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vom 13.04.2022, aktuelle Version,

Burgkirchen (Oberösterreich)

Burgkirchen
Wappen Österreichkarte
Burgkirchen (Oberösterreich) (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Braunau
Kfz-Kennzeichen: BR
Fläche: 45,91 km²
Koordinaten: 48° 12′ N, 13° 6′ O
Höhe: 393 m ü. A.
Einwohner: 2.743 (1. Jän. 2021)
Bevölkerungsdichte: 60 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 4963, 5145, 5261, 5270, 5274, 5280, 5282
Vorwahl: 07724
Gemeindekennziffer: 4 04 05
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Gemeinde Burgkirchen
Kirchenplatz 1
5274 Burgkirchen
Website: www.burgkirchen.ooe.gv.at
Politik
Bürgermeister: Albert Troppmair (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021)
(25 Mitglieder)
15
6
4
15  6  4 
Insgesamt 25 Sitze
Lage von Burgkirchen im Bezirk Braunau
AltheimAspachAuerbachBurgkirchenLochen am SeeMoosbachRoßbachSchalchen
Lage der Gemeinde Burgkirchen (Oberösterreich) im Bezirk Braunau am Inn (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

BW

Burgkirchen ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 2743 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2021). Der zuständige Gerichtsbezirk ist der Gerichtsbezirk Braunau am Inn.

Der Ort erhielt 1992 und 2003 die Auszeichnung als Radfahrfreundlichste Gemeinde Oberösterreichs.

Geografie

Burgkirchen liegt auf 393 Meter Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,9, von West nach Ost 10,3 Kilometer. Die Gesamtfläche beträgt 45,9 Quadratkilometer. 30,5 % der Fläche sind bewaldet, 61,9 % landwirtschaftlich genutzt.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende 45 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2021[1]):

  • Albrechtsberg (119)
  • Alharting (6)
  • Atzing (15)
  • Au (18)
  • Bachleiten (20)
  • Biburg (9)
  • Brand (22)
  • Brunning (74)
  • Burgkirchen (661)
  • Edthof (9)
  • Eglsee (94)
  • Fartham (13)
  • Forstern (79)
  • Frieseneck (15)
  • Fuchshofen (15)
  • Fürch (73)
  • Geretsdorf (171)
  • Grillham (57)
  • Harham (44)
  • Hermading (40)
  • Herrngassen (14)
  • Holzgassen (5)
  • Kaltenhausen (3)
  • Kobledt (6)
  • Kühberg (75)
  • Lindhof (2)
  • Maxedt (11)
  • Mitterlach (17)
  • Oberaching (69)
  • Oberhartberg (13)
  • Oberseibersdorf (33)
  • Passberg (15)
  • Penning (25)
  • Sankt Georgen an der Mattig (262)
  • Scheuhub (29)
  • Solling (15)
  • Spraid (31)
  • Stockleiten (261)
  • Tal (14)
  • Unterhartberg (28)
  • Unterseibersdorf (24)
  • Vorbuch (36)
  • Walzing (30)
  • Weikerding (42)
  • Wollöster (129)

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Biburg, Forstern, Hartberg, Oberspraidt und St. Georgen an der Mattig.

Nachbargemeinden

Geschichte

1007 wurde der Ort zum ersten Mal erwähnt. Der Name leitet sich von Puchkyrchen (= Kirche beim Buchenwald) ab. Der Ort war bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.472 Einwohner, 2001 dann 2.546 Einwohner. Die Zunahme erfolgte, obwohl die Wanderungsbilanz negativ war, wegen der stark positiven Geburtenbilanz. Von 2001 bis 2011 nahm die Abwanderung zu, sodass trotz weiter positiver Geburtenbilanz die Bevölkerungszahl nur leicht auf 2.554 Personen stieg.[2]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Katholische Filialkirche hl. Georg
in Biburg
  • Biburger Kapelle
in Forstern
in St. Georgen an der Mattig
  • Kath. Pfarrkirche Burgkirchen: spätgotisch, Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut; die Pfarrkirche beherbergt viele kostbare Kunstwerke, wie die Kreuzigungsgruppe der Brüder Martin und Michael Zürn (der oberschwäbischen Bildhauerfamilie Zürn) und prächtige Stuckarbeiten von J. M. Vierthaler.
  • Englmüllerkapelle
  • Altes Schulhaus
  • Kath. Filialkirche St. Georgen an der Mattig: ausgestattet mit Altären von Martin und Michael Zürn, weiter befindet sich hier der älteste Opferstock Österreichs.

Wirtschaft und Infrastruktur

Politik

BW
Gemeinderatswahl Burgkirchen 2021
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
60,5  %
(+3,8 %p)
22,9  %
(−5,4 %p)
16,6  %
(+1,5 %p)
2015
  
2021
  
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang

Der Gemeinderat hat 25 Mitglieder.

Bürgermeister

  • bis 2008 Georg Ellinger (ÖVP)
  • 2008–2014 Georg Hofstätter (ÖVP)
  • seit 2014 Albert Troppmair (ÖVP)[5]

Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Blau ein weißes, springendes Ross. Gemeindefarben: Blau-Weiß-Blau.[6]

Gemeindepartnerschaften

Persönlichkeiten

Commons: Burgkirchen, Upper Austria  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2021 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2021), (xlsx)
  2. Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Burgkirchen, Bevölkerungsentwicklung. Abgerufen am 8. April 2019.
  3. https://orf.at/wahl/ooe21/ergebnisse/40405
  4. https://wahl.land-oberoesterreich.gv.at/GE40400.htm?g=40405
  5. Land Oberösterreich, Ergebnisse der Wahlen 2015. Abgerufen am 8. April 2019.
  6. Land Oberösterreich, Geschichte und Geografie, Wappen. Abgerufen am 8. April 2019.
  7. Gemeinde Burgkirchen, Unser Ort, Partnergemeinde. Abgerufen am 8. April 2019.