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vom 09.11.2020, aktuelle Version,

Bolesław Łopaciński

Porträt von Alfred Römer (1862)

Bolesław Łopaciński auch Bolesław Łopaciński z Łopacina h. Lubicz (litauisch Balasłaŭ Łapacinski, russisch Баляслаў Лапацінскі; * 12. Juli 1832; † 1904) war ein polnisch-litauisch-russischer Historiker.

Leben

Łopaciński entstammte dem nach Litauen eingewanderte Ast des masowisch-polnischen Adelsgeschlecht Łopaciński z Łopacina mit Wappen Lubicz. Seine Eltern waren Ignacy Łopaciński z Łopacina h. Lubicz, (1798–1845) und Tekla Wołłowicz h. Bogoria (1800–1880).[1] Sein Urgroßvater Mikołaj Tadeusz Łopaciński (1715–1778), war Woiwode von Brześć Litewski.[2]

Er war russischer Hofrat, seit 24. Oktober 1868 Ehrenmitglied im „Gremio Religionis“[3] bzw. Ehrenritter des Malteser-Ordens[4], Ritter des spanischen Ordens Karls III., Ritterkreuz-Träger des Franz-Joseph-Orden, Ritter des portugiesischen Christusorden, Ritter des Ordens der Krone von Italien, Ritter des sächsischen Albrechts-Orden sowie Träger des Roten Adlerorden IV. Klasse.[2]

Außerdem war er seit 1864 sowohl Mitglied der archäologischen Kommission in Wilna[5], als auch korrespondierendes Mitglied der Gesellschaft für Geschichte und Altertumskunde der Ostseeprovinzen Russlands.[4]

Werke

Seine nachstehende Arbeit zum Herzog von Kurland entstand auf Basis des von Graf Eustachy Tyszkiewicz (1814–1873) zur Verfügung gestellten Materials aus dem privaten Familienarchiv der Grafen Broel-Plater, welches die herzogliche Korrespondenz beinhaltete.

Einzelnachweise

  1. Marek Jerzy Minakowski: Wielka Genealogia Minakowskiego. Kraków 2008 (Onlineversion).
  2. 1 2 Teodor Żychliński: Złota księga szlachty polskiej, Band IV, Poznań 1882, S. 151–158.
  3. Jerzy Baranowski, Marcin Libicki, Andrzej Rottermund, Maria Starnawska: Zakon Maltanski w Polsce, Warschau 2000, S. 214.
  4. 1 2 Sitzungsberichte der Gesellschaft für Geschichte und Altertumskunde der Ostseeprovinzen Russlands aus dem Jahr 1873, Riga 1874, S. 83.
  5. Zrzódła Do Dziejów Kurlandyi i Semigalij Z Czasów Karola Królewicza Polskiego, Księcia Saskiego Z Autentycznych Korrespondencyi Ogłoszone, Krakau 1870, S. 55.