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vom 02.03.2020, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fügen (Zillertal)

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fügen enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Fügen.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ehem. Schloss Fügen (Bubenburg) mit Einfriedung
ObjektID: 95521

seit 2014

Dorf-Platz 9
Standort
KG: Fügen
f1

Anmerkung: Das bis 2013 geschützte Kruzifix (95523) und der ebenfalls bis 2013 geschützte Bildstock mit Kreuzigungsfresko (95522) sind wohl jetzt Teil des ab 2014 geschützten Schlosses Fügen.


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Söllhaus Zingl
ObjektID: 49161
Hauptstraße 16
Standort
KG: Fügen
Das ehemalige Handwerkerhäuschen wurde im 18. Jahrhundert in Holzbauweise errichtet.

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Standesamt Stollenberghof
ObjektID: 45562
Hauptstraße 52
Standort
KG: Fügen
Der viergeschoßige Bau stammt im Kern wahrscheinlich aus dem 16. Jahrhundert, wurde um 1900 aber baulich nicht zu seinem Vorteil verändert.

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Gasthof Aigner
ObjektID: 38780
Hauptstraße 66
Standort
KG: Fügen
Das dreigeschoßige Mittelflurhaus mit mehreren Erkern entstand im 16. Jahrhundert. Das abgefaste Rundbogenportal ist auf 1661 datiert.

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Kapfingerkapelle
ObjektID: 96076
Kapfinger-Weg
Standort
KG: Fügen
Die Kapelle mit Dachreiter im Ortsteil Kapfing wurde im Jahr 1746 errichtet. Die Altarfiguren stammen aus der Zeit um 1750.

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Widum
ObjektID: 63991
Lindenweg 1
Standort
KG: Fügen
Das Widum wurde bereits um 1500 direkt an die Westfront der Pfarrkirche angebaut. Die Obergeschoße stammen aus dem Jahr 1710; das Wappen über dem Eingang ist mit 1711 bezeichnet.

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Heimatmuseum, ehem. Widumpfiste, ehem. Pfarr-Zehentspeicher
ObjektID: 63993
Lindenweg 2
Standort
KG: Fügen
Der ehemalige Zehentspeicher des Pfarrers wurde im 16. Jahrhundert errichtet und erhielt um 1900 den Anbau mit der Scheune. Das Gebäude beherbergt heute ein Heimatmuseum.
Datei hochladen Wegkreuz Marienbergl
ObjektID: 96082
Marienberg, westlich des Ortes
Standort
KG: Fügen

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Kreuzwegkapellen zum Marienbergl
ObjektID: 96083
Marienberg, westlich des Ortes
Standort
KG: Fügen
Entlang dem Weg zur Wallfahrtskirche auf dem Marienbergl westlich des Ortes stehen sieben Kreuzwegkapellen mit geschweiftem Giebel.

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Wallfahrtskirche Marienbergl/Maria Empfängnis
ObjektID: 96075
Marienberg, westlich des Ortes
Standort
KG: Fügen
Die barocke Wallfahrtskirche auf einem Hügel im Westen des Ortes wurde von 1715 bis 1721 errichtet. Der längsgestreckte Achteckbau wird von einer Kuppel gekrönt; im Osten schließt die Sakristei mit Türmchen an. Der Altar enthält unter anderem eine Statue der Maria Immaculata und entstand um 1720.

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Kath. Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt mit Michaels- /Hacklturnkapelle und Altem Friedhof
ObjektID: 63992

Standort
KG: Fügen
Die vom Friedhof umgebene Pfarrkirche in der Ortsmitte ist ein gotischer Bau auf romanischer Grundlage. Der Chor und die Langhausmauern stammen aus der Zeit um 1330. Das Langhaus wurde zwischen 1494 und 1497 verändert; der Nordturm mit Spitzhelm entstand 1495. Auch einige Wandmalereien im Inneren gehen noch auf das 14. Jahrhundert zurück. Der Hochaltar wurde um 1500 mit Reliefs neu gestaltet. Die Michaelskapelle wurde von 1494 bis 1497 an die Nordseite der Kirche angebaut.

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Kreuzschmiedkapelle
ObjektID: 96084

Standort
KG: Fügen
Die offene Kapelle wurde 1679 erbaut. Das Gitter stammt aus dem 18. Jahrhundert, die Figur der Madonna aus dem 19. Jahrhundert.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters ist die interne Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Fügen  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 18. Februar 2020.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.