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Fehrer, Monika#

* k. A.


Senatorin h.c. mult. Monika Fehrer

Industrielle


Monika Fehrer
Monika Fehrer
© TU Graz

Nach ihrem Abschluss der Handelsakademie Linz 1966, studierte sie bis 1969 an der Hochschule für Welthandel in Wien. 1969 begann sie das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Johannes-Kepler-Universität Linz und schloss es 1973 mit Magistra der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Hauptfach: Unternehmensführung und Unternehmensstrategie, ab. Im Wintersemester 2011 begann sie das Studium der Rechtswissenschaften an der Johannes-Kepler-Universität Linz.

Ab 1969 übernimmt sie verschiedene Funktionen und Aufgabenbereiche in der Textilmaschinenfabrik Dr. Ernst Fehrer GmbH & Co KG . Darunter fielen Aufgaben wie Internationale Agenden mit intensiver Reisetätigkeit (Hauptmärkte waren die USA, Europa und Ostasien, vor allem Japan, China, Südkorea), sowie Verhandlungen mit Kunden und Exportpartnern, Messeorganisation und -betreuung und Konzeption länderspezifischer Marketing-Strategien. Ab 1980 war sie Vorstandsmitglied mit Schwerpunkt Marketing, Vertrieb, Organisation und Controlling.

Seit 1999 betrieb Fehrer aktive Forschungs- und Entwicklungstätigkeit im Textilmaschinenbereich, dabei erteilte sie zahlreiche in- und ausländische Patente.

Monika-Fehrer
Ehre, wem Ehre gebührt: Am 22. Jänner 2013 wurde an Monika Fehrer (Universitätsrätin der TU Graz) die Würde der Ehrensenatorin verliehen.
Seit Ende 2000 bis Mitte 2006 war Fehrer Alleinvorstand der Fehrer AG mit Zuständigkeit für sämtliche Unternehmensbereiche.

2005 wurde die Fehrer AG an den Saurer-Konzern (heute Oerlikon-Konzern), Schweiz, verkauft.

Mitte 2006 schied sie schließlich aus dem Unternehmen aus und begann freiberufliche Aktivitäten in den Bereichen Investment und Consulting.

2002 wurde sie zur Ehrensenatorin der TU Wien ernannt. 2003 bzw. 2008 wurde sie zum Mitglied des Rates für Forschung und Technologie für Oberösterreich bestellt. An der Technischen Universität Graz ernannte man sie 2003 bzw. 2008 zur Universitätsrätin mit schwerpunktmäßigem Engagement für Exzellenzprojekte. Mit dem Ausscheiden als Universitätsräting wurde ihr auch von der TU Graz die Würde "Senatorin" verliehen, siehe rechtes Bild.

2005 bis 2010 übernahm sie persönlich die Organisation und Finanzierung des 1982 gegründeten „Dr. Ernst Fehrer-Preises“. Ein Preis, der jährlich im Rahmen einer akademischen Feier von der Technischen Universität Wien an junge Wissenschafter vergeben wurde.

Auszeichnungen#

  • Auszeichnung einer für den US-Markt konzipierten Marketing-Kampagne der Fehrer AG mit dem OÖ. Landespreis für Werbung in Gold und dem Wirtschaftlichkeitspreis der Girozentrale, 1987
  • Auszeichnung dieser Marketing-Kampagne mit dem Österreichischen Staatspreis für Exportwerbung, 1988

Quellen#



Redaktion: K. Ziegler