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Lehranstalten für Sozialberufe und -dienste#

hauptsächlich von der katholischen Kirche ins Leben gerufen, entwickelten sich bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts nur langsam: Klare Berufsbilder fehlten, Sozialprestige und Entlohnung der Sozialarbeiter waren gering. Heute ist deren Professionalisierung weit fortgeschritten. Neben den 2-jährigen Schulen für Sozialdienste (meist aus Caritas-Vorschulen entstanden) und Lehranstalten für unterschiedliche Aufgaben (für Alten- und Behindertenarbeit, für heilpädagogische Berufe, für Ehe- und Familienberater und Ähnliches) wurden auch vom Staat 3-jährige Fachschulen für Sozialberufe (Altendienste, Pflegehilfe, Familienhilfe) sowie 6-semestrige Akademien für Sozialarbeit (bis 1976 Lehranstalten für gehobene Sozialberufe) eingerichtet. Außerdem gibt es zahlreiche Lehrgänge (zum Beispiel für Heimhilfe, Erziehungs- und Jugendberater, Familien- und Gruppenarbeiter, Familientherapie, Behindertenarbeit), zum Teil auch - wie einige Fachschulen und Akademien - für Berufstätige.