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vom 19.05.2020, aktuelle Version,

Liste der österreichischen Gesandten in Venedig

Dies ist eine Liste der österreichischen Gesandten in Venedig.

1494 nahm das Erzherzogtum Österreich mit der Republik Venedig diplomatische Beziehungen auf.[1]

1797 übergab der Doge Ludovico Manin die Stadt an Napoleon Bonaparte, der sie an Österreich-Ungarn weiterreichte. Damit endete die Republik Venedig.

Gesandte

Ernennung / Akkreditierung Name Bemerkungen ernannt, während der Regierung akkreditiert, während der Regierung Posten verlassen
9. März 1715 Johann Graf von Colloredo-Waldsee Johann Baptist von Colloredo († 1729), kaiserlicher Oberhofmarschall Joseph I. Alvise Mocenigo II. 22. Juni 1726
16. Feb. 1728 Josef Graf Bolango Conte regio di Giuseppe Bolango ambasciatore di s.m. Cesarea Carlo VI presso la ser./rer di Venezia
Canaletto: Ankunft des kaiserlichen Botschafters Giuseppe Bolagno am Dogenpalast (um 1730)
Öl auf Leinwand, 184  ×  265  cm
Karl VI. Alvise Mocenigo III. 22. Jan. 1732
1728 Josef von Rathgeb Gesandter
22. Juni 1732 Ludovico Principe Pio di Savoia Carlo Ruzzini 21. Dez. 1743
28. Dez. 1743 Josef von Rathgeb [2] Maria Theresia Pietro Grimani 16. Juli 1747
16. Juli 1747 Giovanni Marchese di Prié Maria Theresia Pietro Grimani 21. Juli 1753
1747 Stephan von Engel Gesandter Maria Theresia Pietro Grimani
13. Juli 1754 Philipp Josef von Orsini-Rosenberg 22. Juni 1744 – 1. Sept. 1745 Botschafter in Sankt Petersburg, 1748 Botschafter in Den Haag Maria Theresia Francesco Loredan 1. Juli 1764
5. Aug. 1764 Jacobo di Durazzo
Ernestine Aloisia Ungnad von Weißenwolff
(* 1732; † 1794) mit ihrem Gatten Giacomo oder Jacopo Conte di Durazzo (* 1717 in Genua; † 1794) ab 1754 Generalspektakeldirektor, seit 1760 auch Musik-Graf in Wien, Sohn von Paula Franzoni und Erno Conte Durazzo, Patrizier die 1387 aus Durrës dem Osmanischen Reich nach Venedig auswichen. [3] Gemälde von Martin van Meytens, um 1760
Maria Theresia Alvise Mocenigo IV. 30. Okt. 1784
1773 Francesco Simone Corradini Gesandter, von Notar Giovanni da Monclassico adoptiert. Maria Theresia
28. Juni 1785 Karl von Breuner-Enckevoirth (* 30. Juli 1740 in Neuhäusl; † 17. Juli 1796 in Venedig) 30. Juni 1780 bis 4. August 1784 kaiserlicher Gesandter am Turiner Hof im Königreich Italien (1861–1946) Joseph II. Paolo Renier 15. Apr. 1790
15. Apr. 1790 Karl von Breuner-Enckevoirth Botschafter Paolo Renier 17. Juli 1796
11. Aug. 1796 Karl von Humburg Franz II. Ludovico Manin 12. Mai 1797

Quelle[4]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Regesta Imperii Regesten des Kaiserreiches unter Maximilian I.: 1493–1519, 1494 Jänner 9 Wien@1@2Vorlage:Toter Link/regesten.regesta-imperii.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Josef von Rathgeb: Albrecht von Haller, Giambattista Morgagni, Erich Hintzsche, Briefwechsel 1745–1768, H. Huber, 1964, 148 S., S. 130
  3. Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste S. 375f.
  4. Erwin Matsch: Der Auswärtige Dienst von Österreich(-Ungarn) 1720–1920. S. 110