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vom 15.10.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Graz/St. Peter

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Graz/St. Peter enthält die 17 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des VIII. Grazer Stadtbezirks St. Peter.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Kath. Filialkirche Schmerzhafte Muttergottes und angebauter Pfarrhof
BDA:  100561
Objekt-ID:  116811
Autaler Straße 1
Standort
KG: Graz Stadt-Messendorf
Die neugotische Kirche mit spitzbehelmtem Westturm wurde im Jahr 1909 erbaut, die Ausstattung stammt noch aus der Bauzeit.
Datei hochladen Bildstock
BDA:  100473
Objekt-ID:  116701
bei Messendorfer Straße 93
Standort
KG: Graz Stadt-Messendorf
BW
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Ehem. Schloss Messendorf/Freie Waldorfschule Graz
BDA:  37145
Objekt-ID:  36222
St.-Peter-Hauptstraße 182
Standort
KG: Graz Stadt-Messendorf
Ein Schloss an dieser Stelle existierte schon im 13. Jahrhundert, das heutige Gebäude geht auf das 17. Jahrhundert zurück, das Zwerchgiebeldach mit Uhrenaufsatz stammt aus dem Jahr 1802. Im 19. und 20. Jahrhundert fungierte es als Brauerei, Arbeitshaus, Nebengebäude der Irrenanstalt Feldhof, zeitweilig Anhaltelager und heutzutage als Schule.
Datei hochladen Schloss Moosbrunnerhof
BDA:  100560
Objekt-ID:  116810
St.-Peter-Hauptstraße 243
Standort
KG: Graz Stadt-Messendorf
Das Gebäude wurde 1538 erbaut und Ende des 16. Jahrhunderts erweitert, im 17. und 19. Jahrhundert erfolgten Umbauten. Es ist ein hakenförmiger Bau mit Schopfwalmdach, an dem die Schlosskapelle angebaut ist, die einen neugotischen Turm mit Spitzhelm aufweist.
Datei hochladen Pfarrhof hl. Peter
BDA:  51401
Objekt-ID:  57043
Gruber-Mohr-Weg 9
Standort
KG: St. Peter
Der Pfarrhof stammt ursprünglich aus dem 17. Jahrhundert. Die Fassade im Plattenstil geht auf einen Umbau im Jahr 1785 zurück.

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Kath. Pfarrkirche hl. Peter und ehem. Friedhof
BDA:  46874
Objekt-ID:  49168
bei Gruber-Mohr-Weg 9
Standort
KG: St. Peter
Der Bau geht auf das 16. Jahrhundert zurück und ersetzte eine ältere Kirche. Im 17., 18. und Ende des 20. Jahrhunderts wurde der Bau erweitert. Bei der Erweiterung des 17. Jahrhunderts wurde der Turm erhöht, bei der im 18. Jahrhundert die Seitenkapellen angebaut. Das Innere des Kirche stammt hauptsächlich aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, vom Hochaltar (von Veit Königer) ist aber nur noch das Altarbild erhalten.
Datei hochladen Marienkapelle
BDA:  100444
Objekt-ID:  116672
bei Gruber-Mohr-Weg 9
Standort
KG: St. Peter
Der apsidiale Bau der Marienkapelle mit einem Dreiecksgiebel stammt wahrscheinlich aus dem 18. Jahrhundert.
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BDA:  100445
Objekt-ID:  116673
bei Gruber-Mohr-Weg 9
Standort
KG: St. Peter
Die quadratische Petruskapelle auf toskanischen Säulen wurde vermutlich im Jahr 1604 erbaut. Die Schnitzfigur des reuigen Petrus ist bereits 1690 nachgewiesen.

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ORF-Landesstudio Steiermark
BDA:  100464
Objekt-ID:  116692
Marburger Straße 20
Standort
KG: St. Peter
Das Studio wurde 1978–1981 von Gustav Peichl erbaut. Es entspricht einem Typus, wie er von Peichl auch in anderen Landeshauptstädten gebaut wurde.[2] Es besteht aus einem blockhaften Verwaltungsgebäude und halbkreisförmig anschließenden Produktionsbereichen.
Datei hochladen Hort, Kreativwerkstätten – Jugend am Werk
BDA:  100477
Objekt-ID:  116705
Nußbaumerstraße 36
Standort
KG: St. Peter
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BDA:  105717
Objekt-ID:  122745
bei Petersbergenstraße 22
Standort
KG: St. Peter
Auf dem Ortsfriedhof St. Peter befinden sich etliche Grabstätten aus dem frühen 20. Jahrhundert.
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BDA:  68103
Objekt-ID:  81101
Rudolf-Hans-Bartsch-Straße 28
Standort
KG: St. Peter
Die beiden Miethäuser auf Nr. 28 und Nr. 30 wurden 1913–1915 von Andreas Gisshammer erbaut und repräsentieren die frühe Heimatschutzarchitektur. Vorgesehen war eine umfassendere Kolonie um Waldmüllergasse und Rudolf-Hans-Bartsch-Straße, entstanden sind insgesamt vier Häuser (Waldmüllergasse 20 ist nicht unter Schutz).[3]
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BDA:  100439
Objekt-ID:  116667
Rudolf-Hans-Bartsch-Straße 30
Standort
KG: St. Peter
Die beiden Miethäuser auf Nr. 28 und Nr. 30 wurden 1913–1915 von Andreas Gisshammer erbaut und repräsentieren die frühe Heimatschutzarchitektur. Vorgesehen war eine umfassendere Kolonie um Waldmüllergasse und Rudolf-Hans-Bartsch-Straße, entstanden sind insgesamt vier Häuser (Waldmüllergasse 20 ist nicht unter Schutz).[3]
Datei hochladen Bezirksamt St. Peter
BDA:  51399
Objekt-ID:  57041
St.-Peter-Hauptstraße 85
Standort
KG: St. Peter
Das zweigeschoßige Haus mit Spätbiedermeier-Fassade und Frontispiz wurde im Jahr 1846 erbaut.
Datei hochladen Mesnerhaus, ehem. Schule
BDA:  47030
Objekt-ID:  49479
Thomas-Arbeiter-Gasse 8
Standort
KG: St. Peter
Das Mesnerhaus stammt aus dem 18. Jahrhundert.
Datei hochladen Schule
BDA:  100591
Objekt-ID:  116841
Thomas-Arbeiter-Gasse 12
Standort
KG: St. Peter

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Mehrfamilienwohnhaus
BDA:  65097
Objekt-ID:  77913
Waldmüllergasse 18
Standort
KG: St. Peter
Das Miethaus wurde 1913–1915 von Andreas Gisshammer erbaut und repräsentiert die frühe Heimatschutzarchitektur. Vorgesehen war eine umfassendere Kolonie um Waldmüllergasse und Rudolf-Hans-Bartsch-Straße, entstanden sind insgesamt vier Häuser (Waldmüllergasse 20 ist nicht unter Schutz).[3]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Graz  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 359
  3. 1 2 3 Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 393
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.