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vom 24.07.2021, aktuelle Version,

Liste der Naturdenkmäler im Bezirk Schwaz

Die Liste der Naturdenkmäler im Bezirk Schwaz listet alle als Naturdenkmal ausgewiesenen Objekte im Bezirk Schwaz (Bundesland Tirol) auf.

Naturdenkmäler

Foto   Name ID Standort Beschreibung Fläche Datum
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Ahornbäume bei der Alpe Eng am Großen Ahornboden ND_9_02 Vomp
Standort
Die als Naturdenkmal ausgewiesenen Ahornbäume befinden sich im Landschaftsschutzgebiet Großer Ahornboden. Die Bergahornbäume sind 300 bis 600 Jahre alt, wobei 1966 2409 Bergahorne gezählt wurden. An den alten Ahornstämmen befindet sich ein reicher Bewuchs von aufsitzenden Moosen und Flechten. 1972
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Eibenbäume bei der Ganalm im Vomper Loch ND_9_23 Terfens
Standort
Die zwölf alten Eiben befinden sich auf einer Weide unterhalb des Gebäudes der Ganalm auf rund 1190 m ü. A. 1942
1 Datei hochladen Linde bei St. Georgenberg ND_9_16 Stans
Standort
Die Linde im Hof des Klosters Sankt Georgenberg wurde von Kaiser Franz Joseph kurz vor seiner Krönung im Jahre 1848 gepflanzt. 1938
1 Datei hochladen Birnbaumallee Schloss Mitterhart ND_9_39 Schwaz
Standort
2010
1 Datei hochladen Baumgruppe am „Minkushügel“ ND_9_37 Schwaz
Standort
Die Baumgruppe befindet sich auf einer Geländekuppe am südlichen Ortsrand von Schwaz. Sie setzt sich aus Lärchen, Birken, Kastanienbäumen und einer Fichte zusammen. 2021 wird bekannt, dass der Hügel für ein Bauobjekt von Christoph Swarovski gerodet werden sollte und das Vorhaben nur durch Einschreiten des Umweltanwaltes verhindert werden konnte.[1] 1979
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Lindengruppe im Hof vor der Franziskanerkirche ND_9_12 Schwaz
Standort
Die Baumgruppe besteht aus drei Winter-Linden und vier Sommer-Linden, die sich auf dem Platz vor der Franziskanerkirche befinden. Von den sieben Bäumen erreichen fünf sehr alte Linden eine Höhe von 25 bis 35 Meter. Die Linden wurden 1761 erstmals in der Klosterchronik erwähnt, aber bereits 1710 auf einer Zeichnung dargestellt.[2] 1934
1 Datei hochladen Ahorn bei St. Martin ND_9_13 Schwaz
Standort
Der Spitzahornbaum befindet sich 200 Meter nördlich der Kirche St. Martin inmitten einer Verkehrsinsel. Vor dem Naturdenkmal befindet sich ein Feldkreuz. 1934
0BW Datei hochladen Eichenbaum ND_9_27 Buch in Tirol
Standort
Die geschützte Stieleiche wächst über dem Tufter Hof im Weiler Tuft westlich von Buch in Tirol. 1954
0BW Datei hochladen Buchenbaumgruppe ND_9_15 Buch in Tirol
Standort
Die Buchengruppe besteht aus vier großen Buchen. Sie befinden sich oberhalb der Bundesstraße westlich von Rotholz und erreichen eine Höhe von 25 bis 30 Meter. 1937
1 Datei hochladen Notburgafichte bei der Ruine Rottenburg ND_9_38 Buch in Tirol
Standort
Mit einer Höhe von rund 53 Metern ist die Notburgafichte vermutlich die höchste Fichte Tirols. Sie befindet sich in einem Graben an der letzten Kehre des Forstweges zur Ruine Rottenburg und weist einen Stammumfang von 4,7 Metern bzw. einen Stammdurchmesser von 1,5 Meter an der Stammbasis auf. Ihr Alter wird auf knapp 200 Jahre geschätzt. 1979
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Esche ND_9_28 Eben am Achensee
Standort
Die Esche im Ortsteil Lärchenwiese weist einen Stammdurchmesser von einem Meter auf. 1972
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Ahornbäume neben der Kirche in Pertisau ND_9_08 Eben am Achensee
Standort
Die fünf großen Bergahorne befinden sich neben der Pfarrkirche „Zur Krönung Mariae“. Der südliche Bergahorn weist eine Kronenhöhe von rund 23 Meter und einen Stammdurchmesser von etwa einem Meter auf. Daneben befindet sich ein kleinerer Ahorn mit doppeltem Stamm. Weiters befinden sich noch vier geschützte Bergahornbäume an der Straße zwischen der Pfarrkirche und der Pfandlerkapelle. Ursprünglich waren hier neun Bäume geschützt, vier mussten jedoch per Bescheid aus dem Jahr 1977 gefällt werden. 1929
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Lärche neben dem Friedhof in Pertisau ND_9_32 Eben am Achensee
Standort
Die rund 25 Meter hohe Lärche befindet sich nördlich des Friedhofes von Pertisau. Der Stamm weist an der Basis einen Umfang von 3,6 Meter und einen Durchmesser von 1,2 Meter auf. 1973
0BW Datei hochladen Zwei Virginische Wacholderbäume ND_9_25 Bruck am Ziller
Standort
Die beiden Wacholderbäume (Juniperus virginiana) erreichen eine Höhe von über zehn Meter und befinden sich neben dem Musikpavillon am Südrand von Bruck am Ziller. 1942
0BW Datei hochladen Edelkastanienbaum ND_9_09 Hart im Zillertal
KG: Hart
Standort
Der Kastanienbaum befindet sich in einem Graben auf einer Lichtung oberhalb des Schlösschens am Hang von Holdernach. 1929
1 Datei hochladen Esche ND_9_31 Uderns
Standort
Die alte Esche am Beginn des Radweges entlang des Zillers nach Fügen besitzt einen Stamm mit rund 1,2 Meter Durchmesser und eine Höhe von 15 Metern. 1968
1 Datei hochladen Linde ND_9_26 Stumm
Standort
Die 25 Meter hohe Winter-Linde steht auf dem Parkplatz zwischen dem Gasthof Lindenwirt und dem Schloss Stumm. 1943
0BW Datei hochladen Buchen-Baumgruppe ND_9_07 Finkenberg
Standort
Die Buchenbaumgruppe steht am Wanderweg entlang eines Waldrandes westlich oberhalb von Finkenberg-Persal. 1928
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Lindenbaumgruppe ND_9_19 Schwendau
Standort
Die drei großen Linden (Sommer- und Winterlinden) stehen auf freiem Feld und umgeben ein Kruzifix, das sogenannte Lindenkreuz, und einen Altarstein, dessen Inschrift Bezug auf eine historische Gerichtsstätte nimmt. 1938
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Linden ND_9_33 Ramsau im Zillertal
Standort
Die Lindenreihe befindet sich am Waldrand des Ramsauer Waldweges. Sie besteht aus einer Sommer-Linde und mehreren Winter-Linden. 1974
0BW Datei hochladen Lindengruppe ND_9_34 Mayrhofen
Standort
Die Baumgruppe befindet sich auf einer Kuppe nördlich von Mayrhofen am Hang bei Schweinberg und besteht neben den Linden auch aus Eiben und Fichten. Im Unterwuchs des Wäldchens wächst auch die Türkenbund-Lilie. 1974
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Umgebung Schraubenfall-Höhle xND_9_0 Tux
Standort
Die Schraubenfallhöhle ist eine 105 m lange Durchgangshöhle südwestlich von Hintertux. Sie wird vom Tuxbach durchflossen, der nach dem Austritt über einen Wasserfall abstürzt. Die Höhle wurde vermutlich erst nach dem Ende der Würm-Kaltzeit vor rund 10.000 Jahren durch den Bach gebildet und ist damit geologisch sehr jung.[3]
Anmerkung: keine ID in der Quelle
1964

Ehemalige Naturdenkmäler

Foto   Name ID Standort Beschreibung Fläche Datum
1 Datei hochladen Linde NDW_9_18 Aschau im Zillertal
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Die Winter-Linde ist rund 20 Meter hoch und mehrfach verzweigt. Sie steht an der Hauptstraße neben der Pfarrkirche von Aschau.

Der Schutz wurde 2014 aufgehoben.[4]

24.05.1938
0BW Datei hochladen Linde NDW_9_36 Finkenberg
Standort
Die Sommer-Linde neben der Herz-Jesu-Kapelle war 1975 bereits rund 110 Jahre alt. Die 22 Meter hohe Linde besitzt einen Stammumfang von 3,4 Meter.

Der Schutz wurde 2014 aufgehoben.[4]

16.10.1975
0BW Datei hochladen Linde NDW_9_22 Vomp
Standort
Die Sommer-Linde war rund 30 Meter hoch und stand unmittelbar westlich der Pfarrkirche von Vomp. Der Schutz wurde 2009 aufgehoben. 1942
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Linde auf dem Dorfplatz neben der Kirche NDW_9_17 Terfens
Standort
Die Sommer-Linde mit rund 25 Metern Höhe befindet sich neben der Pfarrkirche Terfens. 1874 pflanzte sie der damalige Bürgermeister.[5] Die Unterschutzstellung wurde 2019 widerrufen. 1938
1 Datei hochladen Pappel und Robinie NDW_9_21 Zell am Ziller
Standort
Der Pappelbaum und die daneben stehende Robinie stehen am Kreisverkehr gegenüber den Sportanlagen und dem Schwimmbad von Zell. Die Zitterpappel erreicht eine Höhe von 25 Meter und bildet mit der Robinie ein Ensemble, wobei sich inmitten der beiden Bäume ein Wegkreuz befindet. Ursprünglich gehörte auch ein Wacholderbaum zu der Baumgruppe, dieser musste jedoch gefällt werden. Die Unterschutzstellung wurde 2017 widerrufen. 1941
Commons: Naturdenkmäler im Bezirk Schwaz  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Naturdenkmal-Rodung ruft Umweltanwalt auf den Plan in der Tiroler Tageszeitung vom 24. Juli 2021 abgerufen am 24. Juli 2021
  2. Oliver Ruggenthaler: Die Lindenbäume vor der Schwazer Klosterkirche. In: Heimatblätter – Schwazer Kulturzeitschrift, Nr. 52 (2003), S. 8–9 (PDF; 2,9 MB)
  3. Hubert Trimmel: Die Klamm des Tuxbaches bei Hintertux (Tirol) und das Alter der Schraubenfallhöhle. In: Die Höhle, Band 18 (1967), S. 54–61 (zobodat.at [PDF; 2,6 MB])
  4. 1 2 „Kundmachung über den Widerruf einer Erklärung zum Naturdenkmal“ in Bote für Tirol, Amtsblatt der Behörden, Ämter und Gerichte Tirols vom 5. November 2014
  5. Annemarie Baumann-Lener: Terfens. Einst und jetzt. Hrsg.: Gemeinde Terfens. 2002, S. 78.