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vom 15.01.2020, aktuelle Version,

Egon Schiele – Exzesse

Filmdaten
Deutscher Titel Egon Schiele – Exzesse
Originaltitel Egon Schiele, enfer et passion
Produktionsland Bundesrepublik Deutschland, Frankreich und Österreich
Originalsprache französisch
Erscheinungsjahr 1981
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Herbert Vesely
Drehbuch Leo Tichat und Herbert Vesely
Produktion Dieter Geissler und Robert Russ
Musik Brian Eno, Anton von Webern und Felix Mendelssohn Bartholdy
Kamera Rudolf Blahacek
Schnitt Dagmar Hirtz
Besetzung

Egon Schiele – Exzesse ist der Titel einer Filmbiografie aus dem Jahr 1981 über den expressionistischen Maler Egon Schiele.

Handlung

Der Film zeigt in vielen Schnitten Episoden aus dem Leben von Egon Schiele. Er beginnt damit, dass der Maler und seine Partnerin die dreizehnjährige Tatjana aufnehmen, was deren Vater veranlasst, eine Anzeige zu erstatten. Das führt zur Verhaftung von Schiele und einer Verurteilung zu 23 Tagen Haft. Nach der Freilassung heiratet er Edith, ist aber auch dem Modell Wally zugeneigt.

Schiele muss zur Musterung, wird eingezogen und nimmt als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. Er erlebt die Schwangerschaft und den Tod seiner schwangeren Frau Edith mit. Schiele stirbt schließlich an der Grippe.

Kritiken

  • Lose aneinandergereihte Stationen aus dem Leben des 1918 gestorbenen österreichischen Künstlers, der mit seinem verkannt gebliebenen Werk und seiner Lebensweise Skandale heraufbeschwor. Von den kunsthistorischen Bezügen und der Bedeutung Schieles erfährt man so gut wie nichts. Dafür konzentriert sich der Film auf die Körper der Modelle.Lexikon des Internationalen Films
  • Die losen Szenen und Aneinanderreihungen werden dem Werk Schieles nie gerecht. Die Langeweile ist größer als Carrieres gutes Spiel.Gong

Quellen