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vom 31.05.2022, aktuelle Version,

Joseph Wenzel von und zu Liechtenstein

Prinz Joseph Wenzel Maximilian Maria von und zu Liechtenstein, Graf zu Rietberg (* 24. Mai 1995 in London) ist der wahrscheinliche zukünftige Thronerbe des Fürstentums Liechtenstein.[1]

Leben

Liechtensteiner Fürstenfamilie

SD Fürst Hans-Adam II

Kindheit und Ausbildung

Prinz Joseph Wenzel wurde als ältestes Kind des Erbprinzen Alois von Liechtenstein und seiner Ehefrau Sophie Herzogin in Bayern am 24. Mai 1995 geboren. Zurzeit steht er, hinter seinem Vater, an zweiter Stelle der Thronfolge des Fürstentums Liechtenstein.

Der Prinz wurde nach seinem Vorfahren Fürst Josef Wenzel benannt. Weiterhin trägt er (wie sein Großvater mütterlicherseits und sein Patenonkel väterlicherseits) die Namen Maximilian und (zu Ehren der Mutter Jesu) Maria.[2]

Seine Geschwister sind:

  • Prinzessin Marie Caroline Elisabeth Immaculata von und zu Liechtenstein, Gräfin zu Rietberg, * 17. Oktober 1996
  • Prinz Georg Antonius Constantin Maria von und zu Liechtenstein, Graf zu Rietberg, * 20. April 1999
  • Prinz Nikolaus Sebastian Alexander Maria von und zu Liechtenstein, Graf zu Rietberg, * 6. Dezember 2000

Die Schulausbildung von Joseph Wenzel erfolgte in England, wo er im Jahr 2014[3] seinen Abschluss am Malvern College machte.[4]

Titel, Anrede und Wappen

Fürstliches Wappen

Der volle Titel von Joseph Wenzel ist, gemäß dem liechtensteinischen Hausgesetz: Prinz von und zu Liechtenstein, Graf zu Rietberg.[5]

Alle Mitglieder des Fürstenhauses Liechtenstein haben die Anrede Durchlaucht und führen das Wappen der Fürstlichen Familie.[6]

Seine Mutter hat abweichend vom Hausgesetz die Höflichkeitsanrede Ihre Königliche Hoheit (Schriftform I.K.H.), da sie aus dem vormals regierenden königlichen Haus Wittelsbach (Könige von Bayern, 1806–1918) stammt und daher protokollarisch in höherem Rang steht.

Aus Perspektive des jakobitischen Herrschaftsanspruchs ist Joseph Wenzel von und zu Liechtenstein zudem als Erbe des Hauses Stuart Thronprätendent des Vereinigten Königreichs.

Vorfahren

Ahnentafel Prinz Joseph Wenzel Maximilian Maria
Ururgroßeltern

Prinz
Alois von und zu Liechtenstein
(1869–1955)
⚭ 1903
Erzherzogin
Elisabeth Amalie von Österreich
(1878–1960)

Graf Ferdinand von Wilczek
(1893–1977)
⚭ 1921
Gräfin Norbertine Kinsky von Wchinitz und Tettau
(1888–1923)

Graf
Ferdinand Vincenz Rudolf Kinsky von Wchinitz und Tettau
(1866–1916)
⚭ 1892
Prinzessin Aglaë Franziska von Auersperg
(1868–1919)

Graf Eugen von Ledebur-Wicheln
(1873–1945)
⚭ 1910
Gräfin Eleonore Larisch von Moennich
(1888–1975)

Kronprinz
Rupprecht von Bayern
(1869–1955)
⚭ 1900
Herzogin Marie Gabriele in Bayern (1878–1912)

Graf Dionys Drašković von Trakošćan
(1875–1909)
⚭ 1903
Prinzessin Julia von Montenuovo
(1880–1961)

Graf Vilhelm Archibald Douglas
(1883–1960)
⚭ 1907
Astri(d) Henschen
(1883–1976)

Otto Ludwig Haas-Heye
(1879–1959)
⚭ 1909
Gräfin Viktoria Ada Astrid Agnes zu Eulenburg
(1886–1967)

Urgroßeltern


Fürst Franz Josef II. (1906–1989)
⚭ 1943
Gräfin Georgina von Wilczek
(1921–1989)

Graf Ferdinand Carl Kinsky von Wchinitz und Tettau (1907–1969)
⚭ 1933
Gräfin Henriette von Ledebur-Wicheln
(1910–2002)

Prinz Albrecht von Bayern
(1905–1996)
⚭ 1930
Gräfin Maria Drašković von Trakošćan
(1904–1969)

Graf Carl Ludwig Douglas
(1908–1961)
⚭ 1935
Ottora Maria Haas-Heye
(1910–2001)

Großeltern


Fürst Hans-Adam II. (* 1945)
⚭ 1967
Gräfin Marie Kinsky von Wchinitz und Tettau (1940–2021)

Max Emanuel, Herzog in Bayern (* 1937)
⚭ 1967
Gräfin Elizabeth Christina Douglas (* 1940)

Eltern

Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein (* 1968)
⚭ 1993
Sophie Herzogin in Bayern (* 1967)

Prinz Joseph Wenzel von und zu Liechtenstein

Einzelnachweise

  1. Vgl. offizielle Internetpräsenz des Fürstenhauses
  2. Vgl.: "The Jacobite Heritage" (abgerufen am 10. September 2013)
  3. The Malvernian 2014. In: issuu. (issuu.com [abgerufen am 26. Januar 2017]).
  4. Malvern College e-newsletter, April 2013
  5. gemäß Hausgesetz des Fürstlichen Hauses Liechtenstein vom 26. Oktober 1993, Artikel 2, Absatz 4. In: Liechtensteinisches Landesgesetzblatt, Jahrgang 1993, Nr. 100 (Online und HTML (Memento vom 19. September 2015 im Internet Archive)).
  6. gemäß Hausgesetz 1993, Artikel 2, Absatz 5.