!!!Brigittenau [{Image src='20.png' alt='Wappen des 20. Wiener Gemeindebezirks Brigittenau' caption='Wappen des 20. Wiener Gemeindebezirks Brigittenau' height='200' class='image_left noborder' width='154'}] __Brigittenau, 20. Gemeindebezirk von Wien (seit 1900)__\\ \\ 86.368 Einwohner (2020)\\ --> [Offizielles Bezirksporträt|https://www.wien.gv.at/bezirke/brigittenau]\\ --> [Genaue Statistik|https://www.wien.gv.at/statistik/bezirke/brigittenau.html]\\ Die Brigittenau war 1850-1900 Teil des 2. Bezirks; frühere Gebietsteile wurden "Schottenau", "Wolfsau", "Taborau" und "Zwischenbrücken" genannt, heutiger Name nach der Brigittakapelle (1645-51 nach Abwehr der Schweden im 30-jährigen Krieg errichtet). Bis zur Donauregulierung (1869-75) hauptsächlich Augebiet mit Fasangarten, von Joseph II. mit dem [Augarten|AEIOU/Augarten] der Öffentlichkeit zugänglich gemacht; seit 1840 vom Süden her rasche Besiedlung, früher Industrieviertel, heute vorwiegend Wohnbezirk. - Ein besonderes Volksfest war bis 1847 der Brigittakirtag, beschrieben in [Franz Grillparzers|Biographien/Grillparzer,_Franz] "Der arme Spielmann". Brigittakirche (1867-73) von F. von Schmidt; Kirche zum Göttlichen Erlöser (1982/83). Große Gemeindewohnhausanlagen: Winarsky-Hof (1924) und Otto-Haas-Hof (1925), Janecek-Hof (1925/26), Beer-Hof (1926), Friedrich-Engels-Hof (1930-33), kommunale Wohnhausanlagen vorwiegend aus den 60er und 70er Jahren beiderseits der Adalbert-Stifter-Straße, Wohnhaus Dresdner Straße (1980), Vollwertwohnen Hartlgasse (1989) und andere. Mit dem Millenniums-Tower (202 m) besitzt Brigittenau seit 1999 das höchste Gebäude Österreichs - Technologisches Gewerbemuseum (1980), Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (1972-77), Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhaus, Volkshochschule, Bezirksmuseum; Verkehrsanlagen: Frachtenbahnhof, ehemaliger Nordwestbahnhof; Nordbrücke, Floridsdorfer Brücke, Nordbahnbrücke, Brigittenauer Brücke; U-Bahn-Linie U6 (seit 1996). \\ --> [Historische Bilder zu Brigittenau|Bilder_und_Videos/Historische_Bilder_IMAGNO/Brigittenau] (IMAGNO) !Literatur * F. Czeike, Brigittenau, Wiener Bezirkskulturführer, 1981 * derselbe, Historisches Lexikon Wien, 5 Bände, 1992-97 %%language [Short version in English|AEIOU/Brigittenau/Brigittenau_english|class='wikipage british'] %% [{Metadata Suchbegriff=' ' Kontrolle='Nein'}]