofrat ernannt. In seine Direktionszeit fiel der Kampf um die Erhaltung der Steiermärkischen Landesbibliothek, die Planung und die Durchführung der kompletten Neugestaltung und der umfassenden Erweiterung im Rahmen des zukunftsweisenden Ausbaus des Joanneumsviertels. Am 1.Jänner 2014 trat er in den Ruhestand über.

Neben seiner Tätigkeit als Bibliothekar war Binder, der seit 1983 mit seiner Frau Ruth (geb. Tillich) verheiratet ist und mit ihr zwei Söhne hat, von 1990 bis 1998 als Lehrbeauftragter für Sprach- und Sprecherziehung an der Berufspädagogischen Akademie des Bundes in Graz und von 1983 bis 2020 als Vortagender im Katholischen Bildungshaus Mariatrost („Lust am Lesen“) und im Volksbildungsheim St. Martin („Literatur im Schloss“) mit mehr als 200 Vorträgen und Einführungen zu Autorenlesungen tätig. Von 1990 bis 1999 war er Mitglied der Jury für die Vergabe des Literaturpreises des Landes Steiermark. Seit 1989 ist er Vorsitzender der „Otto Stoessl-Stiftung“ (Vergabe des „Otto Stoessl-Preises“), seit 1997 Vorsitzender der „Stiftung der Grazer Theatergemeinschaft“. Seit 1988 ist er Mitglied des Österreichischen P.E.N.- Clubs. Seit 1994 ist er Mitglied des Kuratoriums des „Vereins Odilien-Institut“, dem er von 2002 als stv. Obmann und von 2008 bis 2021 als Obmann diente.

Sonstige Funktionen#

  • Vorsitzender der „OttoStoessl-Stiftung“
  • Vorsitzender der „Stiftung Grazer Theatergemeinschaft“
  • In der Funktion als Direktor der Landesbibliothek Vorsitzender der ehem. „Christian Schölnast Heimatkunde-Stiftung“
  • Vortragender im Volksbildungsheim St. Martin in Graz
  • Mitglied des „Odilien-Vereins“
  • Mitglied des Österreichischen PEN-Clubs
  • Mitglied des des KIWANIS-Clubs Graz
  • Alter Herr mehrerer katholischen Studentenverbindungen im MKV und KV


--> www.youtube.com (Eröffnungsrede der Landesbibliothek Joanneum)


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Quellen#



Redaktion: K. Ziegler