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vom 26.02.2020, aktuelle Version,

Eisenkappler Hütte

Eisenkappler Hütte
ÖTK-Hütte
Lage am Hochobir; Kärnten, Österreich; Talort: Bad Eisenkappel
Gebirgsgruppe Karawanken und Bachergebirge
Geographische Lage: 46° 30′ 6″ N, 14° 30′ 37″ O
Höhenlage 1555 m ü. A.
Eisenkappler Hütte (Kärnten)
Eisenkappler Hütte
Besitzer ÖTK-Sektion Eisenkappel
Erbaut ab 1950
Bautyp Hütte
Erschließung Asphaltierte Mautstraße
Weblink Eisenkappler Hütte
Hüttenverzeichnis ÖTK DAV
p1
p8

Die Eisenkappler Hütte ist ein Schutzhaus der ÖTK-Sektion Eisenkappel. Sie liegt am Ende einer mautpflichtigen Privatstraße in Sektionsbesitz am Hochobir. Wichtigstes Tourenziel ist der Obirgipfel, der in ca. zwei Stunden mit geringer Steigung zu erreichen ist.

Die Hütte liegt am Kreuzungspunkt zweier Österreichischer Weitwanderwege, dem Südalpenweg und dem Eisenwurzenweg.

Geschichte

Die Eisenkappler Hütte wurde in den Jahren 1951 bis 1954 durch gemeinsame Anstrengungen der Sektion und der Eisenkappler Bergrettung errichtet. Sie entstand als Nachfolgerin des knapp unter dem Gipfel gelegenen Rainer-Schutzhauses.[1]

Rainer-Schutzhaus

Die Ruine des Rainer-Schutzhauses im Jahre 2006
Die Gartenlaube, 1888

Das Rainer-Schutzhaus[1] war eine ehemalige Knappenunterkunft für den örtlichen Bleibergbau, die der Gewerke Viktor von Rainer der Sektion nach Schließung des Bergbaues schenkte. Die Hütte beherbergte die bis zum Bau des Zittelhauses 1886 höchstgelegene Wetterwarte der Monarchie, für die 1882 auch eine Telegraphenleitung errichtet wurde. 1891 wurde die Messstation um die Hannwarte auf dem Obirgipfel erweitert. 1908 erfolgte eine Erweiterung der Hütte. 1944 wurde die Hütte im Zuge des Krieges eingeäschert.

Belege

  1. 1 2 Andreas Klaura: Der Hoch Obir im Zeitablauf von drei Jahrhunderten. 28. September 2004, abgerufen am 5. Mai 2011.