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vom 14.06.2018, aktuelle Version,

Alois Hänisch

Verwelkte Sonnenblumen

Alois Hänisch (* 31. März 1866 in Wien; † 24. Oktober 1937 ebenda) war ein österreichischer Maler, Lithograf und Radierer.

Nach einem Privatzeichenunterricht bei Ernst Juch studierte Hänisch seit 1881 an der Kunstgewerbeschule Wien bei Ludwig Minnigerode und an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Christian Griepenkerl und Siegmund L’Allemand sowie seit dem 22. April 1885 an der Akademie der bildenden Künste München bei Nikolaus Gysis und Ludwig von Löfftz.

Hänisch debütierte 1891 auf der XX. Jahresausstellung des Wiener Künstlerhauses mit dem Ölgemälde „Klostergarten im Herbst“.

Hänisch war 1897 Gründungsmitglied der Wiener Secession und blieb deren Mitglied lebenslang.

Er zeigte seine Werke an vielen Kunstausstellungen: auf der Weltausstellung Paris 1900, an den Internationalen Kunstausstellungen München im Glaspalast 1892 und 1905, in Dresden 1901, Rom 1911, Amsterdam 1912, Düsseldorf 1913 und „Hundert Jahre österreichischer Kunst“ in Zürich 1918.

Literatur

  • Ulrich Thieme/Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907–1950 Bd. 15
  • Robert Weissenberger: Die Wiener Secession. Wien [u. a.]: Jugend & Volk 1971, S. 260
  • Saur 1999–2000, Bd. 4, S. 494
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