!!!Frühe bergsteigerischen Höhenrekorde !Höhenrekorde, echt und unecht Solange noch ein Überangebot an hohen unerstiegenen Bergen herrschte, konnte die größte erreichte Höhe logischerweise als Rekord reklamiert werden; hierbei wurde in zwei Kategorien verfahren: jeweils der höchste erstiegene Gipfel, sowie die größte erreichte absolute Höhe – wobei eigenartigerweise beide Marken durch Jahrzehnte hindurch weit auseinander klafften. Vor 1900 hat sicher kein Mensch die 7000er-Marke überschritten, sehr wohl aber haben südamerikanische Hochlandindios in präkolumbianischer Zeit den Lullaillyaco (6.723 m) und andere hohe Vulkanberge zu kultischen Zwecken erstiegen. Der Aconcagua (6.959 m) wurde 1897 von [Mathias Zurbriggen|https://de.wikipedia.org/wiki/Matthias_Zurbriggen] erstmals bestiegen, siehe auch [bergnews|http://bergnews.com/service/mathias-zurbriggen/mathias-zurbriggen.php] . Tom Longstaff erreichte 1905 am Gurla Mandhata (7.728 m) eine Höhe von etwa 7.250 m, und stand 1907 auf dem Gipfel des Trisul, 7.120 – dem ersten Gipfel über siebentausend Metern. Die Quote 7.300 erreichte der __Herzog der Abruzzen__ 1909 bei einem Versuch an der Chogolisa. 1911 schraubte __Kellas__ am Pauhunri (7.128 m) den Gipfelrekord um 8 m höher, der erst 1928 mit der Besteigung des Pik Lenin, 7.134 m durch __Karl Wien, Eugen Allwein und Erwin Schneider__ überboten > [{WebBookPlugin text='Höhenrekorde, echt und unecht' src='web-books/yetischmaus00de2013iicm/000247' mode='icon'}] [{Metadata Suchbegriff=' ' Kontrolle='Nein'}]