!!!Rudolfsheim-Fünfhaus [{Image src='15.png' alt='Wappen des 15. Wiener Gemeindebezirks Rudolfsheim-Fünfhaus' caption='Wappen des 15. Wiener Gemeindebezirks Rudolfsheim-Fünfhaus' height='200' class='image_left noborder' width='154'}] __Rudolfsheim-Fünfhaus, 15. Gemeindebezirk von Wien,__ 76.813 Einwohner (2020)\\ --> [Offizielles Bezirksporträt|https://www.wien.gv.at/bezirke/rudolfsheim-fuenfhaus]\\ --> [Statistik|https://www.wien.gv.at/statistik/bezirke/rudolfsheim-fuenfhaus.html] \\ \\ entstand 1938 durch die Zusammenlegung des 14. (Rudolfsheim) und 15. Bezirks (Fünfhaus), während die Zahl 14 auf den vom 13. Bezirk abgetrennten neu gebildeten Bezirk [Penzing|AEIOU/Penzing] überging; seit 1957 trägt der Bezirk den Doppelnamen, der an beide alten Bezirke erinnert. Rudolfsheim (benannt nach Kronprinz [Rudolf|AEIOU/Rudolf,_Erzherzog_von_Österreich,_geb._1858]) war 1863 durch Vereinigung von Reindorf (Name erstmals 1411), Braunhirschen und Rustendorf, der 14. Bezirk gleichen Namens bei der Eingliederung in Wien 1890/92 aus den Orten Rudolfsheim und Sechshaus entstanden. Fünfhaus hieß nach 5 Winzerhäusern, die um 1710 hier erbaut worden waren. In dem im 19. Jahrhundert dicht verbauten Bezirk, der auch den ehemaligen Exerzierplatz Schmelz umfasst, liegen Westbahnhof, Stadthalle (1952-58) und Stadthallenbad (1960-74) von R. Rainer, Elisabeth-Spital, Arbeiter-Samariterbund Österreich, Seniorenhäuser Rudolfsheim und Schmelz, Zweites Berufsschulgebäude, Haus der Begegnung und Universitätssportzentrum Auf der Schmelz. - Kirche Maria vom Siege (1868-75 von F. von Schmidt erbaut), Christus-König-Pfarr- und Gedächtniskirche (1933/34 von C. Holzmeister, bis 1938 mit Grabstätten von I. Seipel und E. Dollfuß). - Wohnbauten: Heimhof (1919-23); Nibelungenviertel (Wohnviertel auf dem östlichen Teil der Schmelz, Häuser vielfach mit secessionistischen Formen); zahlreiche Gemeindewohnhausanlagen, unter anderem: Eberthof (1925/26), Vogelweidhof (1926-28), Königstetter-Hof (1932/33), Franz-Haider-Hof (1966-69), Wohnanlagen Braunhirschengasse (1975-78) und "Wohnen morgen" (1976, von W. Holzbauer), Wohnhaus Nobilegasse (1983-87, von F. Kurrent). - Einkaufszentren Lugner City und Meiselmarktzentrum. - Wasserbehälter Schmelz; Stadtbahnbrücke (1895-1902, von O. Wagner); ARBÖ-Zentrale; ÖAMTC - technische Dienste und Pannenhilfe. Verkehrsmäßig von großer Bedeutung: Westbahn, U-Bahn-Linien U3, U4 und U6. - Rudolfsheim-Fünfhaus hatte 1991 mit 23,6 % von allen Bezirken Wiens den höchsten Ausländeranteil (Wien 12,8 %). Gewerbe- und Industriebetriebe folgender Sparten: Metall- und Kunststoffwaren, technische Anlagen, Zelluloidprodukte, Spirituosen. \\ --> [Historische Bilder zu Rudolfsheim-Fünfhaus|Bilder_und_Videos/Historische_Bilder_IMAGNO/Rudolfsheim-Fünfhaus] (IMAGNO) !Literatur * F. Czeike, Rudolfsheim-Fünfhaus, Wiener Bezirkskulturführer, 1980 * derselbe, Historisches Lexikon Wien, 5 Bände, 1992-97 %%language [Short version in English|AEIOU/Rudolfsheim-Fünfhaus/Rudolfsheim-Fünfhaus_english|class='wikipage british'] %% [{Metadata Suchbegriff='Bezirkswappen Gemeindebezirk Wien' Kontrolle='Nein' }] [{FreezeArticle author='AEIOU' template='Lexikon_2004'}] [{ALLOW view All}][{ALLOW comment All}][{ALLOW edit FreezeAdmin}]