Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 04.11.2019, aktuelle Version,

Gstoder (Murberge)

Gstoder
Gstoder im Herbst, Aufstieg von der Jogaushütte

Gstoder im Herbst, Aufstieg von der Jogaushütte

Höhe 2140 m ü. A.
Lage Salzburg und Steiermark, Österreich
Gebirge Murberge / Schladminger Tauern
Dominanz 8 km Trübeck
Schartenhöhe 906 m Schwarzenbichl
Koordinaten 47° 8′ 31″ N, 13° 59′ 34″ O
Gstoder (Murberge) (Alpen)
Gstoder (Murberge)
Gestein Glimmerschiefer

Der Gstoder (2140 m ü. A.) ist der höchste Berg der Murberge, eines Gebirgszugs der Zentralalpen. Über den Gipfel verläuft die Grenze zwischen dem Salzburger Lungau und der Steiermark, knapp südlich findet sich auf der Dörfler Alm der östlichste Punkt Salzburgs.

Der Gstoder erhebt sich auf dem Gebiet der steirischen Gemeinden Ranten und St. Georgen am Kreischberg sowie auf dem Gebiet der Salzburger Gemeinde Tamsweg. Auf Grund seiner Lage am östlichen Ende des Lungaus wird der Berg auch mit dem Beinamen "Grenzwächter" bedacht. Südlich des markanten, aus Glimmerschiefer aufgebauten, pyramidenförmigen Gipfels findet sich mit der Dörfler Alm (Dörfler Höhe, 1987 m) sowie der Payeralm (Payerhöhe, 1966 m) eine größere Hochfläche oberhalb der Baumgrenze.

Der Gstoder ist nur durch die flache Talwasserscheide des Murparalleltals bei Schwarzenbichl (1234 m) mit den höheren Schladminger Tauern verbunden und bietet ob seiner isolierten Lage eine weite Rundsicht. Touristisch ist er durch mehrere Wanderwege sowie durch die Gstoder-Mautstraße zur südlich gelegenen Jogaushütte (1755 m) erschlossen.

Literatur

  • Herwig Mayer: Rother Wanderführer. Lungau, Bergverlag Rother 2007.
  • Peter Holl: Alpenvereinsführer. Niedere Tauern, Bergverlag Rother 2005.