Burg Klöch
Burg Klöch | |
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Burgruine Klöch |
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Burgentyp: | Höhenburg |
Erhaltungszustand: | Ruine |
Ort: | Klöch |
Geographische Lage | 46° 46′ 1″ N, 15° 58′ 3″ O |
Die Burg Klöch ist die Ruine einer Höhenburg auf einem steil abfallenden Hügel über Klöch, einer Gemeinde im Südosten Österreichs in der Steiermark an der Grenze zu Slowenien. Seit 1997 wird die Ruine von der Gemeinde für Veranstaltungen, wie Burgspiele etc., genutzt. Zugleich wurde eine Aussichtsplattform eingerichtet.
Geschichte
Die damals bedeutende Grenzfestung wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts von Otto dem Wolfauer erbaut. Noch im 17. Jahrhundert bewohnt, wurde sie im 18. Jahrhundert verlassen und dem Verfall preisgegeben.[1] Von 1724 bis 1996 war die Burg im Besitz der Grafen Stürgkh.
Das Gebäude
Von der Burg sind die 2,50 m starke, vier Stockwerke hohe Schildmauer mit dem mächtigen 8 × 8 m Wohnturm mit einer innenliegenden Wendeltreppe erhalten. Auf den Wohnturm wurde die Aussichtsplattform aufgesetzt (Architekten Walter Jartschitsch und Herwig Moosbrugger). Unter dem Schutt der verfallenen Mauern sind Reste der Ringmauer, von Toren und aufgehendes Mauerwerk verschiedener Räume erahnbar.
Literatur
- Dehio Steiermark (ohne Graz) 1982, Klöch, Burgruine, Seiten 226f.