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vom 24.02.2019, aktuelle Version,

Fräulein Mai

Missy May (2010)

Fräulein Mai (* 27. Juli 1986 als Stephanie Meier-Stauffer, verheiratet Stephanie Lorenz-Stauffer), bis 2015 unter dem Künstlernamen Missy May bekannt, ist eine österreichische Sängerin, Schauspielerin und Moderatorin.

Biografie

Meier-Stauffer wuchs mit einer jüngeren Schwester im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing auf.

Ihre künstlerische Karriere startete sie schon früh mit Ballettunterricht und der Teilnahme in einer Kinder-Musical-Company. Mit acht Jahren wurde sie dort für den ORF entdeckt und für Kids4Kids engagiert. Bis 2000 hatte sie Rollen in Sendungen des Kinderprogramms wie Tom Turbo, Artefix und Am dam des. Ihre erste Filmrolle spielte sie mit 15 in dem TV-Sechsteiler Liebe, Lügen, Leidenschaften (u. a. mit Maximilian Schell, Barbara Wussow und Christian Kohlund). Ihre Eltern stellten die Schauspielerei nun allerdings zurück und ihr schulisches Weiterkommen in den Vordergrund. Nach mehreren Schulwechseln schloss sie die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe mit Diplom ab.

Nebenher nahm sie an mehreren Castings teil und war 2003/2004 Kandidatin in der zweiten Staffel der ORF-Castingshow Starmania, wo sie allerdings nicht in die Finalrunden gewählt wurde. Auf Empfehlung von Monika Ballwein (Vocal-Coach für Starmania) stellte sie sich der Plattenfirma Hitsquad Records vor, wo in Folge ihre ersten Singles Star That You Are (2004; lief mehrere Monate im Vorspann der Wettershow des TV-Senders ATV+), Loud Music (2006) und Everything Breaks (2006) produziert wurden. Im Rahmen des Eröffnungskonzerts der Wiener Festwochen 2007 stellte sie die Vorab-Single Born Tonight zu ihrem für Herbst 2007 geplanten Debütalbum vor. Die darauf folgende Live-Tournee führte sie unter anderem zum Donauinselfest im Juni 2007.

Ab 14. September 2008 moderierte sie neben Georg Urbanitsch, Ralph Huber und Christina Karnicnik die Sendung Alles okidoki im neuen ORF-Kinderprogramm okidoki. 2009 kam ihre Tochter zur Welt. Während der Schwangerschaft nahm sie das Album ... to the One I Love mit Neuinterpretationen von Songs wie Baby Love, (Everything I Do) I Do It for You und Das Beste im Stil von Wiegenliedern auf.[1] Im selben Jahr nahm sie auch an der ORF-TV-Show Das Rennen teil. Erstmals als Bühnenschauspielerin spielte sie ab 11. April 2012 im Wiener Metropol eine Hauptrolle in der Inszenierung des Lustspiels Pension Schöller. Im April 2016 erschien, nun unter dem Künstlernamen Fräulein Mai, die Single Monster. Im Herbst 2016 ist sie Teil der Jury bei der zweiten Ausgabe der ORF-Castingshow Die große Chance der Chöre.[2]

Im November 2016 brachte sie unter ihrem neuen Künstlernamen ihre erstes Album Frösche, Prinzen, Petticoats heraus.

Missy May (Tulln 2008)
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Singles[3]
Star That You Are
  AT 7 01.08.2004 (4 Wo.)
Loud Music
  AT 10 14.07.2006 (10 Wo.)

Diskografie

Alben

  • ... to the One I Love (2009)
  • Frösche, Prinzen, Petticoats (2016)

Singles

  • Star That You Are (2004)
  • Loud Music (2006)
  • Everything Breaks (2006)
  • Born Tonight (2007)
  • My Grown Up Christmas List (2007)
  • Party in Gear (2008)
  • Everything I Do (2009)
  • Monster (2016)
  Commons: Missy May  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. kultur-channel.at: Missy May: “To the one I love” (2009), 24. September 2009
  2. Die Große Chance der Chöre
  3. Charts AT