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vom 31.08.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ebenfurth

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ebenfurth enthält die 9 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte der Gemeinde Ebenfurth im niederösterreichischen Bezirk Wiener Neustadt-Land.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Pest-/Dreifaltigkeitssäule
BDA:  29922
Objekt-ID:  26601
gegenüber Hauptstraße 22
Standort
KG: Ebenfurth
1713 unter Ferdinand Ignatius Unverzagt errichtet, über dreieckigem Sockel dreizoniger vielfiguriger Aufbau

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Wohnhaus, ehem. Johanniterkommende
BDA:  29920
Objekt-ID:  26599
Heldenplatz 5
Standort
KG: Ebenfurth
Im 13. Jahrhundert Kommende des Johanniterordens, eineinhalbgeschoßiger Bau unter Walmdach, überwiegend 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts, im Kern wesentlich älter, schon im 13. Jahrhundert zweigeschoßiger Bau, Zubauten aus dem 17. Jahrhundert

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Kath. Pfarrkirche hl. Ulrich
BDA:  29912
seit 2021
Heldenplatz
Standort
KG: Ebenfurth
Die Kirche besteht seit dem 13. Jahrhundert und ist der Substanz nach gotisch. Die Fassade wurde barockisiert, wobei die Westfront und der zu Beginn des 19. Jahrhunderts erbaute Turm Mitte des 19. Jahrhunderts neugotisch umgestaltet wurden. Im Süden der Pfarrkirche sind Reste der Stadtmauer erhalten. Die Innenausstattung ist barock, der Hochaltar stammt aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts und das Hochaltarbild Verklärung des hl. Ulrich ist von Johann Georg Schmidt.

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Bildstock
BDA:  29925
Objekt-ID:  26604
Rennbahnstraße
Standort
KG: Ebenfurth

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Figurenbildstock hl. Franz Xaver
BDA:  29924
Objekt-ID:  26603
vor Schloßgasse 1
Standort
KG: Ebenfurth
Bezeichnet 1853 (Gedenken an den 300. Todestag des Heiligen), barocker (?) Bildstock, zugehöriger Engel verloren

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Bürgerhaus
BDA:  29918
Objekt-ID:  26597
Schloßgasse 7
Standort
KG: Ebenfurth
Eingeschoßiger spätgotischer Bau mit Erker und barockem Stuckdekor über den Fenstern

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Schloss Ebenfurth
BDA:  29914
Objekt-ID:  26593
Schloßgasse 12
Standort
KG: Ebenfurth
Vierturmanlage, wehrhaftes Wasserschloss aus dem 16./17. Jahrhundert, im Kern 13. Jahrhundert (urkundlich 1283), 1755 barockisiert und Wehranlage beseitigt, erste Anlage zur Zeit Ottokars II. zerstört, unter Konrad von Pottendorf Neubau 1293, 1495 an Heinrich Prueschenk, 1546–1560 Umbau zum Renaissanceschloss, unter der Familie Unverzagt 1643–1672 Umbau zum Barockschloss, 1747 an Leopold Gundacker von Suttner, Errichtung der Schlosskapelle, 1785 bis Mitte des 19. Jahrhunderts Familie Moser

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Anlage Stadtmauer und Tore Ebenfurth
BDA:  112007
Objekt-ID:  130054

Standort
KG: Ebenfurth
Die 6-7 m hohe und 25 m lange Mauer wurde Mitte bis Ende des 15. Jahrhunderts errichtet. Darin befinden sich Reste einer Synagoge sowie das aus dem 17. Jahrhundert stammende Annator, das in Sichtziegelbauweise ausgeführt ist und eine Wappenkartusche aufweist.

Anmerkung: Die Koordinaten beziehen sich auf das Annator

Datei hochladen Wiener Neustädter Kanal
BDA:  100941
Objekt-ID:  117222

Standort
KG: Haschendorf
Der Wiener Neustädter Kanal wurde 1803 in Betrieb genommen und bis auf 63 km erweitert. Ursprünglich war er bis Triest geplant. Teile der Trasse wurden später zu Bahnstrecken umgewandelt, so dass der Warenverkehr ab 1879 stark zurückging.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Ebenfurth  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.