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vom 27.02.2022, aktuelle Version,

HC Gherdëina

Hockey Club Gherdëina
Größte Erfolge
  • Meister Serie A1 1969, 1976, 1980, 1981
  • sechsfacher Vizemeister
Vereinsinformationen
Geschichte HC Gröden (1927–1999)
HC Gherdëina (seit 1999)
Standort Wolkenstein, Gröden, Italien
Vereinsfarben  
Liga Alps Hockey League
Spielstätte Eisstadion Pranives
Kapazität ca. 2.000 Plätze
Geschäftsführer ItalienItalien Walter Ploner
Cheftrainer David Musial
AlpsHL 2018/19 Platz 11, Pre-Playoffs

Der HC Gherdëina (auch HC Gröden) ist ein italienischer Eishockeyverein aus Gröden der momentan in der Alps Hockey League spielt. Das Heimatstadion Pranives hat eine Zuschauerkapazität von ca. 2.000 Plätzen.

Geschichte

Der Hockey Club Gröden wurde am 8. Oktober 1927 gegründet. Die Mannschaft spielte von 1932 bis 1986 ununterbrochen in der Serie A. Im Jahre 1973 gründete Willy Comploj den Hockey Club Selva im benachbarten Wolkenstein. Dieser Verein gewann in seinem fast 30-jährigen Bestehen dreimal den Meistertitel der Serie B. Später fungierte er als Partnerverein für die Nachwuchsmannschaften des HC Gröden. 1980 wurde die B-Weltmeisterschaft 1981 an St. Ulrich vergeben, für die das bis dahin offene Eisstadion Setil überdacht wurde.

Im Jahre 1986 stieg der Verein freiwillig in die Serie B ab, da man dem Italo-Kaufrausch, der massiven Verpflichtung von Doppelstaatsbürgern vor allem aus Kanada, der anderen teilnehmenden Mannschaften nicht folgen wollte. 1992 folgte der Wiederaufstieg in die Serie A. Der HC Gröden spielte auch in der Alpenliga.

Im Jahre 1999 stand der Verein fast vor dem Aus, nachdem eine Mure das damals benutzte Eisstadion von St. Ulrich zerstörte. Nach diesem Unglück wurde das Eisstadion „Pranives“ in Wolkenstein zum Heimatstadion und der Verein mit dem dort ansässigen HC Selva fusioniert.

Trainer

Zeit Trainer[1]
1927/28 Vereinigte Staaten 48 Mac Dick
1968/69 Tschechoslowakei Zdeněk Bláha
1974/75 Tschechoslowakei Zdeněk Bláha
1975/76 ItalienItalien Walter Piccolruaz
1976/77 Finnland Lasse Oksanen
1977–1979 Dave Chambers
1979–1981 Kanada Ron Ivany
1982/83 Kanada Jim Webster
1983/84 SchwedenSchweden Nils Carlsson
1984/85 Kanada Stu Robertson, Tschechoslowakei Miroslav Berek
1987/88 ItalienItalien Edmund Rabanser
1988/89 Kanada Gary Davidson
1989/90 Kanada Ron Ivany
1990/91 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Dragomir Savić
1991–1993 ItalienItalien Adolf Insam
1993/94 Kanada Jim Webster
1994/95 Kanada Dale McCourt
1995/96 Kanada Dave Chambers
1996/97 Kanada Ross Yates
1998/99 ItalienItalien Achim Vinatzer, ItalienItalien Hans Piccolruaz
1999/2000 kein Spielbetrieb
2000/01 Kanada Paul Arsenault
2001/02 ItalienItalien Thomas Kostner
2002/03 Slowenien Murajica Pajič
2003/04 SchwedenSchweden Per Hanberg
2004–2006 Kanada Irland Doug Irwin
2006/07 Mark Cavallin
2007/08 SchwedenSchweden Svein-Ove Nermo
2008/09 Slowenien Ignaz Kavec, Kanada Jeff Flanagan
2009/10 Paul Adey, ItalienItalien Elmar Parth
2010/11 Kanada Ron Ivany
2011/12 ItalienItalien Erwin Kostner
2012 ItalienItalien Thomas Kostner
2012/13 Kanada Gary Prior
2013/14 Deutschland Henry Thom
2014/15 Finnland Jarno Mensonen
2015/16 Deutschland Henry Thom, Deutschland Ulrich Egen
2016–Jan. 2019 Patrice Lefebvre
2019 Finnland Timo Keppo
2019–Jan. 2021 ItalienItalien Erwin Kostner[2]
Jan.–Apr. 2021 Finnland Joni Petrell
2021–2022 Finnland Hannu Järvenpää
seit 2022 David Musial

Bekannte ehemalige Spieler

Einzelnachweise

  1. sonice.it: Trainer des HC Gröden
  2. Erwin Kostner ist neuer HCG-Coach. In: sportnews.bz. 17. Mai 2019, abgerufen am 18. November 2019.