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vom 05.01.2022, aktuelle Version,

Liste der Innbrücken in Innsbruck

Stadtwappen

Die Liste der Innbrücken in Innsbruck enthält die 15 Brücken über den Inn im Stadtgebiet von Innsbruck.

Die älteste Brücke, die der Stadt ihren Namen gab und auch im Stadtwappen dargestellt ist, wurde um 1170 errichtet. Bis zum Bau der Mühlauer Brücke 1581 blieb sie die einzige feste Innquerung im Raum Innsbruck. Weitere Brücken folgten erst mit dem Eisenbahnbau und dem Wachsen der Stadt ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Die sortierbare Liste enthält den Namen, den Brückentyp, das Jahr der Fertigstellung der ersten Brücke an der jeweiligen Stelle sowie das Jahr der Fertigstellung der aktuellen Brücke. Die Brücken sind flussabwärts, von West nach Ost, geordnet.

Bild Name Typ Nutzer Länge [m] erste Brücke heutige Brücke Lage Anmerkung
Kranebitter Innbrücke Balkenbrücke Straße (B171b) 1907 nach 1953 verbindet Kranebitten mit der Gemeinde Völs
Sieglangersteg Schrägseilbrücke Fußgänger, Radfahrer 147[1] 1977 1977 überspannt den Inn und die Inntalautobahn
Karwendelbrücke Eisenfachwerkbrücke obere Ebene: Mittenwaldbahn; untere Ebene: Fußgänger 100 1911 1911 unter Denkmalschutz
Freiburger Brücke Balkenbrücke Straße (B174) 98[2] 1981 1981 benannt nach der Partnerstadt Freiburg im Breisgau
Universitätsbrücke Bogenbrücke Straße (B171) 97 1932 1932 entworfen von Franz Baumann; unter Denkmalschutz
Innbrücke Balkenbrücke Straße 81 um 1170 1983 älteste und namengebende Innbrücke
Emile-Béthouart-Steg Eisenfachwerkbrücke Fußgänger, Radfahrer 71 1871 1875 unter Denkmalschutz
Neue Hungerburgbahnbrücke Schrägseilbrücke neue Hungerburgbahn 242[3] 2007 2007 überquert den Inn in einem weiten S-Bogen; entworfen von Zaha Hadid
Hans-Psenner-Steg gedeckte Holzbrücke Fußgänger 1944 1979 im 2. Weltkrieg errichtet als Notsteg zur Anbindung der Luftschutzstollen am Nordufer
Alte Hungerburgbahnbrücke Eisenfachwerkbrücke ehemalige Hungerburgbahn 156 1906 1906 überspannt ansteigend den Inn und den Hohen Weg; unter Denkmalschutz
Mühlauer Brücke Balkenbrücke Straße (B171) 107 1581 1939 1843–1938 Kettenbrücke
Mühlauer Eisenbahnbrücke Bogenbrücke Unterinntalbahn 102 1857 1857 unter Denkmalschutz
Grenobler Brücke Balkenbrücke Straße 98[4] 1940 1975 benannt nach der Partnerstadt Grenoble
Straßenbahnbrücke Fachwerkbrücke obere Ebene: Straßenbahn; untere Ebene: Radfahrer und Fußgänger 2017 2017 parallel zur Grenobler Brücke
New-Orleans-Brücke Balkenbrücke Fußgänger, Radfahrer, ÖPNV 96 1983[5] 2001[6] benannt nach der Partnerstadt New Orleans

Literatur

  • Wilhelm Eppacher: Die Innbrücken in Innsbruck. In: Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck, Nr. 12, Dezember 1953, S. 7–8 (Digitalisat)
  • Wilhelm Eppacher: Die Innbrücken in Innsbruck (1. Fortsetzung). In: Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck, Nr. 1, Jänner 1954, S. 6–7 (Digitalisat)
  • Wilhelm Eppacher: Die Innbrücken in Innsbruck (2. Fortsetzung). In: Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck, Nr. 2, Februar 1954, S. 8 (Digitalisat)
  • Wilhelm Eppacher: Die Innbrücken in Innsbruck (Schluß). In: Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck, Nr. 3/4, März/April 1954, S. 11 (Digitalisat)
  • Martin Aschaber, Günter Guglberger, Karl Sporschill: Brücken in Tirol. Studienverlag, Innsbruck 2010, ISBN 978-3-7065-4957-8.
Commons: Innbrücken in Innsbruck  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Brücke in einen größeren Erholungsraum. In: Innsbruck, offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt, Nr. 10, 13. Oktober 1977, S. 1 (Digitalisat)
  2. Entflechtung des Verkehrs durch Westabfahrt. In: Innsbrucker Stadtnachrichten, Nr. 4, 1981, S. 11 (Digitalisat)
  3. Klaus Schmid: Die Innbrücke der Innsbrucker Nordkettenbahn Neu - Entwurf und Ausführung. In: Jürgen Feix, Andreas Andreatta (Hrsg.): Innsbrucker Bautage 2009. Innsbruck Massivbau und Brückenbau – Band 3, S. 119–130 (PDF; 1,3 MB)
  4. Innsbruck hat zwei neue Brücken. In: Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck, Nr. 6, Juni 1975, S. 1 (Digitalisat)
  5. Im Mai über Pionierbrücke zum Baggersee. In: Innsbrucker Stadtnachrichten, Nr. 3, 16. März 1983, S. 1 (Digitalisat)
  6. Linie "T" – "Direttissima" von der Technik bis zum Rumer Hof. In: Innsbruck informniert, Oktober 2001, S. 11 (Digitalisat)