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vom 29.03.2019, aktuelle Version,

Bellaria – So lange wir leben!

Filmdaten
Originaltitel Bellaria – So lange wir leben!
Produktionsland Österreich
Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2001
Länge 100 Minuten
Altersfreigabe FSK 0
Stab
Regie Douglas Wolfsperger
Drehbuch Douglas Wolfsperger
Produktion Douglas Wolfsperger, epo-Film, Wien
Musik Hans-Jürgen Buchner / Haindling
Kamera Helmut Wimmer
Schnitt Götz Schuberth, Clara Fabry

Bellaria – So lange wir leben! ist ein Dokumentarfilm von Douglas Wolfsperger aus dem Jahr 2001. Die Österreich-Premiere fand am 11. April 2002 im Wiener Bellaria Kino statt. In Deutschland kam der Film am 24. Oktober 2002 in die Kinos. Im selben Jahr erhielt er vom Österreichischen Fachverband der Film- und Musikindustrie das Prädikat Besonders wertvoll verliehen.[1]

Handlung

Das Wiener Kino Bellaria ist ein kleines Programmkino in der Museumsstraße[2], einer Seitenstraße hinter dem Wiener Volkstheater, in dem vorwiegend Filme aus der UFA-Zeit gezeigt werden. Der Fokus des Dokumentarfilms liegt auf den Lebensgeschichten der pfiffigen, betagten Kinobesucher, ihrer Faszination für das Kino und ihrer Sehnsucht nach der Vergangenheit.

Rezeption

Das Lexikon des internationalen Films bezeichnet den Film als ausgesprochen unterhaltsam und liebenswert.[3] Die Zeitschrift Cinema bemängelt, dass die Einstellungen mit Musik und Text überfrachtet seien. Es handle sich insgesamt dennoch um einen charmanten Film.[4]

Auszeichnungen

  • Bayerischer Filmpreis 2002
  • Prix Europa 2002
  • The Silver Plaque For Best Documentary, Chicago International Filmfestival 2002
  • International Grand Prix For Documentary Monte Carlo 2002
  • Ernst-Lubitsch-Preis 2003
  • Intermedia-Globe GOLD, WorldMediaFestival Hamburg 2003
  • The Gold Plaque For Best Documentary, 40th Chicago International Television Competition 2004
  • Lobende Erwähnung der Internationalen Jury der Filmkunst-Theater C.I.C.A.E. 2002
  • Nominierung zum Deutschen Kamerapreis 2002
  • Nominierung zum BaWü-Dokumentarfilmpreis 2003
  • Nominierung zum Dokumentarfilmpreis des Bayerischen Rundfunks

Festivals

Deutschland
International
  • Diagonale 2002, Graz (Österreichische Jahresfilmschau), März 2002
  • Sydney Film Festival 2002
  • Karlovy Vary International Filmfestival 2002
  • Internationales Filmfestival Jerusalem 2002
  • Chicago International Filmfestival 2002, im Wettbewerb
  • Flanders International Filmfestival Ghent 2002
  • Kiev International Festival 2002
  • Max! Filmfestival Hongkong 2002
  • Festival of Festivals, Aarhus (Dänemark) 2002
  • International Documentary Film Festival Amsterdam 2002
  • German Film Festival London 2002
  • German Film Festival Rom 2003
  • German Film Festival Madrid 2003
  • German Film Festival Buenos Aires 2003
  • Umeå International Film Festival (Schweden) 2003
  • German Film Festival Moskau 2003

Einzelnachweise

  1. Filmprädikate (1993 - 2002) (PDF; 52 kB), abgerufen am 23. Februar 2013.
  2. http://www.film.at/bellaria_kino/
  3. Bellaria – So lange wir leben! In: Lexikon des internationalen Films. Zweitausendeins, abgerufen am 2. März 2017.Vorlage:LdiF/Wartung/Zugriff verwendet 
  4. Bellaria – So lange wir leben auf cinema.de