!!!Lafnitz

[{Image src='lafnitz.jpg' height='200' class='image_left noborder' caption='Wappen von Lafnitz' alt='Lafnitz' width='175' popup='false'}] 

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__Bundesland__: Steiermark [{GoogleMap location='Lafnitz, Steiermark'}]\\
__Bezirk__: Hartberg-Fürstenfeld\\
__Einwohner__: 1.448 %%small (Stand 2016)%%\\
__Bevölkerungsentwicklung__: [Statistik Austria|http://www.statistik.at/blickgem/blick1/g62226.pdf]\\
__Höhe__: 412 m\\
__Fläche__: 15,61 km2\\
__Postleitzahl__: 8230, 8233\\
__Website__: [www.lafnitz.at|http://www.lafnitz.at]
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Die Gemeinde Lafnitz liegt am gleichnamigen Fluss Lafnitz an den östlichen Ausläufern der Alpen, am Rand des Jogllands.

Die Gegend war bereits sehr füh besiedelt, was durch steinzeitliche Funde (u.a. ein Lochbeil aus Serpentin) aus dem  4. Jahrtausend v. Chr. belegt ist. Zur Römerzeit wurde Lafnitz zu einem Knotenpunkt einer Römerstraße, die in Baden von der Hauptmilitärstraße abzweigte und über Bad Fischau, Aspang, Spital am Hartberg, Friedberg und Lafnitz weiter in das römische Siedlungsgebiet zwischen Hartberg und Waltersdorf führte. 

Im Jahr 864 wurde Wisitindorf, ein Gut an der Lafnitz, erstmals urkundlich erwähnt, der Ort Lafnitz wurde 1184 (als "Lavenz") in einer Urkunde des Chorherrenstiftes Vorau genannt.


Durch die Grenzlage war das gesamte Wechselgebiet ständig gefährdet - so war die Zeit vom 15. bis zum 19. Jahrhundert auch in Lafnitz geprägt von Überfällen und Angriffen der Ungarn, Türken und Kuruzzen; Anfang des 19. Jahrhunderts folgten mit dem Durchzug napoleonischer Truppen weitere schwere Zeiten.

Die Jahrtausende alte Grenzlinie der Lafnitz bildet noch heute - von Lafnitz bis Fürstenfeld - die Grenze zwischen den Bundesländern Steiermark und Burgenland. 


Heute ist Lafnitz eine gewerblich-landwirtschaftlich geprägte Wohngemeinde, die ihren Bewohnern auch ein große Freitzeitanlage (mit Familienbad, Sportplatz, Tennisplätzen etc.) bietet.



!Weiterführendes

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!Literatur
* F. Kutz, Lafnitz mit Wagendorf und Oberlungitz


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