[{WikipediaArticle oldid='240711252'}]

%%information
%%(font-size: 80%;)
!!!License Information of Images on page
||Image Description||Credit||Artist||License Name||File
| Positionskarte von Österreich| Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer| NordNordWest| [{Image src='https://www.austria-forum.org/cc/images/slim/by-sa.png' alt='CC BY-SA 3.0 de' align='center' link='https://www.austria-forum.org/cc/by-sa-30.html' target='_blank'}]| Datei:Austria adm location map.svg
| The Wikimedia Commons logo, SVG version.| Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.)| Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa| [{Image src='https://www.austria-forum.org/cc/images/slim/by-sa.png' alt='CC BY-SA 3.0' align='center' link='https://www.austria-forum.org/cc/by-sa-30.html' target='_blank'}]| Datei:Commons-logo.svg
| Grundmauern einer um 600 zerstörten frühchristlichen Kirche in Laubendorf , einem Dorf in der Gemeinde Millstatt am Millstätter Berg (Hochplateau) über dem Millstättersee in Kärnten / Österreich / Europäische Union . Die Kirche war zwischen 1957 und 2012 zugänglich und ist nun wieder zugeschüttet.Die 55 Jahre lang frei zugängliche Kirche wurde Ende 2012 vom Grundeigentümer wieder zugeschüttet. 1 Er hatte in all den Jahrzehnten ein einziges Mal eine finanzielle Anerkennung von 360 Euro erhalten. Die Reaktion ist verständlich, wenn etwa für die Kärntner Landesausstellung wasser.reich 2008 für heute großteils wieder abgebaute Lichtsegel am Millstätter See mehr als eine halbe Million Euro ausgegeben werden. Für die Bodendenkmalpflege fühlt sich weder die Marktgemeinde Millstatt am See, noch die Millstätter See Tourismus GmbH, der Bezirk, der Tourismusverband Kärnten oder die Republik Österreich. Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 68194 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata )| Eigenes Werk| Joadl| [{Image src='https://www.austria-forum.org/cc/images/slim/by-sa.png' alt='CC BY-SA 3.0 at' align='center' link='https://www.austria-forum.org/cc/by-sa-30-at.html' target='_blank'}]| Datei:Laubendorf FrühChristKirch 09 2006.JPG
| Grabplatte bei den Grundmauern (Standort bis Ende 2012) einer um 600 zerstörten frühchristlichen Kirche in Laubendorf, einem Dorf in der Gemeinde Millstatt am Millstätter Berg (Hochplateau) über dem Millstättersee in Kärnten / Österreich / Europäische Union . Der Altar in der vorderen Apsis, zentral zur Priesterbank ausgerichtet, liegt über einer Reliquiengrube. Diese war mit einem frühkaiserzeitlicher Grabstein aus Marmor abgedeckt. Dessen Inschrift lautet: P(ublius) Cispius P(ublii) l(ibertus) Trouca / L(ucius) Barbius L(ucii) l(ibertus) Anchial(us) / sibei et sueis vivi f(ecerunt). / L(ucius) Cispius L(ucii) Barbii et Publii / Cispi(i) l(ibertus) Suadrus / Cispia Barbi(i) et / Cisp(i) l(iberta) Exapia. 1 Die Inschrift wurde 1961 ergänzt und interpretiert. Die vier genannten Personen tragen sowohl keltische (Trouca, Suadrus, Exapia) als auch einen griechischen Namen (Anchialus). Sie sind Freigelassene (liberti) der bekannten italischen Unternehmerfamilien der Barbii und Cispii, die beide zu den großen Handelsherren aus Aquileia gehörten und in Noricum wichtige Handelsverbindungen (Bergbau, Handel mit Metallen) besaßen. Der Stein wurde aufgrund der altertümlichen Formulierungen in die Zeit um 30 v. Chr. datiert. Die Genannten waren möglicherweise Handelsvertreter, die sich für die Granatvorkommen der Millstätter Alpe interessierten. Der ursprüngliche Aufstellungsort der Inschrift ist nicht mehr eruierbar. Unter Umständen wurde er erst in der Spätantike nach Laubendorf gebracht. Möglicherweise gab es in Laubendorf eine Vorgängersiedlung, die zumindest bis in das 1. Jahrhundert n. Chr. zurückreichte. Hinweise darauf wären ältere Baureste unter dem Kirchenboden, die nicht ausreichend untersucht wurden. Die südlichen und nördlichen Nebenräume sind ebenfalls nicht ergraben. Das Bodendenkmal wurde Ende 2012 zugeschüttet. Der Stein liegt nun bei der Auffahrt einer Scheune, südlich des früheren Platzes. Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 68194 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata )| Eigenes Werk| Joadl| [{Image src='https://www.austria-forum.org/cc/images/slim/by-sa.png' alt='CC BY-SA 3.0 at' align='center' link='https://www.austria-forum.org/cc/by-sa-30-at.html' target='_blank'}]| Datei:Laubendorf FrühChristKirch 10 2006.JPG
| Protest des Kärntner Lokalhistorikers Axel Huber und Kulturinteressierter aus Oberkärnten in Form einer Parte gegen die Vernachlässigung von Bodendenkmälern in der Gemeinde Millstatt am See . Text: „Tieferschüttert geben wir Nachricht, dass die frühchristliche Kirche in Laubendorf, Marktgemeinde Millstatt am See, versehen mit einem schützenden Bauvlies, neuerlich mit Erde überschüttet und somit für immer unseren Blicken entzogen bleibt. In der Spätantike erbaut, wurde das in Oberkärnten einzigartige Gotteshaus zu einem unbekannten Zeitpunkt durch einen Murgang verschüttet. 1957 wurden die Mauerreste von Ing. Hans Dolenz freigelegt und durch das Kärntner Landesmuseum konserviert. Dank des überaus lobenswerten Entgegenkommens des betroffenen Grundeigentümers war das rekonstruierte Bodendenkmal einer interessierten Öffentlichkeit bis Herbst 2012 frei und unentgeltlich zugänglich. Die letztlich ungelöst gebliebene Finanzierungsfrage der Erhaltung & Pflege führte zu diesem unersetzlichen kulturellen Verlust. Axel Huber im Namen vieler Kulturinteressenten.“ Ende 2012 wurden die 55 Jahre freiliegenden, konservierten Grundmauern einer um 600 zerstörten frühchristlichen Kirche in Laubendorf , einem Dorf in der Gemeinde Millstatt am Millstätter Berg (Hochplateau) über dem Millstättersee in Kärnten / Österreich / Europäische Union zugeschüttet. 1 Die Kirche war zwischen 1957 und 2012 zugänglich und ist nun wieder zugeschüttet.Die 55 Jahre lang frei zugängliche Kirche wurde Ende 2012 vom Grundeigentümer wieder zugeschüttet. Er hatte in all den Jahrzehnten ein einziges Mal eine finanzielle Anerkennung von 360 Euro erhalten. Die Reaktion ist verständlich, wenn etwa für die Kärntner Landesausstellung wasser.reich 2008 für heute großteils wieder abgebaute Lichtsegel am Millstätter See mehr als eine halbe Million Euro ausgegeben werden. Für die Bodendenkmalpflege fühlt sich weder die Marktgemeinde Millstatt am See, noch die Millstätter See Tourismus GmbH, der Bezirk, der Tourismusverband Kärnten oder die Republik Österreich. Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 68194 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata )| Axel Huber,  Citation-Example: © Wikimedia Commons, Axel Huber, CC BY-SA 3.0 A| Joadl| [{Image src='https://www.austria-forum.org/cc/images/slim/by-sa.png' alt='CC BY-SA 3.0 at' align='center' link='https://www.austria-forum.org/cc/by-sa-30-at.html' target='_blank'}]| Datei:Laubendorf Gemeinde Millstatt Frühchristliche Kirche 2012 zugeschüttet Protest Parte.jpg
| Unter dieser Wiese befinden sich die Grundmauern einer um 600 zerstörten frühchristlichen Kirche in Laubendorf , einem Dorf in der Gemeinde Millstatt am Millstätter Berg (Hochplateau) über dem Millstättersee in Kärnten / Österreich / Europäische Union . Die 55 Jahre lang zwischen 1957 und 2012 frei zugängliche Kirche wurde Ende 2012 vom Grundeigentümer wieder zugeschüttet. 1 Er hatte in all den Jahrzehnten ein einziges Mal eine finanzielle Anerkennung von 360 Euro erhalten. Die Reaktion ist verständlich, wenn etwa für die Kärntner Landesausstellung wasser.reich 2008 für heute großteils wieder abgebaute Lichtsegel am Millstätter See mehr als eine halbe Million Euro ausgegeben werden. Für die Bodendenkmalpflege fühlt sich weder die Marktgemeinde Millstatt am See, noch die Millstätter See Tourismus GmbH, der Bezirk, der Tourismusverband Kärnten oder die Republik Österreich. Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 68194 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata )| Eigenes Werk| Joadl| [{Image src='https://www.austria-forum.org/cc/images/slim/by-sa.png' alt='CC BY-SA 3.0 at' align='center' link='https://www.austria-forum.org/cc/by-sa-30-at.html' target='_blank'}]| Datei:Laubendorf Gemeinde Millstatt Frühchristliche Kirche zugeschüttet 2012.JPG
| Diese (noch nicht ganz vollständige) Karte (Stand 17. Oktober 2022) des offen Kartenerstellungsprojekts OpenStreetMap zeigt links die Oberkärntner Stadt Spittal an der Drau, die Tauernautobahn A10, das Drautal, den Millstätter See und darüber den Millstätter Berg. Folgende Ortsbezeichnungen scheinen auf: Treffling, Kolm, Kötzing, Kras Unterhaus, Muskanitzen, Liedweg, Tangern, Lieserbrücke, Lurnbichl, Seeboden, Obedorf Edling, Stankt Wolfgang, Gössering, Laubendorf, Schwaigerschaft, Hohengaß, Tschierweg, Großdombrad, Kleindombra, Lechnerschaft, Millstatt, Obermillstatt, Grantsch, Lammersdorf, Sappl, Matzelsdorf, Laufenberg, Dellach, Döbriach, Pesenthein, Glanz, Erdmannsiedlung, Rothenthurn, Olsach, Nußdorf, Winkl, Großegg, Oberdorf, Tiroler Straße, Sankt Wolfgang, Wolfsberg, Edlinger Straße, Kreiselsdorf, Zgurn, Baldersdorf, Schüttbach, Tangern, Sankt Peter, Oberamlach, Unteramlach, Winkl, Großegg, TRothenthurn, Olsach, Neuolsach, Insberg, Brodbrenten, Nußdorf. Diese Karte  entstammt dem offenen OpenStreetMap Projekt, erstellt von der Community. Diese Karte kann unvollständig sein oder Fehler enthalten. Verlasse dich in Navigationsfragen nicht alleine darauf.| www.openstreetmap.org| OpenStreetMap contributors| [{Image src='https://www.austria-forum.org/cc/images/slim/by-sa.png' alt='CC BY-SA 2.0' align='center' link='https://www.austria-forum.org/cc/by-sa-20.html' target='_blank'}]| Datei:Millstätter Berg OpenStreetMap.png
| Shiny red button/marker widget. Used to mark the location of something such as a tourist attraction.| Eigenes Werk| Andux| [{Image src='https://www.austria-forum.org/cc/images/slim/publicdomain.png' alt='Public domain' align='center' link='https://www.austria-forum.org/cc/public-domain-10.html' target='_blank'}]| Datei:Red pog.svg
%%
%%