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vom 21.11.2020, aktuelle Version,

Gösselsdorfer See

Gösselsdorfer See
Blick auf das öffentliche Strandbad
Geographische Lage bei Eberndorf
Zuflüsse nur unbedeutende
Abfluss Richtung Drau
Daten
Koordinaten 46° 33′ 52″ N, 14° 37′ 13″ O
Gösselsdorfer See (Kärnten)
Höhe über Meeresspiegel 469 m ü. A.
Fläche 32 ha
Volumen 608.000 
Maximale Tiefe 3 m
Mittlere Tiefe 1,9 m
Einzugsgebiet 28,81 km²

Besonderheiten

wird hauptsächlich durch Grundwasser gespeist

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Der Gösselsdorfer See (slow.: Goslinsko jezero) ist ein Badesee in den Gemeinden Eberndorf und Sittersdorf im Südosten Kärntens.

Der See liegt am Ostrand der Rückersdorfer Platte und ist der am stärksten verlandete See im Kärntner Unterland. Von der ursprünglich vorhandenen Fläche von 1 km² sind nur mehr rund 32 ha freie Wasserfläche vorhanden. Die maximale Wassertiefe beträgt 3 m, durch die geringe Tiefe ist der See reich mit See- und Teichrosen sowie mit Unterwasserpflanzen bewachsen. An den Ufern befinden sich breite Schilfbestände mit Schilfrohr, Breitblättrigem Rohrkolben, Teich- und Schneidebinse und Igelkolben. Aus den angrenzenden Verlandungsmooren gelangen Huminsäuren in den See und rufen eine bräunliche Färbung hervor.

Der Gösselsdorfer See liegt in einem 476 ha großen Landschaftsschutzgebiet (LGBl. Nr. 51/1970, 101/1979 und 73/1986). Südlich des Sees befindet sich seit 1986 ein 23,4 ha großes Gebiet unter Naturschutz gestellt (LGBl. Nr. 71/1986).

Der See wird hauptsächlich durch Grundwasser gespeist, die Durchflutung ist im Sommer mit 300–400 l/s recht stark. Der Abfluss entwässert in die Drau.

Tiere im Gösselsdorfer See

Im Gösselsdorfer See kommen folgende 11 Fischarten vor:[1]

Der See ist während des Vogelzugs als Rastplatz von Bedeutung.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Gösselsdorfer See (Kärntner Institut für Seenforschung)
Commons: Gösselsdorfer See  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien