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Österreichisches Museumsgütesiegel, © http://www.museumsguetesiegel.at

5 e-Museum#

3340 Waidhofen an der Ybbs/Niederösterreich, Rothschildschloss 3340 Waidhofen an der Ybbs/Niederösterreich, Rothschildschloss


2003 erwarb die Stadt Waidhofen von den Bundesforsten das Schloss, in dem sich bis 2002 eine Forstfachschule befand. Der ursprüngliche Bau war eine Burg, die Albert Rothschild nach 1875 durch den Wiener Dombaumeister Friedrich Schmidt im Zeitgeschmack des Historismus umbauen ließ. Das Schloss diente als Zentrale der Forstverwaltung für die Domänen der Rothschilds um Waidhofen und im Dürrensteingebiet und als Landsitz der Familie. Im 21. Jahrhundert veränderte Stararchitekt Hans Hollein, den Bau durch moderne gläserne Aufbauten, um die Proportionen von Schloss und Turm wieder herzustellen. Im Inneren bildet der von ihm geplante Kristallsaal das Zentrum eines neuen, kulturtouristischen Veranstaltungszentrums. Die aktuelle Präsentation des 5-Elemente-Museums bringt in Nachfolge der NÖ Landesausstellung 2007 ("Feuer & Erde") nun "5 Elemente, 50 Experimente, 500 Exponate". Feuer, Wasser, Erde, Holz und Metall bestimmen das Leben, die Landschaft und die Geschichte der Städte in der „Eisenwurzen“.

Die Sammlung im Schaudepot zeigt die Geschichte der Stadt Waidhofen an der Ybbs als Ergebnis eines Zusammenwirkens jener Elemente beim Aufbau einer vormodernen Industrielandschaft, die stark durch die Eisenverarbeitung geprägt war. Die Sammlung geht auf den bereits 1905 gegründeten Musealverein Waidhofen zurück.

Die Mostviertler Spielzeugwelt vereint zwei Spielzeugsammlungen: Nach dem 1. Weltkrieg eröffnete der Maler und Mitbegründer der Sezession Ferdinand Andri gemeinsam mit seinem Kollegen Karl Wilhelm in Waidhofen eine Heimproduktion für Spielzeug. Dieses ist aus Naturmaterialien gefertigt und auf die einfachsten Formen reduziert, um die Phantasie anzuregen. Die Malerin Hildegard Leutgeb-Kaltenbrunner sammelte gemeinsam mit ihrem Mann Spielzeug, das sie von Waidhofner BürgerInnen geschenkt bekamen. Die Spielzeugsammlung aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist mit interaktiven Elementen kombiniert.


Quelle:

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hmw