!!!Raffelstettener Zollordnung

Zwischen 903 und 905 fand in Raffelstetten (Gemeinde Asten, Oberösterreich) zwischen Linz und Enns eine Versammlung (Taiding) unter dem Vorsitz des Markgrafen [Aribo|AEIOU/Aribo] statt, bei der nach Befragung von 41 Adeligen die überlieferten Zölle für den Donauhandel in den "Dreigrafschaften" (von Passauerwald bis Wienerwald) ermittelt wurden. Die östlichsten Zollstationen waren nach Rosdorf (verschollen, im Aschacher Becken) in Linz, bei Enns, im Gebiet der Rodl sowie in der Riedmark, in Niederösterreich Ybbs und Mautern; Handel trieben Baiern, Slawen und Juden mit Sklaven, Vieh, Salz, Honig und Wachs.

!Literatur
* Abdruck in: Monumenta Germaniae Historica, Legum Sectio II, Capitularia regnum Francorum 2/1, 1890, Nummer 253
* P. Johanek, Die Raffelstettener Zollordnung und das Urkundenwesen der Karolingerzeit, in: Festschrift für B. Schwineköper, 1982



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