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Diese Einmündung sehen Sie genauer auf dem letzten Foto dieser Seite. (Zum Vergrößern anklicken!)
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Der Rest eines Mäanders II#

(Wo der Altarm der Raab endet)#

Von Martin Krusche#

Wartet man in der Grazerstraße beim Bahnübergang, bis die Schranken hochgehen, kann man sich etwas an Zeit vertreiben, indem man sich nach diesem Gewässer umsieht. Ich hab schon notiert, man findet dort einen Altarm der Raab. Ein vormaliger Mäander, der abgetrennt wurde. um die Hochwassergefahr für diesen Teil Gleisdorfs zu mindern.

Ich mußte erst einige Recherchen anstellen, um Klarheit zu bekommen, was hier vorliegt. Es gibt Annahmen, der Altarm sei in Mitterwiesenbach umbenannt worden und reiche bis Albersdorf. Dafür wäre zu klären, warum dieses Mäanderstück auf der einen Seite der Grazerstraße stattliches Raab-Format hat, also nennenswerte Breite aufweist, aber auf der anderen Seite – wo es beim Autohändler entlang fließt – auffallend schmal ist.

Hier ein Fluß und dort ein Bächlein? Wie ist das gemacht worden? Ich denke, da gab es längst ein Bächlein, nämlich den erwähnten Mitterwiesenbach. Das hatte in diesem Gebiet seine Einmündung in die Raab. Folgt man dem Rinnsal nämlich nach Norden ins Industriegebiet, wo es dann Richtung Altstoffsammelzentrum verläuft, bleibt es das schmale Bächlein.

Der Gleisdorfer Katastrophenschutzplan vom Oktober 2010 nennt den Altarm mit zwei Positionen ausdrücklich als Gefahrenbereich: die Eisenbahn-Werkszufahrt der Firma Binder +co und die Einmündung des Altarmes in die Raab, welche ich auf einem eigenen Blatt schon dargestellt hab.

Dieser Plan nennt aber auch unter „1.1.2. Gefahrenstellen bzw. zu kontrollierende Bereiche im Bereich der Fließgewässer“ ausdrücklich den Mitterwiesenbach unter „Einmündung in den Raab-Altarm“. Das ist dann wohl hier...




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