!!!Hussarek, Max, Freiherr von Heinlein

~* 3. 5. 1865, Pressburg (Bratislava, Slowakische Republik)

† 6. 3. 1935, Wien
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Politiker und Jurist

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[{Image src='Hussarek,_Max,_Freiherr_von_Heinlein1.jpg' height='300' class='image_left' caption='Max Hussarek Freiherr von Heinlein. Foto.\\© Copyright Christian Brandstätter Verlag, Wien, für AEIOU.' alt='Hussarek, Max Freiherr von Heinlein' width='230' popup='false'}]


Er studierte Jus in Lemberg, Hermannstadt und am Theresianum in Wien, promovierte 1889 zum Dr. jur. und wurde Konzeptspraktikant bei der Finanzlandesdirektion Niederösterreich. Ab 1890 hielt er kirchenrechtliche Kolloquien an der Theresianischen Akademie, habilitierte sich 1893 für Kirchenrecht und wurde 1895 zum a.o. bzw. 1918 zum o. Professor ernannt. Er gilt als Initiator der modernen Wiener Kirchenrechtsschule auf rechtshistorischer Grundlage. 1911 - 17 bekleidete er das Amt des Ministers für Kultus und Unterricht, vom 25. 7. bis 27. 10. 1918 war er vorletzter Ministerpräsident von Österreich-Ungarn, Urheber der im Oktober 1918 verkündeten föderalistischen Reformen von Kaiser Karl I. (so genanntes "Oktobermanifest").

Er ist in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gr.14C/10) bestattet.\\Im Arkadenhof der Universität Wien ist sein [Relief|Hussarek Uni Arkaden Kopie.jpg] von Michael Drobil zu sehen

!Werke (Auswahl)
* Grundriß des österreichischen Staatskirchenrechts, 1899

!Literatur
* H. Rumpler, M. Hussarek, 1965.
*F. Czeike: Historisches Lexikon Wien
*625 Jahre Universität Wien



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