!!!Staatsverschuldung Die Verschuldung des öffentlichen Sektors (Bund, Länder, Gemeinden, Sozialversicherungsträger, öffentliche Fonds) erreichte in Österreich zum Jahresende 1997 einen Betrag von 1.619 Milliarden Schilling, davon entfielen rund 90 % auf Verbindlichkeiten des Bundes. Die Finanzierung der öffentlichen Verschuldung in Österreich erfolgt primär in Form von Anleihen und Bankendarlehen. Als Gläubiger fungieren überwiegend Inländer; die Auslandsverschuldung des Bundes belief sich 1997 auf rund 21 %. Im internationalen Vergleich rangiert Österreich im Mittelfeld. Die öffentliche, auf die Wirtschaftsleistung bezogenen Verschuldungsquoten der 15 Mitgliedstaaten der Europäischen Union reichten 1997 von 6,7 % (Luxemburg) bis 122,2 % (Belgien), wobei Österreich mit 66,1 % die 8. Stelle belegte. !Finanzschuld des Bundes (Jahresendstand) || || in Mrd. S || in % des BIP |1960|22|13,7 |1970|47|12,5 |1980|261|26,3 |1990|862|47,8 |1997|1476|64,4 || || in Mrd. Euro || in % des BIP |2000|127|67,0 |2003|136|65,0 |2005|156|63,9 |2009|184|66,5 |2017|292|80,8 !Weiterführendes > [standard.at: "Wie sich Österreich die hohe Staatsschuld leistet"|https://derstandard.at/2000064036084/kein-Grund-fuer-AlarmismusWarum-die-hohe-Staats-Schuld] %%language [Short version in English|AEIOU/Staatsverschuldung/Staatsverschuldung_english|class='wikipage british'] %% [{Metadata Suchbegriff=' ' Kontrolle='Nein'}]