!!!DIE  ARMBANDUHR



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Vielleicht ist auch die Zeit der Armbanduhren bald vorbei, denn man hat jetzt andere Geräte  um die Zeitmessung abzulesen.

John Webber, ein englischer Juwelier  in London in der Powis Street  verstand es  bereits um 1820  die ersten Modelle von Damen Armbanduhren herzustellen. Die Uhrmechanik war zu dieser Zeit  so weit ausgereift, dass diese frühen Armbanduhren sogar schon einen eigenen Zeiger für Minuten  aufwiesen.

Die Damenwelt erkannte bald, dass diese Neuigkeit ebenfalls schmückend sein konnte. Außerdem waren die kleinen Taschenuhren an den langen Ketten mehr als unpraktisch  und bei vielen Gelegenheit wurden sie zum Hindernis.

Für Juweliere hieß es nun ihre blühende Fantasie in Damen Armbanduhren verschwenderisch zu gestalten.

Wurde man zur Firmung geführt,  im, mit Blumen geschmückten Fiaker, mit Luftballon in den Prater, war die Uhr das Firmung Geschenk.  Nun auch bereits überholt, Firmungen gibt es kaum noch.

Für die Männerwelt  war es undenkbar solche  als „weibisch“ geltenden Armbanduhren noch dazu mit  Zeitanzeiger zu  tragen. 

Constantin Girard, ein Uhrmacher aus der Schweiz,  durch die Pariser Weltausstellung  bekannt, wo er eine Goldmedaille gewonnen hatte, bekam von Kaiser Wilhelm I.,   1880 den Auftrag, zweitausend Stück  Armbanduhren für die deutschen Marineoffiziere  anzufertigen. 

Dieser Auftrag stellte  die erste große Serienanfertigung von Armbanduhren dar. 1889  erzielte  die nun berühmte Tourbillon Uhr  mit drei Goldbrücken abermals eine Goldmedaille. 1901 wurde sie wegen ihrer Unerreichbarkeit nicht mehr zum Wettbewerb zugelassen.

Richtig   durchgesetzt hatte sich die Herrenarmbanduhr erst als diese bei der Fliegerei eingesetzt wurde. Die sogenannte „Fliegeruhr“ galt bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges  als Symbol für modebewusste  Abenteurer  die einer neuen technischen Zeit entgegen sahen. Außerdem wurde die genaue Zeitbestimmung   für den Arbeitsrhythmus  im alltäglichen Leben immer wichtiger. Ab nun ging es um die Pünktlichkeit.

Nun erst  erkannten die Männer   allmählich die Vorteile einer schicken und sportlichen Herrenarmbanduhr, die sie nun nicht mehr missen wollten.

Bereits um 1923  gab es die erste Automatikuhr von John Harwood einem Briten.

Die  70er Jahren  gestalteten sich  als die revolutionärste Zeit in der Uhren Welt, denn  die digitale Quarz Technik hatte sie erobert. War der Preis zuerst unerschwinglich raste er bald  rassant nach unten.

Die Zeitmessungen bei den verschiedensten Sportarten werden immer noch genauer.

Wer weiß wie wir unsere Zeit in  dieser schnelllebigen Zeit in  Zukunft messen werden, lassen wir uns überraschen...

Quelle:  Verschiedene  öffentliche Berichte 

https://austria-forum.org/af/User/Graupp Ingrid-Charlotte/DIE_ARMBANDUHR

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