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vom 20.03.2020, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Friesach (Kärnten)

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Friesach enthält die 78 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Friesach.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Wohn- und Geschäftshaus, Haus Herbst
ObjektID: 34263
Bahnhofstraße 15
Standort
KG: Friesach
Das Haus Herbst ist eine repräsentative vierflügelige Anlage, die teilweise bis in die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts zurückgeht, im Spätmittelalter überbaut und im 16. Jahrhundert zu einem großzügigen Komplex mit einem zweigeschoßigen dreiseitigen Arkadenhof umgebaut wurde. Die schlichte Fassade zur Bahnhofstraße hin stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Einfahrt wurde im 16. Jahrhundert mit einem achtjochigen Tonnengewölbe mit Stichkappen versehen. In der breiten Halle über der Einfahrt ruht ein um 1530 entstandenes Tonnengewölbe mit Stichkappen auf Wandpfeilern.[2]

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Ehemaliges Dominikanerinnenkloster mit Kapelle und archäologischem Fundhoffnungsgebiet
ObjektID: 102366
Conventgasse 2
Standort
KG: Friesach
Der hufeisenförmige Gebäudekomplex wurde Ende des 17. Jahrhunderts errichtet und 1890 umgebaut. Ein Marmorrelief an der Fassade ist mit 1672 bezeichnet. Zur Anlage gehört eine spätbarocke Kapelle. Auf dem Areal hatten sich schon ab dem 12. Jahrhundert Ordensgebäude (Spital, Kirche) befunden.
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ObjektID: 102607
Florianiplatz
Standort
KG: Friesach
Die Florianisäule war ehemals am Hauptplatz östlich vom Stadtbrunnen aufgestellt und wurde 1810 an den heutigen Standort übertragen. Der Sockel ist mit Anton Vaugin 1803 (Stadtbürgermeister) bezeichnet. Die Florianistatue stammt aus dem Jahre 1886.[3]

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Stadtpfarrkirche hl. Bartholomäus und Kirchhof mit romanischem Trichterportal
ObjektID: 61726
Friesach 37
Standort
KG: Friesach
Die Stadtpfarrkirche ist eine romanische Pfeilerbasilika mit zwei mächtigen Westtürmen, aus dem 12. Jahrhundert, die im 14. Jahrhundert um den Langchor erweitert und später mehrmals umgebaut wurde. In den Chorschlussfenstern bedeutende spätromanische Glasmalereien. Zahlreiche reliefierte Grabsteine und -platten.
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ObjektID: 34265
Fürstenhofgasse 2
Standort
KG: Friesach
Das Haus ist ein über einem U-förmigen Grundriss errichteter Bau des 16. Jahrhunderts mit einer schlichten Fassade des 18. Jahrhunderts. Die fünfjochigen Arkaden im Obergeschoß des Nordflügels entstanden im zweiten Viertel des 16. Jahrhunderts. In der vierjochigen Eingangshalle ruht ein Kreuzgewölbe aus dem ersten Viertel des 16. Jahrhunderts auf einem achteckigen Granitpfeiler.[4]
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ObjektID: 34266
Fürstenhofgasse 4, 6
Standort
KG: Friesach
Das Gebäude ist eine langgezogene, hakenförmige Anlage des 16. Jahrhunderts mit Arkadenhof und Sattelwerk. Das Mauerwerk der Nordfront geht teilweise auf das 13. Jahrhundert zurück. Im Innenhof befindet sich ein zweiflügeliger, zweigeschoßiger Arkadengang mit polygonalen Pfeilern im Obergeschoß und steilen schmalen Kreuzgratgewölben vom Anfang des 16. Jahrhunderts.[4]

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Wohnhaus
ObjektID: 25598
Fürstenhofgasse 10
Standort
KG: Friesach
Das Gebäude stammt aus dem frühen 14. Jahrhundert. Es wurde im 16. Jahrhundert adaptiert und erweitert und Anfang des 19. Jahrhunderts mit einer Biedermeierfassade und einem Krüppelwalmdach mit einem Dachhäuschen versehen.[5]
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ObjektID: 102974
Fürstenhofgasse 12
Standort
KG: Friesach
Das Haus setzt sich aus zwei mittelalterlichen Häusern aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts zusammen, die im 16. Jahrhundert zu einer dreiflügeligen Anlage verbunden wurden. Das Satteldach stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die Fassade wird durch die breite Traufkehle, das profilierte Kranzgesims und das Kordongesims über dem Erdgeschoß gegliedert. An der Nordfront haben sich spätmittelalterliche Schlitzfenster vom Anfang des 14. Jahrhunderts erhalten. Im Durchgangsflur ruht ein Tonnengewölbe mit Stichkappen auf seitlichen Pfeilern. Im Scheitel der zwei hofseitigen Kreuzgratgewölbe sind kleine Wappen des 16. Jahrhunderts angebracht.[4]
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ObjektID: 61713
Fürstenhofgasse 14
Standort
KG: Friesach
Das Gebäude war ehemals im Besitz des Erzstiftes Salzburg und diente ab 1876 als Armenhaus. Die Anlage setzt sich aus zwei Häusern zusammen. Der nördliche Trakt stammt teilweise aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts und wurde im 14. Jahrhundert zu einer zweiflügeligen Anlage erweitert. Im Innenhof befinden sich über zwei Geschoße reichende Doppelarkaden des 16. Jahrhunderts über toskanischen Säulen mit Kreuzgratgewölben. Die Außenmauer an der Grenze zum Fürstenhof ist unverputzt und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Die Fenster entstanden im dritten Viertel des 14. Jahrhunderts. Das zweiläufige, flachbogige gewölbte Stiegenhaus mit Holztreppen und Kreuzgratgewölben in nördlichen Hausteil stammt aus dem 17. Jahrhundert. Der südliche Hausteil mit einer spitzbogigen Toröffnung wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet.[4]

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Mariensäule
ObjektID: 102615
Fürstenhofplatz
Standort
KG: Friesach
Die Mariensäule wurde 1732 von der Bürgerschaft zur Erinnerung an die große Pest von 1713 bis 1715 errichtet. Auf einem quadratischen Podest, einem mit einem Chronogramm versehenen Sockel und einer Säule mit korinthisierendem Kapitell steht eine Statue der Maria Immaculata.[3]

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Fürstenhof (Neues Rathaus und Hofbereich)
ObjektID: 34267
Fürstenhofplatz 3
Standort
KG: Friesach
Der Fürstenhof bzw. das Hofhaus ist ein im Kern aus dem 13. Jahrhundert stammender Gebäudekomplex, der immer wieder aus- und umgebaut wurde. Im Jahr 2000 wurde die Anlage generalsaniert und für Ausstellungszwecke adaptiert. Eine ehemalige Kapelle dient heute als Standesamt.

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Kastengebäude (Speicher)
ObjektID: 34268
Fürstenhofplatz 3
Standort
KG: Friesach
Der mächtige viergeschoßige Schüttkasten wurde Anfang des 14. Jahrhunderts an der Stadtmauer errichtet und im 16. Jahrhundert hofseitig um einen Pfeilerarkadenvorbau erweitert.

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Ruine Geiersberg, Kapelle hl. Anna und Umfassungsmauern
ObjektID: 34284
Geyersbergweg 24
Standort
KG: Friesach
Eine im 12. oder 13. Jahrhundert errichtete und ab dem 18. Jahrhundert im Verfall begriffene Burg wurde 1912 restauriert und auch danach weiter umgebaut. Der mächtige sechsgeschoßige Bergfried stammt noch aus dem 13. Jahrhundert, der nördlich anschließende Wohntrakt wurde hingegen 1911 auf mittelalterlichen Mauerresten neu errichtet. Teile der mittelalterlichen Ringmauer sind ebenso wie ein zu einer Kapelle umgebauter Turm.

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Katholische Filialkirche heiliger Thomas und Friedhof
ObjektID: 102537
Hartmannsdorf
Standort
KG: Friesach
Die von einer Friedhofsmauer umgebene Kirche ist ein schlichter romanischer Bau mit kreuzgewölbtem Chor und barocker Empore. Im Chorgewölbe frühgotische Malereien; eine Glocke stammt aus dem 13. Jahrhundert.

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Stadtbrunnen
ObjektID: 102641
Hauptplatz
Standort
KG: Friesach
Der 1802 von Schloss Tanzenberg auf den Friesacher Hauptplatz übertragene Brunnen (eines italienischen Künstlers?) ist mit seinen mythologischen Darstellungen aus dem 16. Jahrhundert eine Besonderheit und gilt manchen als schönster Renaissancebrunnen Österreich.

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Wohn- und Geschäftshaus
ObjektID: 61715
Hauptplatz 1
Standort
KG: Friesach
Das repräsentative Haus, das ab 1770 als Rathaus genutzt wurde, stammt im Kern aus dem 13. Jahrhundert. Bemerkenswert ist die spätklassizistische Fassade.
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ObjektID: 34269
Hauptplatz 5
Standort
KG: Friesach
Das Haus mit mittelalterlichem Kern wurde im 16. und 18. Jahrhundert umgebaut und Mitte des 19. Jahrhunderts mit einer neuen Fassade versehen.[6]
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ObjektID: 34270
Hauptplatz 6
Standort
KG: Friesach
Das Haus wurde im 19. Jahrhundert unter Einbeziehung älter Bausubstanz aus dem 16. Jahrhundert erbaut.[6]

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Wohnhaus, Apotheke
ObjektID: 34271
Hauptplatz 7
Standort
KG: Friesach
Das aus zwei Häusern zusammengesetzte Gebäude diente Anfang des 18. Jahrhunderts als städtisches Rathaus, seit dem Ende des 18. Jahrhunderts ist hier eine Apotheke untergebracht. Die Anlage stammt im Kern vom Ende des 13. Jahrhunderts. Der Westteil wurde Anfang des 14. Jahrhunderts überbaut und in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts umgebaut. Der Osttrakt besitzt über dem Sturz im Obergeschoß ein Mäanderfries aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Obergeschoß weist mehrere Fresken auf. Links ist ein um 1500 gemalter heiliger Christophorus zu sehen. In der Mitte befinden sich zwei Wappen aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, das rechte ist das Stadtwappen von Friesach. Darüber wurde 1745 das Wappen des Erzbischofs Jakob Ernst Graf von Lichtenstein gemalt. Rechts ist das Wappen Leonhard von Keutschach von 1497 dargestellt. Am Westtrakt erinnert die Tafel an den Arzt und Dichter Karl Schönherr, der hier 1890/91 ein Praktikum absolvierte. Im Erdgeschoß befindet sich ein Einstützenraum des 16. Jahrhunderts mit einem mächtigen Mittelpfeiler. Der westliche Flur besitzt ein Tonnengewölbe mit Stichkappen und um 1320 entstandene Lanzettfenster. In der Apotheke ist die originale Holzeinrichtung aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erhalten.[7]
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ObjektID: 34272
Hauptplatz 11
Standort
KG: Friesach
Der heutige Gasthof Metnitztalerhof ist das ehemalige Bergrichterhaus. Es setzt sich aus zwei mittelalterlichen Häusern aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts zusammen, die im 14. Jahrhundert überbaut und im 16. umgebaut wurden. Die einfache Fassade stammt von 1988. An der platzseitigen Stirnwand haben sich zwei rundbogige Fenster mit Steingewänden aus dem 15./16. Jahrhundert erhalten und gegenüberliegend ein Rechtecksportal mit schwerem Gewände aus Haussteinquadern aus dem ersten Drittel des 13. Jahrhunderts. Das Mauerwerk des Kellers stammt aus dem 13. Jahrhundert.[7]

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Bürgerhaus
ObjektID: 34273
Hauptplatz 12
Standort
KG: Friesach
Der frei stehende Bau an der Nordwestecke des Hauptplatzes geht auf die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts zurück. Er wurde im Spätmittelalter erweitert und im 16. und 18. Jahrhundert umgebaut. Die Fassade in spätklassizistisch-josefinischen Formen entstand um 1800. In der Vorhalle ist der Inschriftenstein des Larenz Twenger von 1466 angebracht.

Zum Haus gehört der Ende des 1900 errichtete Gartenpavillon am Südostabhang des Peterberges, ein kleiner Bau über einem quadratischen Grundriss mit einem Walmdach. Der zweigeschoßige Speicherbau über einem rechteckigen Grundriss ist ein ehemaliger Schüttkasten aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts.[7]

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ObjektID: 34274
Hauptplatz 15
Standort
KG: Friesach
Das ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert stammende Gebäude wurde mit einer Jugendstilfassade versehen. In der östlichsten Achse befindet sich ein Durchgang vom Hauptplatz zum Kirchplatz mit einem Stichkappentonnengewölbe des 16. Jahrhunderts und Seitenmauern vom Ende des 13. Jahrhunderts.[7]
Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus
ObjektID: 34276
Hauptplatz 17
Standort
KG: Friesach
Das im Kern aus dem 15./16. Jahrhundert stammende Gebäude besitzt eine historistische Fassade, ein Satteldach mit kleinem Dachhäuschen und einem Feuermauergiebel.[8]
Datei hochladen Bürgerhaus, Bankgebäude
ObjektID: 34277
Hauptplatz 18
Standort
KG: Friesach
Das aus dem 16. Jahrhundert stammende Gebäude ist durch die Umbauten des 19. und 20. Jahrhunderts geprägt.[9]

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Ehem. Bezirksgericht
ObjektID: 61716
Herrengasse 8
Standort
KG: Friesach
Das 1906 als k.k. Bezirksgericht erbaute Gebäude des späten Historismus weist Dekorelemente in der Tradition des altdeutschen Stils auf. Der Bau wird durch den mächtigen Turmhelm dominiert. Das Vestibül und das Stiegenhaus wird durch die korbbogige Raumteilung und die eleganten Stuckdekorationen gestaltet. Die aufwendige Holzausstattung zeigt Jugendstilformen.[10]

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Bürgerhaus
ObjektID: 34278
Herrengasse 9
Standort
KG: Friesach
Das Gebäude ist im 16. Jahrhundert aus zwei spätmittelalterlichen parallelen Häusern entstanden. Der zweigeschoßige, fünfachsige Bau mit gewölbten Flur und Hofarkaden erhielt im 18./19. Jahrhundert sein heutiges Erscheinungsbild. Die volkstümlichen Wandmalereien im Hof mit den Darstellungen einer Burg und des heiligen Georgs schuf in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Adolf Rabl.[10]
Datei hochladen Kath. Pfarrkirche hl. Jakob der Ältere und Friedhof
ObjektID: 102536
Jakobusweg 273
Standort
KG: Friesach
Der Kern von Kirchenschiff und Turm ist romanisch. Spätgotisch sind das Portal und die beschlagene Eisentür, sowie der sternrippengewölbte Chor mit reliefierten Schlusssteinen. Zur Einrichtung gehören der Hochaltar von 1756 aus der Werkstätte Johann Pachers, eine große Madonnenschnitzfigur aus dem 15. Jahrhundert an einem der beiden Seitenaltäre, und eine Kanzel von 1689 mit gemalten Heiligendarstellungen.
Datei hochladen Stadtringmauer
ObjektID: 34290
Lange Gasse 10, bei
Standort
KG: Friesach
Die Mauer ist Teil der aus Stadtmauern, Wehrgraben und Wehrbauten bestehenden mittelalterlichen Stadtbefestigung.
Datei hochladen Stadtringmauer
ObjektID: 34291
Lange Gasse 12
Standort
KG: Friesach
Die Mauer ist Teil der aus Stadtmauern, Wehrgraben und Wehrbauten bestehenden mittelalterlichen Stadtbefestigung.
Datei hochladen Stadtringmauer
ObjektID: 34292
Lange Gasse 14
Standort
KG: Friesach
Die Mauer ist Teil der aus Stadtmauern, Wehrgraben und Wehrbauten bestehenden mittelalterlichen Stadtbefestigung.
Datei hochladen Stadtringmauer
ObjektID: 34293
Lange Gasse 16
Standort
KG: Friesach
Die Mauer ist Teil der aus Stadtmauern, Wehrgraben und Wehrbauten bestehenden mittelalterlichen Stadtbefestigung.

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Stadtfriedhof mit Friedhofskapelle
ObjektID: 102849
Lastenstraße 22
Standort
KG: Friesach
Die Friedhofskapelle ist dem Heiligen Kreuz geweiht. Sie ist ein 1833 errichteter spätklassizistischer Bau mit einem quadratischen Schiff, einer Altarapsis und einem Dachreiter. Die Vorhalle wird von einem Giebel bekrönt. Die Fassade wird von Pilastern und Rundbogenfenstern gegliedert. Von der Stadtpfarrkirche wurden vier um 1540 entstandene Terrakottapfeiler mit Heiligenreliefs hierher versetzt. Zwei sind zu Seiten des Portals und zwei im Inneren aufgestellt. Der Innenraum besitzt ein Platzlgewölbe. Das holzgeschnitzte Kruzifix von Johann Propst wurde 1839 aus der Schlosskapelle von Mayerhofen hierher gebracht.[11]

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Ruine Rotturm
ObjektID: 34285
Matthias-von-Lexer-Weg 1
Standort
KG: Friesach
Rotturm ist Verteidigungsanlage der Stadtbefestigung von Friesach. Sie wurde Anfang des 14. Jahrhunderts im Rahmen der Erneuerung der westlichen Stadtmauer an der Stelle errichtet, von der aus König Ottokar 1263 die Stadt eingenommen hatte. Rotturm bestand ursprünglich aus vier bezinnten Wehrtürmen und einer Ringmauer, davon sind Reste von drei Türmen sowie Teile der Mauer erhalten.

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Wohnhaus, ehem. Bürgerspital
ObjektID: 61727
Neumarkter Straße 22
Standort
KG: Friesach
Das ehemalige Bürgerspital entstand im 16. Jahrhundert durch Zusammenlegung von zwei aus dem frühen 14. Jahrhundert stammenden Häusern und wurde 1847 nach Plänen von Valentin Radweger adaptiert. Bei dem Gebäude handelt es sich um einen langgestreckten Baukörper mit glatten dekorlosen Fronten und mächtigen Walmdach. Die zweigeschoßigen Wandpfeilerarkaden aus dem 18. Jahrhundert an der Hofseite wurden im Obergeschoß verglast. Die Erdgeschoßräume besitzen durchgehend von massigen vierkantigen Mittelpfeilern getragene Gewölbe aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts.[10]
Datei hochladen Hochofenanlage
ObjektID: 34697
Olsaring 2
Standort
KG: Friesach
Die Hochofenanlage in Olsa wurde 1840 errichtet, 1858 umgebaut und 1875 stillgelegt. Der gut erhaltene Bau besteht aus einem Hochofen aus Bruchsteinen und Natursteinquadern, einem Aufzughaus und einer Werkshalle, der Gusshalle.[3]

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Burgruine Petersberg mit Stadtmuseum
ObjektID: 34264
Petersbergweg 18
Standort
KG: Friesach
Die Burganlage wird heute vom Bergfried dominiert: errichtet um 1200, Verfall im 19. Jahrhundert, ab 1893 restauriert, heute Stadtmuseum. Westlich davon langgestreckter Bau der Burghauptmannschaft mit dreigeschoßiger Arkadenfront. Die übrigen Teil der Burg sind großteils ruinös: Gebhardskapelle mit Wandmalereien aus dem 12. Jahrhundert; Palas; Wohntrakt des Oberhofs; Türme und Wehrmauern.

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Kath. Filialkirche St. Peter, Kirchhof und archäologisches Fundhoffnungsgebiet
ObjektID: 61723
Petersberg 209
Standort
KG: Friesach
Die Kirche geht auf eine im 13. Jahrhundert in die Ringmauer eingebauten Kapelle zurück. Hauptaltar, Seitenaltäre und Kanzel sind alle aus der Zeit um 1680; das Altarblatt des rechten Seitenaltars von 1525 von Meister Melchior. Westlich der Kirche befand sich ein Friedhof.

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Ehemaliger Pfarrhof
ObjektID: 34282
Petersbergweg 7
Standort
KG: Friesach
Der Pfarrhof ist ein zweigeschoßiger, um 1500 errichteter Bau, der im 17. Jahrhundert erneuert wurde. Unter der Dachtraufe befinden sich Reste von Schlüsselscharten. Die Balkendecke ist mit 1886 bezeichnet. Die beiden Tonnengewölbe mit Stichkappen im Keller entstanden im 16. Jahrhundert.[12]

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Burg Lavant
ObjektID: 34283
Petersbergweg 12, 14, 16
Standort
KG: Friesach
Burg Lavant war Residenz der Bischöfe von Lavant. Von der im 13. Jahrhundert errichteten Hauptburg, die mehrmals umgebaut wurde und seit dem 17. Jahrhundert verfällt, sind nur mehr Ruinen vorhanden. Auffälliger sind heute die jüngeren Gebäude der Vorburg, die im Kern auf das 15. und 16. Jahrhundert zurückgehen.

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Wohnhaus, ehem. Chorherrenhof, ehem. Kanonikatshaus
ObjektID: 46626
Salzburger Platz 1
Standort
KG: Friesach
Das ehemalige Wohnhaus der Chorherren des Kollegiatstifts St. Bartholomä ist ein stattlicher dreigeschoßiger dreiflügeliger Bau mit Arkadenhof. Im Kern stammt der Bau vermutlich aus dem 13. Jahrhundert und wurde im 16. Jahrhundert zu einem, damals noch eingeschoßigen, vierseitigen Bau mit Arkadenhof umgestaltet, der dann (im 17. Jahrhundert?) den Südostflügel verlor und um zwei Stockwerke erhöht wurde.
Datei hochladen Stadtmauer
ObjektID: 72001
parallel zur Schellengasse
Standort
KG: Friesach
Die Mauer ist Teil der aus Stadtmauern, Wehrgraben und Wehrbauten bestehenden mittelalterlichen Stadtbefestigung.

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Ehem. Kaiser Franz Josef Jubiläumsschule
ObjektID: 61717
Schulhausplatz 1
Standort
KG: Friesach
Das Schulhaus wurde 1898 von Raimund Jeblinger und A. Mandelli als klassischer ärarischer Bau in streng historistischen formen erbaut.[13]

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Kath. Filialkirche, Heiligblutkirche (Maria unter dem Berg) und Reste des ehem. Klosters
ObjektID: 61724
Seminargasse 57
Standort
KG: Friesach
Die Kirche wurde im Wesentlichen im 14. Jahrhundert (nach Brand einer früheren Kirche) errichtet, und nach einem Brand Ende des 17. Jahrhunderts wiederhergestellt. Im Langhaus wurde im 17. Jahrhundert über einer dreijochigen kreuzgratgewölbten Halle eine Nonnenempore eingebaut. Der Hochaltar von 1681 mit bemerkenswertem geschnitztem Akanthusdekor und einer Madonnenskulptur aus dem frühen 15. Jahrhundert. Neben der Kirche sind von einem im 17. Jahrhundert großteils abgetragenen Klostergebäude noch Reste einer Mauer mit Nischen erhalten.

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Deutschordenskirche hl. Blasius
ObjektID: 61725
St. Veiter Straße
Standort
KG: Friesach
Die Kirche geht auf einen Bau des 12. Jahrhunderts zurück, wurde im 15. Jahrhundert erweitert, und schließlich barockisiert. Im 19. Jahrhundert verfiel sie zunächst, wurde aber ab 1879 renoviert und mit der heutigen, zum Teil wertvollen Einrichtung (u. a.: Hochaltar: spätgotischer Flügelaltar; an der Nordwand: spätgotischer Flügelaltar) ausgestattet. Bemerkenswert auch die Aufschwör- und Totenschilde von Ordensrittern.
Datei hochladen Villa Wünschmann
ObjektID: 66899
St. Veiter Straße 3
Standort
KG: Friesach
Die Villa Wünschmann wurde 1887 von Georg Wünschmann zu einer strenghistoristischen Villa umgebaut. Der Haus weist eine aufwendig gestaltete Fassade und einen monumentalen loggienartigen Vorbau auf.[13]
Datei hochladen Stadtmauer
ObjektID: 22324
bei St. Veiter Straße 3
Standort
KG: Friesach
Die Mauern sind Teil der aus Stadtmauern, Wehrgraben und Wehrbauten bestehenden mittelalterlichen Stadtbefestigung.
Datei hochladen Ehem. Pfarrhof der Deutschordenskirche
ObjektID: 61722
St. Veiter Straße 8
Standort
KG: Friesach
Der ehemalige Pfarrhof ist ein um 1890 errichteter monumentaler Villenbau des Historismus mit einem neugotischen Dekor.[13]
Datei hochladen Deutschordensspital (Ordenshaus, ehem. Kommendegebäude)
ObjektID: 42145
St. Veiter Straße 12
Standort
KG: Friesach
Den Kern des Spitals bildet das ehemalige Kommendgebäude, das im 17. Jahrhundert umgebaut, Ende des 19. Jahrhunderts gründerzeitlich umgestaltet und seither aufgestockt und erweitert wurde. Der ehemalige Rittersaal wurde zu Kapelle und Speisesaal umgebaut.

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Dominikanerkloster
ObjektID: 102369
Stadtgrabengasse 5
Standort
KG: Friesach
Das 1673 errichtete Klostergebäude ist ein einfacher zweigeschoßiger Bau um einen quadratischen Hof, mit Klosterkapelle. Im Kreuzgang bemerkenswerte Wappengrabplatten aus dem 13. bis 16. Jahrhundert.

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Dominikanerkirche hl. Nikolaus
ObjektID: 102373
Stadtgrabengasse 5
Standort
KG: Friesach
Die langgestreckte frühgotische Kirche wurde Ende des 19. Jahrhunderts umfassend restauriert. Zur Einrichtung zählen der neugotische Hochaltar, eine Sandsteinskulptur von 1340 (Friesacher Madonna) und ein etwa gleich altes Kruzifix. In der südlich angebauten Dominikuskapelle ein bemerkenswerter Steinaltar und eine schöne spätgotische figurale Grabplatte.
Datei hochladen Überbaute Reste eines ehem. Wehrturmes
ObjektID: 34295
Virgilienbergweg 3
Standort
KG: Friesach
Der (heute überbaute) Wehrturm war Teil der aus Stadtmauern, Wehrgraben und Wehrbauten bestehenden mittelalterlichen Stadtbefestigung.
Datei hochladen Stadtmauer
ObjektID: 71999
bei Virgilienbergweg 3
Standort
KG: Friesach
Die Mauer ist Teil der aus Stadtmauern, Wehrgraben und Wehrbauten bestehenden mittelalterlichen Stadtbefestigung.
Datei hochladen Überbauter Rest eines ehem. Wehrturmes und Wehrmauer
ObjektID: 34296
Virgilienbergweg 5
Standort
KG: Friesach
Die Mauer und der (heute überbaute) Wehrturm sind Teile der aus Stadtmauern, Wehrgraben und Wehrbauten bestehenden mittelalterlichen Stadtbefestigung.

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Stadtgraben mit Zwingermauern
ObjektID: 34289
Vom Neumarkter-Tor bis St.-Veiter-Tor
Standort
KG: Friesach
Der Stadtgraben mit Zwingermauern ist Teil der aus Stadtmauern, Wehrgraben und Wehrbauten bestehenden mittelalterlichen Stadtbefestigung.

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Wohn- und Geschäftshaus
ObjektID: 34297
Wiener Straße 1
Standort
KG: Friesach
Das Eckhaus mit spätmittelalterlichem Kern wurde im 18. Jahrhundert mit einer Biedermeierfassade versehen. Die Fassaden werden durch Gurtgesimse, ein profiliertes Abschlussgesims und eine Traufkehle gegliedert. Die Fenster haben gerade Sohlbank- und Verdachungsgesimse und Parapetfeldern mit rautenförmigen Applikationen. Das schmiedeeiserne Gitter des Portals an der Wiener Straße entstand um 1910. Das schmiedeeiserne Brüstungsgitter des platzseitigen Balkons stammt aus derselben Zeit. Zum Pfarrplatz hin befindet sich ein verandaartiger Anbau mit Terrasse. Später eingesetzt wurde das spitzbogige Biforienfenster aus dem frühen 14. Jahrhundert mit einer romanischen Säule.[14]

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Ehem. Gemeindeamt
ObjektID: 44948
Wiener Straße 3
Standort
KG: Friesach
Das Gebäude wurde 1769 unter Einbeziehung mittelalterlichen Mauerwerks durch das Kollegiatstift St. Bartlmä als Kantorhaus erbaut. Ab 1780 diente es als Schulhaus. In den 1950er Jahren wurde es als Gemeindeamt adaptiert. Das freistehende Gebäude mit einem südwestseitigen schmalen Anbau wird von einem Walmdach bedeckt. Die späthistoristische Fassaden entstanden 1876. In den Räumen des Erd- und Kellergeschoßes im älteren nördlichen Teil haben sich mittelalterliche Tonnen- und Kreuzgratgewölbe erhalten.[13]

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Ehem. Propsteihof, Pfarrkindergarten
ObjektID: 61720
Wiener Straße 6
Standort
KG: Friesach
Der Propsthof ist ein unregelmäßig viereckiger Bau mit Arkadenhof. Kern der Südostecke ist eine Turmbasis aus dem 13. Jahrhundert, der Süd- und Ostflügel stammen aus dem 15. Jahrhundert, die dreigeschoßigen Arkaden im Hof aus dem 17. Jahrhundert. Umbau und Fassadengestaltung von 1777.

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Olsatorbrücke
ObjektID: 34280

Standort
KG: Friesach
Datei hochladen Kath. Filialkirche hl. Mauritius
ObjektID: 67953
Grafendorf
Standort
KG: Friesach
Die Kirche ist ein kleiner, einheitlich spätgotischer Bau mit Dachreiter, hölzerner Vorhalle und hölzerner Empore. Einrichtung: ein einfacher klassizistischer Altar und die Kanzel von 1781.

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Kirchenruine Virgilienberg und ehem. Kirchhof
ObjektID: 102376
Virgilienberg
Standort
KG: Friesach
Von der ab Anfang des 19. Jahrhunderts verfallenden Kirche ist noch die Ruine des Chors (errichtet Anfang des 14. Jahrhunderts) erhalten, daneben spärliche Reste der ehemaligen Propstei.
Datei hochladen Archäologisches Fundhoffnungsgebiet (ehem. romanischer Karner und barocke Kapelle)
ObjektID: 109868

Standort
KG: Friesach
Der um 1200 erbaute romanische Karner fiel 1849 dem Straßenbau (Wiener Straße) zum Opfer.[13]
Datei hochladen Archäologisches Fundhoffnungsgebiet Altstadt (ältester Siedlungskern des Ortes)
ObjektID: 109870

Standort
KG: Friesach
Ein im Jahr 860 von König Ludwig dem Deutschen dem Salzburger Erzbischof geschenkter Hof befand sich wohl auf diesem Areal.[15]
Datei hochladen Stadtbefestigung (Gesamtanlage)
ObjektID: 102870

Standort
KG: Friesach
Die Mauern sind Teil der aus Stadtmauern, Wehrgraben und Wehrbauten bestehenden mittelalterlichen Stadtbefestigung.
Datei hochladen Teil d. Stadtmauer
ObjektID: 34294

Standort
KG: Friesach
Die Mauer ist Teil der aus Stadtmauern, Wehrgraben und Wehrbauten bestehenden mittelalterlichen Stadtbefestigung.

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Kath. Pfarrkirche Christus Salvator und Friedhof
ObjektID: 63220
Fürst-Salm-Straße
Standort
KG: St. Salvator
Die Kirche ist ein spätgotischer Bau, mit Malereien in Chor und Seitenkapelle. Bemerkenswert ist die prächtige spätbarocke Ausstattung: Hochaltar, zwei Seitenaltäre (alle von Johann Pacher), Kanzel, Kreuzigungsgruppe.
Datei hochladen Ehem. Jagdhaus, Kaufmann-Haus
ObjektID: 34813
Fürst-Salm-Straße 6
Standort
KG: St. Salvator
Das zweigeschoßige Biedermeierhaus mit einem Walmdach wurde um 1820 errichtet und war das Jagdhaus des Grafen Salm. Über dem Portal ist das Wappen des Fürstbischofs Salm-Reifferscheidt angebracht.[16]

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Kath. Pfarrkirche hl. Gotthard und Friedhof
ObjektID: 61973
Ingolsthal 260
Standort
KG: St. Salvator
Die Kirche ist ein im Kern romanischer Bau; unter dem Chor ein Beinhaus, an der Langhaussüdwand Christophorusmalerei. Zur Einrichtung gehören ein barocker Hochaltar, zwei Seitenaltäre aus dem 17. Jahrhundert, eine Rokokokanzel und ein spätgotisches Kruzifix.

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Schloss Mayerhofen
ObjektID: 34814
Mayerhofen 1
Standort
KG: St. Salvator
Das im späten 17. Jahrhundert errichtete Schloss ist ein dreigeschoßiger Bau auf rechteckigem Grundriss, mit josephinischer Fassade. In einigen Räumen des Obergeschoßes sind Stuckaturen aus dem 18. Jahrhundert erhalten.

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Kalvarienbergkapelle
ObjektID: 102606
St.Stefan
Standort
KG: St. Salvator
Die Kapelle mit zweijochigem Langhaus, tonnengewölbter Apsis und Dachreiter wurde 1825 errichtet. Zur Einrichtung zählen ein großer gemalter Rahmen in der Altarnische und barocke Leinwandbilder.[17]

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Karner hl. Michael
ObjektID: 67955
St.Stefan 30
Standort
KG: St. Salvator
Der Karner südlich der Kirche ist ein kleiner spätgotischer Bau von 1522 mit Dreiachtelschluss, Dachreiter und Steinplattldach. Im Inneren ruht ein zweijochiges Netzrippengewölbe auf Konsolen. Das Bild des heiligen Martin in einem reich geschnitzten Rahmen entstand um 1720. Im Kellergeschoß ist ein Beinhaus untergebracht.[18]

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Kath. Pfarrkirche hl. Stefan und Friedhof
ObjektID: 63224
St.Stefan 30
Standort
KG: St. Salvator
Die spätbarocke Kirche mit Vorhallenturm wurde vermutlich auf älterem Mauerwerk errichtet; an der Südseite ein spätgotisches Portal. Die Einrichtung (Altäre, Kanzel, Orgelprospekt) ist einheitlich spätbarock, aus der Werkstatt Johann Pachers.

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Kath. Filialkirche hl. Rupertus
ObjektID: 67956
Staudachhof
Standort
KG: St. Salvator
Die kleine spätromanische Kirche hat eine Vorlaube, ein gotisches Spitzbogenportal, einen Dachreiter und einen rippengewölbten Chor. Die Altäre und der Kanzelkorb stammen aus dem 17. Jahrhundert.

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Schloss Staudachhof, Gut Weilern
ObjektID: 103122
Staudachhof 9, 10
Standort
KG: St. Salvator
Die Herren von Weilern sind seit 1136 nachweisbar, die von Staudach seit 1315. Das Schloss aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts ist ein dreigeschoßiger Bau über einem rechteckigen Grundriss mit zwei in der Diagonale liegenden vorspringenden Ecktürmen.

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Kath. Pfarrkirche hl. Georg und Friedhof
ObjektID: 63795
Zienitzen
Standort
KG: St. Salvator
Die Kirche ist ein gotischer Bau mit vorgestelltem Westturm und barockem Sakristeianbau. Unter dem Chor ist eine Beinkammer. Am Chorschlussfenster Glasmalereien des 14. Jahrhunderts, an der Chornordwand Reste von Wandmalereien des 15. Jahrhunderts. Das Altarblatt des mit Opfergangsportalen geschmückten Hochaltars zeigt den hl. Georg.
Datei hochladen Pfarrhof
ObjektID: 63796
Zienitzen 23
Standort
KG: St. Salvator
Der Pfarrhof ist ein zweigeschoßiger Bau mit einem hohen Walmdach.

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Kath. Pfarrkirche hl. Georg und Friedhof
ObjektID: 67957
Gaisberg
Standort
KG: Zeltschach
Die romanische Kirche wurde im frühen 15. Jahrhundert um den 5/8-Chorschluss erweitert. Aus jener Zeit stammen auch die Glasmalereien am südlichen Chorfenster. An der Chornordwand verblasste Wandmalereien. Die Einrichtung stammt aus verschiedenen Epochen: von spätgotischen Figuren bis zu einem Hochaltarbild (hl. Georg) aus dem frühen 20. Jahrhundert.

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Kath. Pfarrkirche hl. Andreas und Friedhof
ObjektID: 63794
Zeltschach
Standort
KG: Zeltschach
Die stattliche Kirche besteht aus einem romanischen Turm (12. Jahrhundert) sowie gotischem Chor und Langhaus mit abgetreppten Strebepfeilern und Netzrippengewölbe mit reliefierten Kapitellen und Schlusssteinen (15. Jahrhundert). Zur Einrichtung gehören drei Rokokoaltäre und acht Konsolfiguren an den Wänden.

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Pfarrhof
ObjektID: 63793
Zeltschach 8
Standort
KG: Zeltschach
Der Pfarrhof ist ein im Kern wahrscheinlich mittelalterlicher Bau. Außen an der Ostwand ist ein bemerkenswerter spätgotischer Baumeistergrabstein für einen Meister Peter mit Leidenswerkszeugen Christi und Meisterzeichen in Flachrelief eingemauert.[19]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters ist die interne Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Friesach  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 14. Februar 2020.
  2. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 175.
  3. 1 2 3 Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 181.
  4. 1 2 3 4 Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 176.
  5. Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Friesach. Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1991, ISBN 3-7031-0665-4, S. 182.
  6. 1 2 Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Friesach. Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1991, ISBN 3-7031-0665-4, S. 215.
  7. 1 2 3 4 Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 174.
  8. Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Friesach. Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1991, ISBN 3-7031-0665-4, S. 225 f.
  9. Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Friesach. Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1991, ISBN 3-7031-0665-4, S. 227.
  10. 1 2 3 Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 178.
  11. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 173.
  12. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 157.
  13. 1 2 3 4 5 Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 179.
  14. Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Friesach. Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1991, ISBN 3-7031-0665-4, S. 255 f.
  15. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 151.
  16. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 821.
  17. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 824.
  18. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 823.
  19. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1098.
  20. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.