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vom 03.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bezau

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bezau enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Marktgemeinde Bezau im Bregenzerwald.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kapelle hl. Leonhard
BDA:  14238
Objekt-ID:  10470
Ellenbogen
Standort
KG: Bezau
Die schlichte Kapelle mit hohem Satteldach und Dachreiter wurde im Jahr 1760 an Stelle eines Vorgängerbaus neu errichtet und um 1970 restauriert. An der kassettierten Decke sind reiche Rokokomalereien erhalten. Auch der kleine Altar wurde im Rokokostil angefertigt.
Datei hochladen Bauernhof (Anlage), Heimatmuseum
BDA:  14221
Objekt-ID:  10453
Ellenbogen 181
Standort
KG: Bezau
Das Heimatmuseum Bezau befindet sich in einem Bregenzerwälder Bauernhof aus dem 18. Jahrhundert. Der holzverschindelte Blockbau hat zwei Stockwerke und darüber ein Giebelgeschoß. Zugänglich ist er durch den unter einem Schopf an der Traufseite gelegenen Eingang. Innen gibt es unter anderem eine Küche mit offener Feuerstelle, Vorrichtungen für die Sennerei, eine Wohnstube mit Lehmofen und ein Elternschlafzimmer („Gado“).
BW Datei hochladen Haus Mitanand, ehem. Bauernhof (Anlage)
BDA:  14239
Objekt-ID:  10471
Ellenbogen 183
Standort
KG: Bezau
Bei der 2017 abgeschlossenen Sanierung diese Wälderhauses wurden in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt „originale Türen, Stubentäfer und Parkettböden ausgebaut, restauriert und sorgfältig wieder an ihren Platz gefügt“.[2]

Anmerkung: Das Bild zeigt den Zustand vor der Sanierung.

Datei hochladen Bauernhof (Anlage)
BDA:  14229
Objekt-ID:  10461
Kriechere 68
Standort
KG: Bezau

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Kapelle hl. Sebastian
BDA:  14236
Objekt-ID:  10468
Obere 152
Standort
KG: Bezau
Die Kapelle zum heiligen Sebastian wurde im Jahr 1913 an Stelle eines abgebrochenen Vorgängerbaus errichtet.

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Franziskanerkirche (ehem. Kapuzinerkirche)
BDA:  14235
Objekt-ID:  10467
Platz 38
Standort
KG: Bezau
Das Kapuzinerkloster Bezau wurde zwischen 1904 und 1907 neu errichtet. Die alte Kirche aus dem 17. Jahrhundert wurde als Lourdeskapelle in die neue Klosterkirche einbezogen. 1977 wurde das Kloster von polnischen Franziskanern übernommen, nachdem es die Kapuziner 1975 aufgegeben hatten.

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Ehem. Gasthof Krone
BDA:  14224
Objekt-ID:  10456
seit 2015
Platz 42
Standort
KG: Bezau
Der ehemalige Gasthof ist ein langrechteckiger dreigeschoßiger Bau mit traufseitiger Holztreppe.

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Pfarrhof
BDA:  14225
Objekt-ID:  10457
Platz 46
Standort
KG: Bezau
Der kubusartige Pfarrhof mit zweiarmiger Freitreppe, schmiedeeisernem Geländer und einer Stuckdecke aus der Bauzeit wurde im 18. Jahrhundert errichtet.

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Kath. Pfarrkirche hl. Jodok
BDA:  14234
Objekt-ID:  10466
Platz 46a
Standort
KG: Bezau
Die gotische Kirche aus dem Jahr 1494 wurde 1907–1908 mit einer späthistorischen Fassade neu errichtet. Der untere Teil des Kirchturms stammt vermutlich noch aus dem 15. Jahrhundert.

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Alter Turm (ehem. Gefängnis), Wohnhaus
BDA:  14228
Objekt-ID:  10460
Bezegg 61
Standort
KG: Bezau
Das ehemalige Gefängnis ist ein dreigeschoßiger, in Stein gemauerter Bau. Das Portal ist mit 1807 bezeichnet.
[3]

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Kapelle Hl. Dreifaltigkeit
BDA:  21493
Objekt-ID:  17813
Vorsäß Schönenbach
Standort
KG: Bezau
Die am Chorbogen mit 1697 bezeichnete Dreifaltigkeitskapelle ist ein Rechteckbau mit 58-Chor, über dem sich ein Dachreiter mit Spitzhelm erhebt.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Bezau  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Ellenbogen „Haus mitanand“, Bezau. In: hkarchitekten.at. 2017, abgerufen am 13. Mai 2021.
  3. Protokoll (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bezau.at (PDF; 124 kB) der 6. Gemeindevertretungssitzung am 6. September 2010, in der der Bescheid des BDA zum Alten Turm zur Kenntnis genommen wurde.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.