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vom 24.05.2020, aktuelle Version,

Bernhard Lang (Komponist)

Bernhard Lang (* 24. Februar 1957 in Linz) ist ein österreichischer Komponist, Improvisator und Programmierer musikalischer Patches und Applikationen. Er arbeitet im Bereich der modernen zeitgenössischen Musik.

Biographie

Bernhard Lang studierte am Brucknerkonservatorium in Linz. Im Jahr 1975 zog er nach Graz und studierte Philosophie und Germanistik, Jazztheorie (Dieter Glawischnig), Klavier (Harry Neuwirth), Kontrapunkt (Hermann Markus Preßl), Harmonielehre und Komposition (Andrzej Dobrowolski). Während dieser Zeit (1977–1981) arbeitete er mit diversen Jazzgruppen als Komponist, Arrangeur und Pianist. Am IEM in Graz begann auch seine Auseinandersetzung mit Elektronischer Musik und Computertechnologie. 1984–89 arbeitete er als Lehrbeauftragter am Landeskonservatorium Graz, studierte aber weiter bei Georg Friedrich Haas und Gösta Neuwirth. 1987 gründete er zusammen mit G. Präsent und J.M. Willnauer die Komponistenvereinigung „die andere saite“. Er entwickelte gemeinsam mit Winfried Ritsch die Software CADMUS in C++ (Entwicklungsumgebung für computergestützte Komposition). 1989 begann seine Lehrtätigkeit an der Grazer Musikhochschule (nunmehr KUG). 1999 zog er als freischaffender Komponist nach Wien.

  • Seit 2003: a.o.Professur für Komposition an der Kunstuniversität Graz
  • Seit 2003: intensive Beschäftigung mit Tanz, Zusammenarbeit mit Xavier Le Roy, Willi Dorner, Christine Gaigg
  • 2004/05: Stipendiat des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg
  • 2007: Arbeitsaufenthalt im Künstleratelier, Thomas Bernhard Archiv, Gmunden
  • 2007/08: „composer in residence“, Theater Basel
  • 2008/09: Capell-Compositeur der Sächsischen Staatskapelle Dresden
  • 2013: Gastdozent für Komposition in Luzern
  • 2014: Mentorenprojekt in Potsdam

Stil und künstlerische Bewertung

Langs Musik zieht ihre Anregungen aus den unterschiedlichsten Genres: Europäische Avantgarde des 20. Jahrhunderts, historische Europäische Kunstmusik, Jazz, Free Jazz, Rock, Punk, Techno, EDM (Elektronische Tanzmusik), Electronica, Elektronische Musik und Computergenerierte Musik. Seine Werke reichen von Solostücken und kleinen Kammermusikbesetzungen über Chorwerke bis hin zu großen Ensemblestücken, Orchester- und Musiktheaterwerken. Daneben komponierte Lang Musik für Theater, Tanz, Film und Klanginstallationen.

Bernhard Lang erlangte Bekanntheit durch die Beschäftigung mit dem Phänomen der „Wiederholung“, im Werkzyklus „Differenz/ Wiederholung“, basierend auf der philosophischen Arbeit Gilles Deleuzes, wobei er die reproduzierende und DJ-Kultur beleuchtet und hinterfragt. Soziokulturelle und gesellschaftskritische Fragen („Das Theater der Wiederholungen“, 2003) werden dabei ebenso berührt wie dem Musizieren und der Musikkultur innewohnende Probleme („I hate Mozart“, 2006). Ein weiteres Betätigungsfeld ist das „Recyclen“ historischer Musiken, die Lang im Rahmen des Werkzyklus Monadologie mittels computergenerierter Verfahren Filter- und Mutationsprozessen unterzieht.

Sein Instrumentarium umfasst neben dem Ensemble klassischer europäischer Instrumente deren verstärkte und elektrifizierte Pendants (z. B. elektrische Viola) sowie gegeneinander mikrotonal verstimmte Ensemblegruppen. Lang setzt analoge und digitale Synthesizer, Keyboards und Rock-Instrumente ein (E- Gitarre, E-Bass, Drumset), Plattenspieler (als wegweisende Geräte der Reproduktionskultur), Rapper, arabische Sänger, Sprecher und Live-Elektronik (vorwiegend der selbst programmierte „Loop-Generator“).

Festivals

Auszeichnungen

  • 1986 Musikförderpreis der Stadt Graz
  • 1988 1. Preis beim Alpe-Adria-Kompositionswettbewerb
  • 1988 Förderungspreis des Musikprotokolls, Graz
  • Würdigungspreis des Bundesministers f. Wissenschaft u. Forschung Österreich
  • 2001 Andrej-Dobrowolski-Preis des Landes Steiermark
  • 2001 Anton-Bruckner-Stipendium des Landes Oberösterreich
  • 2004/2005 Stipendiat des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg
  • Niederösterreichischer Kulturpreis (Anerkennungspreis) 2005[1]
  • Zentraler Komponist bei Wien Modern
  • 2008/2009 Capell-Compositeur der Sächsischen Staatskapelle Dresden
  • 2008 Preis der Stadt Wien für Musik
  • 2009 Erste-Bank-Kompositionspreis
  • 2019 Österreichischer Kunstpreis für Musik[2]

Musikwerke

[veraltet]

  • The Living Dead Commedia dell'Arte-Oper nach einem Libretto von David Zurbuchen, Auftrag des Ensemble PHACE 2014 (2015)
  • Hemma Musiktheater nach einem Libretto von Joachim Vötter, Auftrag des Klagenfurter Stadttheaters 2015 (2014)
  • Der Golem nach Gustav Meyrinck. Musiktheater für Grosses Orchester, Chor und Stimmen [100′]. Auftrag des Nationaltheaters Mannheim für 2016 (2014)
  • DW26 „The Exhausted“ for Voice and Ensemble, nach Texten von Beckett und Deleuze [40′], Auftrag des Ensembles SoundInitiative Paris (2014)
  • DW23b „Loops for Dr. X“ for Clarinets, E-flute, Cello+pickup, Electric Guitar, Keyboard and Laptop, Double Bass [25′] (2014)
  • DW25 „..more Loops for U.“ for Double Bass Solo [15′] (2014)
  • Monadologie XXIX „London in the Rain“ für Flöte, Blockflöte, Harfe und Cembalo [17′] (2014)
  • Monadologie XXVIII „Seven“ für Flöte, Violine, Cello, Keyboard und Klavier nach Beethovens VII. Sinfonie [24′] (2013)
  • Songbook 3 für Sopran und Klavier, nach Texten aus dem West-Östlichen Diwan [20′] (2013)
  • DW24 „Loops for Al Jourgensen“ [24′] (2013)
  • DW23 „Loops for Doctor X“ for Clarinets, Violin+pickup, Cello+pickup, Electric Guitar, Keyboard and Laptop (2013)
  • Songbook 2 für Bariton und Klavier, nach Texten von Dieter Sperl und Christian Loidl [18′] (2013)
  • Monadologie XXVII „Brahms-Variationen“ für Klarinette, Cello und Klavier (2013)
  • Monadologie XXVI „…for Pauline and Conrad“ für 2 Violinen im Vierteltonabstand, nach Materialien von Paganini und Bach [18′] (2013)
  • Monadologie XXV „10 Paintings“ nach Bildern von Lisa-Abbott-Canfield für Großes Orchester [10′] (2013)
  • Monadologie XXIV „The Stoned Guest“, Kurzoper für 3 Stimmen, Flöte, Klarinette, Cello, Akkordeon, Percussion [15′], Auftrag der IGNM (2013)
  • Monadologie XXIII „…For Stanley K.“ für Grosses Orchester [6′], Auftrag des RSO für Wien Modern (2013)
  • Epilog 2 für Sopran, Klarinette, Violine, Viola Kontrabass, Akkordeon + PC [8′], nach Texten von P. Levi (2013)
  • Re:igen Musiktheater für 23 Instrumente, Auftrag der Schwetzinger Festspiele (2012, UA 2014)
  • Monadologie XXII „SolEtude for Re“ by PurcelLang für Countertenor solo
  • Monadologie XXI „…for Franz II“ für Flöte, Violoncello und Vierteltonakkordeon (nach Schubert op. 99) [15′] (2012)
  • Monadologie XX „…for Franz I“ für Klaviertrio (nach Schubert op. 100) (UA 2013 Dresden, elole-Klaviertrio) [20′] (2012)
  • Monadologie XIII „The Saucy Maid“ für 2 Orchestergruppen im Vierteltonabstand (nach Anton Bruckners Linzer Sinfonie (Das kecke Beserl)) [60′] Kompositionsauftrag der Donaueschinger Musiktage 2013 (2011/12)
  • Monadologie XIX „SacRemix….for Igor“ für Grosses Orchester [30′] (2012)
  • Monadologie XVIII „Moving Architecture“ für Stimme Fl, Kl, Hrn, Tp, Synth, Perc, 1-1-1-1 und Choreografie nach den Bauplänen des ACF von R. Abraham sowie Textzitaten von B. Dylan und Rose Ausländer (UA NYC 2012) [55′] (2011/12)
  • Monadologie XVII „SheWAsOne“ für Fl, Kl, Ob, Fg, Hrn, Tp, Synth, Perc, 4-1-1-1 (10') (2011)
  • Hermetica V „Fremde Sprachen“ für Bassklarinette und 7 Stimmen [30′] (UA 2013, Stuttgarter Vocalsolisten) (2011)
  • Hermetica IV „O Dolorosa Gioia“ für Doppelchor und 2 Orgeln im Vierteltonabstand [30′] UA Heidelberg 2012 (2011)
  • Schrift 5 für Stimme Solo [10′] nach Texten von Christian Loidl (2011)
  • Monadologie XVI „Solfeggio“ für Flöte Solo [5′] (2011)
  • Monadologie XV „Druck“ für 4 Saxophone, 2 Klaviere und 2 SchlagzeugerInnen [40′], UA Witten 2013 (2011)
  • Conference für den gleichnamigen Film von Norbert Pfaffenbichler (2011)
  • Monadologie XIVa „Puccini-Variationen: Butterfly-Ouvertüre“ [9′], Auftrag des Zentrums für Neue Musik in Ostrava (2011)
  • Monadologie XIVb „Puccini-Variationen: Im weiten Weltall fühlt sich der Yankee heimisch“ [15′], Kompositionsauftrag des Nieuw Ensemble Amsterdam (2011)
  • Monadologie XII für Tp, Sax, Klar, Akkordeon, Klavier, Kontrabass + 2 Perc [40′] (2010–11)
  • Monadologie XI „for Anton“ (nach Webern II.Kammersinfonie), Kompositionsauftrag der MusikFabrik Köln [30′] (2010)
  • DW22 „Winterlicht“ für Bassflöte und Kontrabass, Kompositionsauftrag für Riccarda Caflisch [25′] (2010)
  • TablesAreTurned für Turntable und verstärktes Ensemble nach einem Lied von Amon Düül2 [60′] (2010)
  • DW21 „..and we just keep on pretending..“ for flute and percussion [20′] (2010)
  • Hermetica III für gemischten Chor [7′] (2010)
  • Maschinenhalle#1 für 12 Klangplatten, Player pianos und 12 TaenzerInnen [60′]
  • Standards-Project Preview: „MyFunnyV“ für Bassklarinette und Zuspielung, Kompositionsauftrag des WDR [8′] (2010)
  • Monadologie X „alla turca“ für Player Piano, Kompositionsauftrag des SWR [5′30″] (2010)
  • Monadologie IX, III. Streichquartett, für Arditti String Quartet, Kompositionsauftrag Donaueschingen, [60′] (2010)
  • Monadologie VIII: Robotika II for Big Band, Kompositionsauftrag des HR [24′] (2009)
  • Monadologie VII „Kammersinfonie“ für Kammerorchester Kompositionsauftrag des Klangforums Wien [30′] (2009)
  • Haydn bricht auf: Sieben Tage die die Welt verändern, Puppentheater/Kabinettheater, Theater an der Wien (2008–09)
  • Monadologie VI IN NOMINE für Flöte, Klarinette, Streichtrio und Perkussion, Auftragswerk des ensemble recherche [5′] (2008)
  • Monadologie V „Seven Last Words of Hasan“ für Klavier solo [30′] (2008–09)
  • Monadologie IV für 3 Schlagzeuger, UA Dresden 2009 [15′] (2008)
  • Die Gläserne Kapelle, Interaktive Klanginstallation in der Gläsernen Manufaktur anlässlich des 460. Geburtstages der Sächsischen Staatskapelle Dresden
  • Monadologie III „Lamentatio/Metamorphosis“ für Streichorchester, Kompositionsauftrag der Sächsischen Staatskapelle Dresden und des Münchner Kammerorchesters [22′] (2008)
  • Playhouse, Klanginstallation für 8-Kanal-Zuspielung für die gleichnamige Installation von Norbert Pfaffenbichler (2008)
  • DW20 (Differenz/Wiederholung 20) „con complicatione“: Hermetica I für Knabenchor [5′] (2008)
  • DW20 (Differenz/Wiederholung 20) „facile“: Hermetica I für Knabenchor [5′] (2008)
  • Monadology II: A New Don Quichotte, Auftragswerk der Sächsischen Staatskapelle Dresden (2008)
  • Montezuma Fallender Adler Musiktheater nach Texten von Christian Loidl (2007–2009)
  • DW4d für Viola, Posaune, Klavier und Loopgenerator, Kompositionsauftrag des Ensembles Mosaik, Berlin (2007)
  • Monadologie I für E-Zither und Grosses Orchester, Kompositionsauftrag der Musica Viva München, UA 2008 (2007)
  • Paranoia für 2 Rapper, Band und CD-Zuspielung, Kompositionsauftrag Donaueschingen (2007)
  • Die Sterne des Hungers nach Texten von Christine Lavant, UA Kunstfest Weimar 2007 (2007)
  • MOSAIK MÉCANIQUE, Musik/Installation zu Norbert Paffenbichlers gleichnamigem Film (2007)
  • Der Alte vom Berge, Musiktheater für 6 Stimmen und verstärktes Ensemble, UA Schwetzingen 2007 [ca 90′] (2007)
  • DW6c für E-Gitarre, E-Bass, Drumset und Loop-Generator, Kompositionsauftrag Wien Modern (2006)
  • a1b2c3, Musik zu einem Video von Pfaffenbichler und Schreiber
  • ODIO MOZART / I HATE MOZART, Musiktheater in zwei Akten, Libretto: Michael Sturminger, Wiener Mozartjahr 2006 (2006)
  • Schwarze Bänder.Hartmann-Studien, Klanginstallation Musica Viva München 2005 (2005)
  • the scythe, remix einer Musik von Christoph Dientz [7′] (2004)
  • esc#5 Impostors, Musiktheater für 5 Stimmen und verstärktes Ensemble nach einem Text von Jonathan Safran Foer, UA Deutsche Oper Berlin 2005 [ca 20′] (2004)
  • DW17 Doubles/Schatten II für E-Viola, E-Cello und Sourroundorchester [40′], UA Donaueschingen 2005 (2004)
  • DW16 Songbook I für Stimme, Saxophon, Keyboards und Schlagzeug nach Texten von Bob Dylan, Peter Hammill, Amon Düül2, Dieter Sperl und Robert Creeley [ca 35′], UA Witten 2005 (2004)
  • OP. 6.1 für Elektronik UA Mittersill 2004 [13′] (2004)
  • TRIKE summer Tanzperformance Christine Gaigg, Wien, ImPulsTanz (2004)
  • RETRO Rauminstallation für Wagner-Loops und einen Tänzer (2004)
  • I speak in riddles Klanginstallation nach einem Text von Nora Gomringer, Bamberg, Villa Concordia Passage (2004)
  • DW14 für Saxophon, Jazztrio und Orchesterloops [40′] (2004)
  • DW15 „Songs/Preludes“ für Zither und Mezzosopran [26′] (2003)
  • DW13b für Sheng, Viola, Flöte und Loop Generator [21′] (2003)
  • DW13 „the lotos pond“ für 2 Ensembles [22′] (2003)
  • DW12 „cellular automata“ für Piano Solo, UA Stuttgart 2005 [28′] (2003)
  • DW11 „orchestra loops #2“ für Orchester [26′] (2003)
  • DW8 für Orchester und 2 Turntablisten [28′] (2003)
  • DW9 „Puppe/Tulpe“ für Stimme und 8 Instrumente nach Texten von P. C. Loidl, UA Witten 2003 [26′] (2003)
  • DW10b und DW10a für Koto, Stimme und Loop-Generator, UA Schwaz 2002 [16′] (2002)
  • DW7 für Großes Orchester und Loop-Generator, UA Donaueschingen [22′] (2002)
  • loops from the 4th district für Kontrabass und CD-Zuspielung (2002)
  • Differenz/Wiederholung 1.2 für Flöte, Tenorsaxophon und Klavier, UA Freiburg 2002 [23′] (2002)
  • Roman Haubenstock-Ramati: Morendo Bearbeitung für E-Bass-Flöte und Zuspielband, UA New York 2002 [10′] (2002)
  • DW6a für E-Viola/E-Violine und Loop-Generator, UA New York 2002 [17′] (2002)
  • Epilog für Stimme und Akkordeon nach Texten von Primo Levi
  • Differenz/Wiederholung 6b „letter code#2“ für E-Gitarre und Loop-Generator, UA Bremen 2001 [30′] (2001)
  • Das Theater der Wiederholungen, Musiktheater, UA Graz 2003 [110′] (2000–02)
  • Differenz/Wiederholung 5 für 14 Instrumente und Bandzuspielung [14′] (2000)
  • Differenz/Wiederholung 4.1 "letter code#1" für Posaune, E-Viola und Klavier [20′] (2000)
  • Differenz/Wiederholung 3 für Flöte, Violoncello und Akkordeon [24′] (2000)
  • Differenz/Wiederholung 2 für verstärktes Kammerensemble und 3 Stimmen, UA Musikprotokoll Graz 1999 [49′] (1999)
  • Differenz/Wiederholung 1 für Flöte, Violoncello und Klavier [25′] (1998)
  • Schrift 1.2 für Flöte (Neufassung von "Schrift 1") [11′] (1998)
  • Schrift/Fragment 4 für Trompete, Horn und Posaune, UA Cagliari [2′] (1998)
  • Schrift/Bild/Schrift für Flöte, Oboe, Klarinette, Violine, Viola, Violoncello, Klavier, Perkussion und Live-Verstärkung, UA Bludenz [23′] (1998)
  • Schrift 3 für Akkordeon solo [12′] (1997)
  • 60 FOR G. für Saxophonquartett, UA Berlin 1997 [60"] (1997)
  • Hommage à Martin Arnold 2 für großes Orchester, UA Grazer Musikverein 1997 [10′] (1996)
  • Hommage à Martin Arnold 1 für Tonband, UA Allentsteig [10′] (1996)
  • Schrift 2 für Violoncello solo, UA Bludenz 1997 [14′] (1996)
  • Schrift 1 für Flöte solo, UA Bratislava 1997 [10′] (1996)
  • Versuch über das Vergessen 2 für Violine, E -Gitarre und Live-Elektronik, UA Musikprotokoll Graz 1995 [34′] (1995)
  • Icht II für Stimme, Tonband und Live – Elektronik, UA Offenes Kulturhaus Linz „Das Innere Ohr“ 1995 [22′] (1995)
  • Icht I für Mezzosopran und 8 Instrumente, UA Hannover 1997 [22′] (1994)
  • Felder für Streichorchester, UA Konzerthaus Wien 1994 [10′] (1994)
  • Rondell-Remise für mobiles Kammerensemble, Mezzosopran und Viola, UA Intro-Spektion Graz 1993 [20′] (1993)
  • La Bas à S. für tiefes Orchester, zwei solistische Tenorsaxophone und Solo-Viola, UA Graz 1993 [10′] (1993)
  • Küstenlinien für zwei Klaviere u. doppeltes Schlagwerk, UA Thallin 1992 [16′] (1992)
  • Brüche für Klarinette, Streichquartett und präpariertes Klavier, UA Lange Nacht der Neuen Klänge, Konzerthaus Wien 1992 [21′] (1992)
  • Quartett für Flöte Solo, UA Alternativa Moskau 1991 [21′] (1991)
  • 2.Streichquartett „Kleine Welten“, UA Musikprotokoll Graz 1991/Arditti Quartett [26′] (1991)
  • Sonett 2 für gemischten Chor [5′] (1990)
  • Sonett 1 für gemischten Chor [5′] (1990)
  • Versuch über Drei Traumkongruenzen von Günther Freitag für einen Schauspieler, eine Sängerin, einen Cellisten und Live-Elektronik, UA Forum Stadtpark Graz 1990 [30′] (1990)
  • Modern Monsters: 12 kleine Stücke für Violoncello und Klavier, UA Open Music, Graz 1991 [12′] (1990)
  • Zwischen Morgen und Mitternacht für Klavier und Streichquartett, UA Die Andere Saite, Graz 1990 [17′] (1989)
  • Radiophones Synchronizitätsexperiment 23 Montagen à 1′, UA Kunstradio 1989 [23′] (1989)
  • Niemandsland Filmmusik [7′] (1989)
  • Mozart 1789 für eine Schauspielerin und 9 Kassettenrecorder, UA Styriarte Graz 1989 [21′] (1989)
  • Relief für Flöte, Bratsche und Harfe, UA Die Andere Saite, Graz 1989 [14′] (1988)
  • Stele für 2 Klaviere im Vierteltonabstand, UA Musikprotokoll Graz 1988 [12′] (1988)
  • Hexagrammatikon für 6 computergesteuerte Synthesizer, UA Allentsteig 1988 [60′] (1988)
  • Romanze für Klavier, UA Klangzeichen 1992 [6′] (1988)
  • Kohelet für Chor, Orchester und Solisten, UA Belgrad 1988 [28′] (1987)
  • Deformazioni della Notte Konzert für Blockflöten, Streichorchester und Perkussion, UA Komponistenportrait Graz 1987 [16′] (1986)
  • Zeitmasken für Streichquartett, UA Die Andere Saite 1987 [24′] (1986)
  • V für 64 Analoggeneratoren, UA Tage Absoluter Musik Allentsteig 1989 [9′] (1985)
  • Necronomicon für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier, UA Die Andere Saite, Graz 1986 [7′] (1985)
  • Neue Tänze für Violine und Klavier, UA Die Andere Saite, Graz 1987 [10′] (1985)

Literatur

Einzelnachweise

  1. Kulturpreise des Landes Niederösterreich 2005. APA-Meldung vom 24. November 2005, abgerufen am 28. November 2015.
  2. Preisträgerinnen und Preisträger des Österreichischen Kunstpreises und des Hans-Hollein-Kunstpreises für Architektur 2019 stehen fest. 20. September 2019, abgerufen am 20. September 2019.