!!!Pharmaindustrie

In Österreich gab es 1997 rund 230 pharmazeutische Unternehmen (Produktion und Handel) mit insgesamt rund 9260 Mitarbeitern. 

Der Produktionswert lag 2002 bei 1,34 Milliarden Euro (zum Vergleich 1996: 15,5 Milliarden Schilling). Die Umsätze der Pharmaindustrie betrugen 2002 1,89 Milliarden Euro; 1986–2002 sanken die Arzneimittelpreise kumuliert um 1,1 %.

Der Anteil rezept­pflichtiger Arzneimittel liegt in Österreich höher als in anderen Ländern (2002 91 %). Waren 1977 noch 52,1 % aller zugelassenen Arzneimittel kassenfrei, so lag der Anteil 2002 bei rd. 25 %, wobei der durchschnittl. Selbstbehalt der Patienten ziemlich konstant bei 20 % liegt (1997: 21,4%; 2002: 20,4 %). Für Forschungs- und Entwicklungsaufgaben wendete die Pharmaindustrie 2002 rund 3,2% des Umsatzes auf (1996: 2,5%). 

Steigende Bedeutung hat dabei die [Gentechnik|AEIOU/Gentechnik]. Zu den wichtigsten pharmazeutischen Unternehmen in Österreich gehören: [Baxter AG|AEIOU/Baxter_AG], [Bayer Austria Ges.m.b.H.|AEIOU/Bayer_Austria_Ges._m._b._H.], [Biochemie GmbH|AEIOU/Biochemie_GmbH], [Boehringer Ingelheim Austria GmbH|AEIOU/Boehringer_Ingelheim_Austria_GmbH], [Herba Chemosan Apotheker-AG|AEIOU/Herba_Chemosan_Apotheker-AG] und F. Joh. [Kwizda Ges.m.b.H.|AEIOU/Kwizda,_F._Joh.,_Ges._m._b._H.]



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