!!!Mattersburg

[{Image src='Mattersburg.jpg' class='image_left noborder' height='200' alt='Wappen von Mattersburg' caption='Wappen von Mattersburg\\© Verlag Ed. Hölzel, Wien.' width='169'}] 

%%coolborder-310
__Bundesland__: Burgenland [{GoogleMap location='Mattersburg, Burgenland'}]\\
__Bezirk__:  Mattersburg, Stadt\\
__Einwohner__: 7.238 %%small (Stand 2016)%%\\
__Bevölkerungsentwicklung__: [Statistik Austria|http://www.statistik.at/blickgem/blick1/g10606.pdf]\\
__Höhe__:  258 m\\
__Fläche__: 28,20 km²\\
__Postleitzahl__: 7210\\
__Website__: [www.mattersburg.gv.at|http://www.mattersburg.gv.at]
%%

\\
Die Stadt Mattersburg liegt an der Wulka, am Ostfuß des Rosaliengebirges und ist die Bezirkshauptmannschaft mit Bezirksgericht, Arbeitsmarktservice, Landwirtschaft Bezirksreferat, Wirtschaftskammer, Gebietskrankenkasse, Bischöflichems Seminar, Behinderten-Tagesheimstätte, Beratungsstelle des Psychosozialen Dienstes, Frauenservicestelle, Sporthalle, Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium, Handelsakademie mit Aufbaulehrgang, Berufsschule, Stadtbücherei, Kulturzentrum mit Volkshochschule und Literaturhaus.

\\
Die meisten Beschäftigten (ca. 2/3) befinden sich im Dienstleistungssektor, vor allem im Handel (Textilien- und Lebensmittel)oder in persönlichen, sozialen und öffentlichen Diensten. 

\\
Urkundlich wurde Mattersburg erstmals 1202 als "villa Martini", später als Mattersdorf erwähnt. Bis 1921 gehörte die Gemeinde zu Ungarn, 1924 wurde sie in Mattersburg umbenannt und 1926 erfolgte die Stadterhebung. 

\\
Die Pfarrkirche (eine Wehrkirche aus dem 14.-15. Jahrhundert) ist mit einem neugotischen Hochaltar und barocker Einrichtung ausgestattet. Die Mattersburg war Stammsitz der Grafen von Mattersdorf. 1294 kam es zur Schleifung der Burg, worauf die [Burg Forchtenstein|AEIOU/Forchtenstein] entstand. Das Wappentier der Mattersburg-Forchtensteiner, der rote Adler, findet sich im burgenländischen Landeswappen. Die Pestsäule stammt aus dem Jahr 1714.


!Mattersburg – eine Stadt mit vielen Gesichtern

Zwischen dem Rosaliengebirge im Westen und dem Neusiedler See im Osten
- umgeben von idyllischen Wein- und Obstgärten - liegt Mattersburg, das
Zentrum des Wulkatales. Mattersburg ist mit seinen über 7100 Einwohnern
die drittgrößte Stadt des Burgenlandes. Die Stadt hat sehr gute
Anbindungen, sowohl an das Straßen- als auch an das Bahnnetz, was sie zu
einem interessanten Wirtschaftsstandort macht.

Das Wahrzeichen der Stadt ist das 1847 fertig gestellte und 250 Meter lange
Eisenbahnviadukt, das in mächtigen Bögen das Wulkatal überbrückt.

Gleich hinter dem Viadukt liegt das Pappelstadion, Heimat des SV Mattersburg.
Im Jahr 2009 wurde eine Fußball Akademie mit mehreren Rasenplätzen und
einem Internat errichtet, um den Nachwuchsfußball im Burgenland zu fördern.
Eine große Freisportanlage, zwei Funcourts und ein Bewegungspark sorgen
für ein abwechslungsreiches Aktiv- und Wellnessprogramm. Im Sommer lockt
das Schwimmbad viele Besucher an.

Mattersburg ist eine wichtige Schulstadt. Täglich besuchen ca. 2500 SchülerInnen die Schulen der Stadt. 2012 wurde die Generalsanierung der Volksschule abgeschlossen, 2013 der Neubau des SPZ (Sonderpädagogisches Zentrum) fertig gestellt.

!Wirtschaftszentrum der Region

Mattersburg ist auch das Wirtschaftszentrum der Region mit mehr als 400 Betrieben
und über 3400 Arbeitsplätzen. 

!Kultur mit Niveau

Im Kulturzentrum und im Literaturhaus finden regelmäßig Konzerte, Theateraufführungen, Lesungen sowie Tagungen statt.
Die renovierte „Bauermühle“ bietet attraktive Angebote für Feste und Veranstaltungen aller Art. Und für Kinder gibt es hier ein spezielles Kultur- und Umweltprogramm, - Willi, der Wulkafrosch  und Rosa Rapunzel sind Gastgeber und führen das ganze Jahr über durch Veranstaltungen und Workshops

Bella Italia, der Musiksommer und das jährlichen Weinlesefest im September haben bereits einen festen Stammplatz im Kulturangebot der Region eingenommen.

!Weiterführendes

> [Mattersburg|Wissenssammlungen/Bildlexikon_Österreich/Orte_im_Burgenland/Mattersburg] (Bildlexikon)
> [Mattersdorf - das Schicksal der jüdischen Gemeinde|AEIOU/Mattersburg_Mattersdorf] (AEIOU)
> [Stankevich, R.: Die zerstörten jüdischen Gemeinden des Burgenlandes|Wissenssammlungen/Essays/Kultur/Zerstörte_jüdische_Gemeinden_Burgenland] (Essay)
> [Hütterer, C.: Republik für ein paar Stunden|Wissenssammlungen/Essays/Geschichte/Republik_Heinzenland] (Essay)
> [Burg Forchtenstein|Wissenssammlungen/Burgen_und_Schlösser/Burgenland/Forchtenstein] (Burgen und Schlösser)
> [Mattersburg|Videos/AEIOU_Video_Album/Mattersburg] (AEIOU Video Album)
> [Mattersburg: Roma und Sinti|Videos/AEIOU_Video_Album/Mattersburg,_Roma_Sinti] (AEIOU Video Album)
> [Habres, C.: Durch Gewalt verloren gegangen|Wissenssammlungen/Essays/Geschichte/Durch_Gewalt_verloren_gegangen] (Essay)

!Literatur
* D. Pados, Studien zur Ortsgeschichte von Mattersburg, Dissertation, Wien 1963
* H. Paul (Hg.), 50 Jahre Stadtgemeinde Mattersburg, 1976
* Österreichisches Städtebuch, Band II, Burgenland, 1970

%%language
[Short version in English|AEIOU/Mattersburg/Mattersburg_english|class='wikipage british']
%%

[{Metadata Suchbegriff='Mattersburg' Kontrolle='Ja'}]