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Burgruine Hohenwart (Schwarzes Schloss)#

Bezirkshauptmannschaft: Villach-Land Kaernten, Villach-Land

Gemeinde: Velden am Wörther See Kaernten, Velden am Woerther See

Katastralgemeinde: Köstenberg Kaernten, Koestenberg



Umfangreiche Anlage mit drei hintereinander-liegenden Höfen; Teile des quadratischen frühgotischen Bergfrieds, der in die äußere Burgmauer integriert ist, Reste der gotischen Doppelkapelle aus dem 14. Jh. sowie von Wohngebäuden und Wehrmauern sind erhalten.

Pilgrim von Pozzuolo schenkte zwischen 1144 und 1149 Burg und Herrschaft dem Herzog Heinrich V. von Kärnten. Von dessen Bruder gelangte es 1162 in den Besitz des Gurker Bischofs Roman I. Bis 1456 bei den Grafen von Cilli und anschließend im Besitz Kaiser Friedrichs III.

Vermutlich wurde Hohenwart im frühen 16. Jh. zerstört und nicht wieder aufgebaut.

Bis 1913 im Besitz der Dietrichstein, später der Maresch-Wittgenstein und von Josef Neff.


Eigentümer: Familien Hippel und Brandner




Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten, Vorarbeiten von Karl Ginhart, neubearb. von Ernst Bacher, Ilse Friesen, Geza Hajos, Wolfram Heike, Elisabeth Herzig, Horst R. Huber, Margarete Migaes, Jörg Oberhaidacher, Elisabeth Reichmann-Endres, Margareta Vyoral-Tschapka, 2. verb. Auflage, Wien 1981, Seite 235;
  • Henckel, Hugo, Burgen und Schlösser in Kärnten I, Klagenfurt-Wien 1964, Seite I/40
  • Wiessner, Hermann — Seebach, Gerhard — Vyoral-Tschapka, Margareta, Burgen und Schlösser in Kärnten (Kärnten III), Burgen und Schlösser um Hermagor, Spittal/Drau, Villach, 2. erw. Aufl., Wien 1986, Seite III/138ff