!!!Ambros, August Wilhelm

~* 17. 11. 1816, Mauth bei Prag (Tschechische Republik)

† 28. 6. 1876, Wien
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Jurist, Musikhistoriker, Kritiker, romantischer Komponist


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[{Image src='Ambros,_August_Wilhelm1.jpg' class='image_left' height='300' caption='August Wilhelm Ambros. Xylographie, um 1870\\© Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien.' alt='August Wilhelm Ambros' width='200'}] 

Vertrat als einer der ersten den Cäcilianismus in Österreich. Lehrer für Kunstgeschichte des Kronprinzen Rudolf.

1839 war er Dr. jur. und trat 1840 in den österreichischen Staatsdienst. Er studierte Musik und wurde Lehrer am Konservatorium in Prag, 1869 Prof. für  Musik an der Universität Prag, 1872 im Justizministerium in Wien und Prof. am Konservatorium.

Seinen Ruf als Musikschriftsteller erwarb er durch das 1856 in Prag erschienen Werk "Die Grenzen der Musik und Poesie", das 1872 in Leipzig in 2. Auflage und 1893 in New York in englischer Sprache erschien.  Hier erklärte er die Musik als „beseelte Form“. Sei Hauptwerk "Geschichte der Musik" blieb zwar unvollendet, ist jedoch bis heute grundlegend.

!Werke (Auswahl)
* 1 Oper
* Lieder
* Geschichte der Musik, 3 Bände, 1862ff. (Bd. 4 1878 als Fragment von E. Scheller herausgegeben; Bd. 5., eine Beispielsammlung zu Bd. 3 wurde 1882 in Leipzig von O. Kade ediert.)

!Literatur
*Das große Buch der Österreicher – 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild (1987), ed. W. Kleindel & H. Veigl, Verlag Kremayr & Scheriau, Wien, 615 S.

!Weiterführendes
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